Auflistung nach Schlagwort "Public administration"
1 - 6 von 6
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelBusiness Process Management Culture in Public Administration and Its Determinants(Business & Information Systems Engineering: Vol. 64, No. 2, 2022) Kregel, Ingo; Distel, Bettina; Coners, AndréPublic administration institutions increasingly use business process management (BPM) to innovate internal operations, increase process performance and improve their services. Research on private sector companies has shown that organizational culture may impact an organization's BPM and this culture is often referred to as BPM culture. However, similar research on public administration is yet missing. Thus, this article assesses BPM culture in Germany’s municipal administration. 733 online survey responses were gathered and analyzed using MANOVA and follow-up discriminant analyses to identify possible determinants of public administration’s BPM culture. The results indicate that the employees’ professional experience and their responsibility influence the assessment of BPM culture, as does the size of a municipality. Based on these findings, the article proposes testable relationships and an agenda for further research on BPM culture in public administration.
- ZeitschriftenartikelOffene Verwaltungsdaten zur Wirkung bringen: Was sind die Schlüssel zum Erfolg?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Neumann, Oliver; Mettler, TobiasDie Digitalisierung schreitet auch im öffentlichen Sektor immer weiter voran. Ein wichtiger Aspekt der Verwaltungsdigitalisierung in vielen Ländern ist die Bereitstellung von Verwaltungsdaten als Open Government Data (OGD), auf Deutsch offene Verwaltungsdaten, denn öffentliche Organisationen produzieren und sammeln oft grosse Mengen an Daten und sind gleichzeitig zur Transparenz verpflichtet. Vermehrt stellt sich jedoch die Frage, wie offene Verwaltungsdaten auch über die Transparenz hinaus eine positive Wirkung im Sinne des Gemeinwohls leisten können und wie dies gefördert werden könnte. Im vorliegenden diskursiven Beitrag beschäftigen wir uns daher in drei Schritten mit den Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren der Wirkungserzeugung durch offene Verwaltungsdaten. Erstens diskutieren wir, wie offene Verwaltungsdaten optimal publiziert werden können, so dass sie möglichst einfach von Dritten gefunden, gelesen und weiterbearbeitet werden können. Zweitens besprechen wir, was Wirkung in Bezug auf offene Verwaltungsdaten bedeutet, welche Arten von Wirkung unterschieden werden können und welche Mechanismen potenziell zu Wirkung führen. Drittens fokussieren wir noch spezifisch auf das Instrument der Innovationswettbewerbe, wie beispielsweise Hackathons, als möglichen Schlüssel zum Erfolg. Da öffentliche Organisationen sich vermehrt an solchen Veranstaltungen engagieren, geben wir einige konkrete Empfehlungen für die Vorbereitung und Teilnahme an diesen doch etwas besonderen Wettbewerben, bevor wir ein Fazit ziehen. The digital transformation in the public sector is steadily advancing. An important aspect in this process in many countries is the provision of administrative data as Open Government Data (OGD), since public organisations often produce and collect large amounts of data and are required to follow high standards of transparency at the same time. Increasingly, however, the question arises how OGD can have a positive impact on the common good beyond transparency and how this could be promoted. In this discursive article, we therefore look at the prerequisites and success factors for generating impact through OGD in three steps. First, we discuss how OGD can be optimally published so that they can easily be found, read and processed. Second, we discuss what impact means in relation to OGD, which types of impact can be distinguished and which mechanisms potentially lead to such effects. Third, we focus specifically on the instrument of innovation contests, such as hackathons, as a possible key to success. Since public organisations are participating more and more in such events, we provide some specific recommendations for preparing and participating in these somewhat special competitions before drawing a conclusion.
