Auflistung nach Schlagwort "Prozessstandardisierung"
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- ZeitschriftenartikelBest Practices als Treiber der Prozessharmonisierung am Beispiel des ISO-19011-Standards(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 1, 2015) Pekker, Wladimir; Tannhäuser, Carsten; Turowski, KlausBasierend auf einer mit Hilfe des ISO 19011 Standards erfolgreich durchgeführten Harmonisierung des internen Auditprozesses der SAP AG wird der Einsatz eines durch einen Standard getriebenen Best-Practice Ansatzes vorgestellt und diskutiert. Die Verwendung eines Standards trifft, aufgrund seines Normcharakters, auf eine breitere Akzeptanz der von den Prozessveränderungen betroffenen Beteiligten. Als Ergebnis können Prozessvarianten effektiver in einen harmonisierten Prozess überführt werden, da sich zeitaufwändige Analysen von Prozessvarianten weitestgehend vermeiden lassen. Das dargestellte Vorgehen kann auf vergleichbare Harmonisierungsvorhaben, die auf existierende Prozessstandards aufsetzen, übertragen werden.AbstractThis paper presents and discusses a standard driven Best-Practice approach, which bases on a successful harmonization of the internal Audit Process using the ISO 19011 standard. The implementation of a standard gains broad acceptance of involved parties, due to the acknowledge character of the standard. As a result, process variants can be converted into a harmonized process more effectively, since the time-consuming analysis of the process variants can be avoided. The illustrated approach can be transferred on comparable harmonization initiatives, which focuses on existing process standard.
- ZeitschriftenartikelProzessmodularisierung und -standardisierung als Grundlage für die Digitalisierung von Prozessen im Öffentlichen Gesundheitsdienst(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 6, 2022) von Tsurikov, Artemiy; Engert, Martin; Hein, Andreas; Krcmar, HelmutDie Digitalisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) in Deutschland weist nach wie vor Defizite auf, was nicht zuletzt im Kontext der Pandemiebewältigung zu Problemen führte. Zur Bewältigung ihrer Aufgaben benötigen die etwa 400 deutschen Gesundheitsämtern, eine entsprechende Softwareausstattung, deren Bereitstellung auch durch die Heterogenität des ÖGD erschwert wird. Entsprechend stellt die Standardisierung und Modularisierung von Prozessen die Grundlage für eine nachhaltige Digitalisierung des ÖGD dar. Aufbauend auf diesen Prozessmodellen können geeignete und breit anwendbare Softwaremodule für diverse Aufgabenbereiche der Gesundheitsämter entwickelt und bereitgestellt werden. Die durchgeführte Studie leistet einen ersten wichtigen Beitrag im Kontext der Digitalisierung des ÖGD, indem sie eine Vorgehensweise zur Prozessstandardisierung und -modularisierung entwickelt und beispielhaft anwendet. Im Rahmen dieser Studie erfolgte eine Standardisierung und Modularisierung von Prozessen im Bereich der Wasserhygiene basierend auf den Prozessen eines Gesundheitsamtes in Berlin. In einer Kombination von Design Science Research und Business Process Standardization (BPS) wurden stakeholderübergreifende Ende-zu-Ende Prozesse identifiziert, deren Ist-Zustände mit BPMN (Business Process Model and Notation) visualisiert und anschließend in generalisierbare Soll-Zustände überführt. Die Ergebnisse wurden schließlich mit zwei weiteren Gesundheitsämtern validiert. Die angewandte Methodik und die entwickelten Artefakte können einerseits zur Skalierung dieses Vorgehens in weiteren Gesundheitsämtern und andererseits als eine Grundlage für die Entwicklung von passenden und breit anwendbaren Softwarekomponenten genutzt werden. The digitization of the Public Health Service in Germany still has deficits, which led to problems, not least in the context of pandemic management. To address their responsibilities, the approximately 400 German local health authorities require appropriate software equipment, which is exacerbated by the heterogeneity of the Public Health Service. Consequently, the standardization and modularization of processes represent the basis for sustainably digitizing the Public Health Service. Building on the associated process models, suitable and broadly applicable software modules can be developed and made available for diverse areas of responsibility of the public health departments. In this study, we standardize and modularize water hygiene processes of one local health authority in Berlin, Germany. Combining Design Science Research and Business Process Standardization (BPS), we identified cross-stakeholder end-to-end processes, visualized their actual states with BPMN (Business Process Model and Notation), and transferred them into generalizable target states. We finally validated the results with two other local health authorities in Germany. The applied methodology and the developed artifacts can be used to scale this approach in further health departments and build the basis for developing suitable and widely applicable software components.
- ZeitschriftenartikelReferenzprozessabläufe für Telekommunikationsunternehmen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2013) Czarnecki, Christian; Winkelmann, Axel; Spiliopoulou, MyraDer Telekommunikationsmarkt erfährt substanzielle Veränderungen. Neue Geschäftsmodelle, innovative Dienstleistungen und Technologien erfordern Reengineering, Transformation und Prozessstandardisierung. Mit der Enhanced Telecom Operation Map (eTOM) bietet das TM Forum ein international anerkanntes de facto Referenz-Prozess-Framework basierend auf spezifischen Anforderungen und Ausprägungen der Telekommunikationsindustrie an. Allerdings enthält dieses Referenz-Framework nur eine hierarchische Sammlung von Prozessen auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen. Eine Kontrollsicht verstanden als sequenzielle Anordnung von Aktivitäten und daraus resultierend ein realer Prozessablauf fehlt ebenso wie eine Ende-zu-Ende-Sicht auf den Kunden. In diesem Artikel erweitern wir das eTOM-Referenzmodell durch Referenzprozessabläufe, in welchen wir das Wissen über Prozesse in Telekommunikationsunternehmen abstrahieren und generalisieren. Durch die Referenzprozessabläufe werden Unternehmen bei dem strukturierten und transparenten (Re-)Design ihrer Prozesse unterstützt. Wir demonstrieren die Anwendbarkeit und Nützlichkeit unserer Referenzprozessabläufe in zwei Fallstudien und evaluieren diese anhand von Kriterien für die Bewertung von Referenzmodellen. Die Referenzprozessabläufe wurden vom TM Forum in den Standard aufgenommen und als Teil von eTOM Version 9 veröffentlicht. Darüber hinaus diskutieren wir die Komponenten unseres Ansatzes, die auch außerhalb der Telekommunikationsindustrie angewandt werden können.AbstractThe telecommunication market is experiencing substantial changes. New business models, innovative services, and technologies require reengineering, transformation, and process standardization. Enterprise Architecture Frameworks support the transformation by specifying methods, procedures, and reference models. With the Enhanced Telecom Operation Map (eTOM), the TM Forum offers an international de facto reference process framework, based on specific features and requirements of the telecommunication industry. However, this reference framework only offers a hierarchical collection of processes on different levels of abstraction; a control view in terms of a sequential ordering of tasks and hence a real process flow as well as an end-to-end view on the customer are missing. In this paper, we extend the eTOM reference model by reference process flows, in which we abstract and generalize the knowledge about processes in telecommunication companies. With reference process flows, we aim to assist companies in achieving a structured and transparent re-structuring and re-design of their processes. We demonstrate the applicability and usefulness of our reference process flows in two case studies, and evaluate them by means of criteria for reference model evaluation. Our reference process flows have been accepted as a standard by the TM Forum and published as part of eTOM version 9. We further elaborate on those components of our approach which can be applied outside the telecommunication industry.