Auflistung nach Schlagwort "Realschule"
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- Textdokument3D-Druck als Motivation für die Einführung in die Programmierung in der Realschule(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Krisch, Oliver; Kastl, Petra; Romeike, Ralf3D-Drucker gehören derzeit zu den Informatiksystemen, die für die Schüler noch neu sind, Neugier hervorrufen und sich somit gut einsetzen lassen, um sie zu motivieren. Erschöpft sich die Nutzung eines 3D-Druckers allerdings allein im Herunterladen und Ausdrucken vorgefertigter Modelle, haben die Schüler aber wenig über Informatik gelernt. In diesem Beitrag wird eine Unterrichtssequenz von 7 Doppelstunden zum Erlernen grundlegender Programmierkenntnisse vorgestellt, die die Programmierung dreidimensionaler Objekte mithilfe von Turtle-Grafiken in Beetle Blocks zum Ziel hat. Zudem sollte noch eine fächerübergreifende Verbindung zu den im Mathematikunterricht kennengelernten Funktionen geknüpft werden. Als Motivation diente das Erstellen eines 3D-Körpers, der am Ende der Sequenz mit Hilfe eines 3D-Druckers ausgedruckt werden sollte. Die dargestellten Erfahrungen zeigen, dass sich die Schüler von der Idee begeistern lassen, die Verknüpfung mit mathematischen Grundlagen allerdings eine Herausforderung darstellt.
- TextdokumentErfahrungsbericht zur Qualifizierungsmaßnahme Informatik als Erweiterungsfach (Lehramt Realschule) in Bayern(Informatik für alle, 2019) Berges, Marc; Ehmann, Matthias; Gall, Rainer; Greubel, André; Günzel-Weinkamm, Nicole; Haller, Verena; Hennecke, Martin; Heuer, Ute; Kronawitter, Julia; Lindner, Annabel; Pöhner, NicolaiTeil des Programms BAYERN DIGITAL II ist die berufsbegleitende Nachqualifizierung von rund 180 Lehrerinnen und Lehrern der Realschule. Über die Ermäßigung des Stundendeputats wird den Teilnehmenden ermöglicht, sich innerhalb von zwei Jahren für das Fach Informatik an bayerischen Realschulen nachzuqualifizieren. Ausbildungsziel ist das einem regulären Studium entsprechende Staatsexamen. An mehreren universitären Standorten wurden daher entsprechende Maßnahmen aufgelegt. Durch die besonderen Rahmenbedingungen kommen vor allem Lehr- und Lernformen des „blended learning“ Konzepts zum Tragen. Zweiwöchentliche Präsenztage sorgen dabei für eine kontinuierliche Flankierung, wobei versucht wird, im Sinne des „flipped classroom“ Prinzips die Präsenzzeit möglichst lernerzentriert und interaktiv zu gestalten. Untersuchungen zur Zufriedenheit und Motivation nach dem ersten Halbjahr zeigen den Erfolg der Maßnahme, aber auch weiteres Verbesserungspotential.