- ZeitschriftenartikelPoliTeam – Kokonstruktive und evolutionäre Entwicklung einer Groupware(Informatik-Spektrum: Vol. 21, No. 4, 1998) Cremers, Armin B.; Kahler, Helge; Pfeifer, Andreas; Stiemerling, Oliver; Wulf, VolkerIm Zusammenhang mit der geplanten Verlagerung des Parlaments und von Teilen der Regierung von Bonn nach Berlin fördert das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) Projekte, die sich mit der Zusammenarbeit räumlich verteilter großer Organisationen beschäftigen. Das „PoliTeam“-Projekt hat dabei das Ziel, die asynchrone Zusammenarbeit der beteiligten Anwenderorganisationen durch die Einführung und „kokonstruktive“ und evolutionäre Weiterent-wicklung eines Softwaresystems für kooperatives Arbeiten zu unterstützen. Der vorliegende Beitrag beschreibt den Design- und Entwicklungsansatz von PoliTeam, gibt Beispiele für die Umsetzung und dokumentiert Erfahrungen aus dem Projekt.Summary In connection with the scheduled relocation of the German government from Bonn to Berlin the German ministry for Education, Science, Research and Technology funds projects that focus on the cooperation of large and geographically distributed organizations. The PoliTeam project aims at supporting the asynchronous cooperation of the pilot partner organizations by the introduction and „coconstructive“ and evolutionary further develop-ment of a software system for cooperative work. This paper describes our approach taken in design and development, provides examples for its realization, and depicts experiences from the project.
- ZeitschriftenartikelProzessmodularisierung und -standardisierung als Grundlage für die Digitalisierung von Prozessen im Öffentlichen Gesundheitsdienst(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 6, 2022) von Tsurikov, Artemiy; Engert, Martin; Hein, Andreas; Krcmar, HelmutDie Digitalisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) in Deutschland weist nach wie vor Defizite auf, was nicht zuletzt im Kontext der Pandemiebewältigung zu Problemen führte. Zur Bewältigung ihrer Aufgaben benötigen die etwa 400 deutschen Gesundheitsämtern, eine entsprechende Softwareausstattung, deren Bereitstellung auch durch die Heterogenität des ÖGD erschwert wird. Entsprechend stellt die Standardisierung und Modularisierung von Prozessen die Grundlage für eine nachhaltige Digitalisierung des ÖGD dar. Aufbauend auf diesen Prozessmodellen können geeignete und breit anwendbare Softwaremodule für diverse Aufgabenbereiche der Gesundheitsämter entwickelt und bereitgestellt werden. Die durchgeführte Studie leistet einen ersten wichtigen Beitrag im Kontext der Digitalisierung des ÖGD, indem sie eine Vorgehensweise zur Prozessstandardisierung und -modularisierung entwickelt und beispielhaft anwendet. Im Rahmen dieser Studie erfolgte eine Standardisierung und Modularisierung von Prozessen im Bereich der Wasserhygiene basierend auf den Prozessen eines Gesundheitsamtes in Berlin. In einer Kombination von Design Science Research und Business Process Standardization (BPS) wurden stakeholderübergreifende Ende-zu-Ende Prozesse identifiziert, deren Ist-Zustände mit BPMN (Business Process Model and Notation) visualisiert und anschließend in generalisierbare Soll-Zustände überführt. Die Ergebnisse wurden schließlich mit zwei weiteren Gesundheitsämtern validiert. Die angewandte Methodik und die entwickelten Artefakte können einerseits zur Skalierung dieses Vorgehens in weiteren Gesundheitsämtern und andererseits als eine Grundlage für die Entwicklung von passenden und breit anwendbaren Softwarekomponenten genutzt werden. The digitization of the Public Health Service in Germany still has deficits, which led to problems, not least in the context of pandemic management. To address their responsibilities, the approximately 400 German local health authorities require appropriate software equipment, which is exacerbated by the heterogeneity of the Public Health Service. Consequently, the standardization and modularization of processes represent the basis for sustainably digitizing the Public Health Service. Building on the associated process models, suitable and broadly applicable software modules can be developed and made available for diverse areas of responsibility of the public health departments. In this study, we standardize and modularize water hygiene processes of one local health authority in Berlin, Germany. Combining Design Science Research and Business Process Standardization (BPS), we identified cross-stakeholder end-to-end processes, visualized their actual states with BPMN (Business Process Model and Notation), and transferred them into generalizable target states. We finally validated the results with two other local health authorities in Germany. The applied methodology and the developed artifacts can be used to scale this approach in further health departments and build the basis for developing suitable and widely applicable software components.
- ZeitschriftenartikelRequirements Engineering zur Umsetzung des OZG: Status quo, Fallstudie und Optimierungspotenziale zur Realisierung kommunalrelevanter OZG-Lösungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Hogrebe, FrankDas Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (kurz: Onlinezugangsgesetz – OZG) aus dem Jahr 2017 fordert, dass öffentliche Verwaltungen ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 auch elektronisch zugänglich machen. Zur Umsetzung dieser gesetzlichen Forderung bilden adressatenspezifische Anforderungen wesentliche lösungsrelevante Grundlagen. Bund, Länder und Kommunen haben sich zur Umsetzung des OZG auf unterschiedliche Wege gemacht, wobei den Bundesländern mit ihren Kommunen, aufgrund des Umfangs an Verwaltungsleistungen hier eine Schlüsselrolle in Deutschland zukommt. Der Beitrag arbeitet heraus, welcher Rahmen für die Bundesländer bei der OZG-Umsetzung gilt und inwiefern adressatenspezifische Anforderungen dabei zu berücksichtigen sind. Auf Basis von Vergleichsergebnissen eines großen kommunalen IT-Zweckverbandes wird gezeigt, welche Optimierungspotenziale gehoben werden können, sofern adressatenspezifische Anforderungen bereits bei der Umsetzungskonzeption einbezogen werden. Abschließend werden Handlungsempfehlungen aufgezeigt, wie gewählte Umsetzungswege in den Bundesländern mit ihren Kommunen optimiert werden könnten. Der Beitrag adressiert sowohl Führungskräfte und OZG-Leitungskräfte in der Verwaltungspraxis als auch die wissenschaftliche Community in diesem hoch dynamischen Forschungsfeld. The act to improve online access to administrative services (called Onlinezugangsgesetz (OZG) in Germany) from 2017 requires, that public administrations must make their administrative services electronically accessible by the end of 2022. For implementation of this legal requirement, addressee-specific requirements form the essential solution-relevant basis. Federal government, federal states and municipalities have taken different routes to implement the OZG, whereby federal states and their municipalities play a key role in Germany due to the scope of administrative services. The article works out which framework applies to federal states when implementing the OZG and to what extent addressee-specific requirements are to be taken into account. Based on comparison results, a large municipal IT service provider is used to show which optimization potential can be exploited, provided that addressee-specific requirements are included in the implementation concept. Finally, recommendations for action are shown as to how chosen implementation paths in federal states and their municipalities could be optimized. The article addresses both, leaders and OZG experts in administrative practice as well as scientific community in this highly dynamic field of research.
- ZeitschriftenartikelStandardization of Forms in Governments(Business & Information Systems Engineering: Vol. 62, No. 6, 2020) Scholta, Hendrik; Balta, Dian; Räckers, Michael; Becker, Jörg; Krcmar, HelmutForms are central interfaces for information exchange between a government and its citizens. As a way to translate laws into practice, forms are an essential part facilitating this exchange. Unfortunately, forms often require substantial development effort to ensure they comply with legal requirements, with the result that citizens often describe them as highly complex. Standardization of forms through reference modeling would help to minimize governments’ effort by reusing elements and would reduce complexity for citizens by providing a unified representation of information. The article contributes a meta-model for a modeling language that can be used in representing reference models for forms. It follows a design science research approach to elicit form structure and editorial process requirements and to iteratively design the meta-model. The paper demonstrates and evaluates the meta-model using focus groups and application in three case studies. It extends research on standardization to reference modeling and government forms.