Auflistung nach Schlagwort "Referenzmodell"
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- KonferenzbeitragAllgemeines Referenzmodell zur Digitalen Transformation im öffentlichen Sektor(SKILL 2020 - Studierendenkonferenz Informatik, 2020) Hanke, KarlsenDer öffentliche Sektor steht vor der Herausforderung, seine Verwaltung digital zu transformieren und einen durchgängigen Informationsfluss für alle Projektbeteiligten zu gewährleisten sowie Vorhaben (bspw. das Onlinezugangsgesetz) zu planen und umzusetzen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine konsistente Vorgehensweise über alle föderalen Stufen bereitzustellen. Das erstellte Referenzmodell unter Einbeziehung aktueller Literatur umfasst sieben Elemente zur Digitalen Transformation der spezifischen Domäne. Mit dem kombinierten Reifegradmodell wird eine Klassifizierungs- und Vergleichsmöglichkeit nach festgelegten Kriterien geboten, um die Transformation in ihren Verwaltungsleistungen zu priorisieren und Umsetzungen zu verfolgen.
- KonferenzbeitragCybersicherheitsevaluation einer Referenzarchitektur für Land, Kommune und systemrelevante Infrastruktur(Sicherheit 2024, 2024) Rehbohm, Thomas; Sandkuhl, KurtStaat, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich vor Cybersicherheitsbedrohungen schützen. Das gilt für die Europäische Union, ihre Mitgliedsstaaten und in Deutschland auch für die Bundesländer. Vor allem die Handlungsfähigkeit und Handlungsgeschwindigkeit von Staat und Verwaltung müssen verbessert werden. In diesem Beitrag wird eine mögliche Unternehmensarchitektur vorgestellt und bewertet, die die Bedürfnisse der Länder, Kommunen und der Wirtschaft angemes- sen berücksichtigt. Es wird ein architektonischer Ansatz zur Integration von Anforderungen und zur Erreichung von Zielen in einer regionalen Zuständigkeit, wie der eines Bundeslandes, vorgestellt und bewertet. Unternehmensarchitekturen sind bei Dienstleistern in der öffentlichen Verwaltung anerkannt, werden aber auf Seiten der verantwortlichen Ebenen, z. B. der Ministerialverwaltung, überwiegend nicht verwendet. In diesem Beitrag wird anhand einer Architektur evaluiert, wie Her- ausforderungen und Anforderungen zu einer partiellen Referenzarchitektur führen können.
- ZeitschriftenartikelIndustrie 4.0 und das Konzept der Verwaltungsschale – Eine kritische Auseinandersetzung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 3, 2021) Reich, Johannes; Zentarra, Luisa; Langer, JanIn diesem Artikel bewerten wir die bisherigen Ergebnisse der Standardisierungsanstrengungen der Plattform Industrie 4.0 im Hinblick auf das Verfolgen einheitlicher und in sich konsistenter Konzepte. Die von uns betrachteten Ergebnisse sind das Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 (RAMI4.0) sowie das Konzept der Verwaltungsschale (VWS). Um seinen Zweck zu erfüllen, den Diskurs zur Standardisierung von Industrie 4.0 (I4.0)-relevanten Aspekten im Sinne einer Schichtung zu vereinfachen, müssten die vom RAMI4.0 eingeführten Begriffsachsen ein klares Ordnungskriterium aufweisen. Dies ist zumindest bei der Architekturachse (Business, Functional, Information, Communication, Integration, Asset) nicht der Fall, weswegen diese Begriffsachse nicht die gewünschte „Schichtung“ erreicht. Stattdessen repräsentieren die Werte der Architekturachse eher verschiedene, sich überlappende Aspekte. Das Konzept der Verwaltungsschale analysieren wir mit Hilfe der drei grundsätzlich verschiedenartigen Konzepte der „administrativen Prozesse“, des „Komponentenmodells“ und des „Datenmodells“. Wir stellen fest, dass sich im Laufe der Zeit Elemente aller drei Konzepte in unterschiedlicher Zusammensetzung wiederfinden und insbesondere die ursprüngliche Idee der VWS als eine „schmale informatische Hülle“ in sich widersprüchlich ist. Diese konzeptuelle Unschärfe hat unseres Erachtens erheblich dazu beigetragen, dass die Ergebnisse der Standardisierung der VWS bis jetzt hinter den ursprünglichen Plänen zurückgeblieben sind. In this article we evaluate the results of the standardization efforts of the Industry 4.0 platform with regard to the pursuit of uniform and consistent concepts. The results we consider are the reference architecture model Industry 4.0 (RAMI4.0) and the concept of the asset adminstration shell (AAS, German: Verwaltungsschale (VWS)). In order to fulfill its purpose of simplifying the discourse on standardization of I40-relevant aspects in the sense of stratification, the conceptual axes introduced by RAMI4.0 would have to have a clear ordering criterion. This is not the case at least for the architectural axis (Business, Functional, Information, Communication, Integration, Asset), which is why this conceptual axis does not achieve the desired “layering”. Instead, the values of the architectural axis tend to represent different, overlapping aspects. We analyze the concept of the AAS using the three concepts of administrative processes, component model and data model. We find that over time, elements of all three concepts are found in different compositions, and in particular the original idea of the AAS as a “thin informatical shell” is contradictory in itself. In our opinion, this conceptual fuzziness has contributed significantly to the fact that the results of the standardization of the AAS have so far fallen short of the original plans.
- KonferenzbeitragKollaborative Problemanalyse in Business Communities mit SWoD-Maps(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2009, 2009) Teichmann, Gunter; Schulz, Alexandra
- ZeitschriftenartikelKonsortialforschung zur Entwicklung von Referenzmodellen für die Digitalisierung von Unternehmen – Erfahrungen aus dem Datenmanagement(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 2, 2020) Pentek, Tobias; Legner, ChristineReferenzmodelle sind wichtige, praxisrelevante Forschungsergebnisse der Wirtschaftsinformatik, die Unternehmen bei Digitalisierungsthemen wertvolle Orientierung bieten. Zu den Herausforderungen bei der Entwicklung von Referenzmodellen gehört der Zugang zu „implizitem“ Praxiswissen, das bei der Einführung und Nutzung von Technologien im Unternehmen entsteht. Dieser Beitrag beschäftigt sich damit, wie Konsortialforschung – als Form der multilateralen, institutionalisierten Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis – für den Wissenstransfer und die rigorose Entwicklung von Referenzmodellen genutzt werden kann. Am Fallbeispiel des Data Excellence Models (DXM) illustrieren wir die iterative (Weiter‑)Entwicklung eines Referenzmodells, an dem 15 Unternehmen sowie Forscher aus drei Universitäten mitgewirkt haben. Aus dem Entwicklungsprozess und den Erfahrungen leiten wir Empfehlungen für die Referenzmodellentwicklung in Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis ab. Reference models are important research results with practical relevance that support companies in their digitalization initiatives. One of the challenges in developing reference models is the access to “implicit” practical knowledge that is created when technologies are implemented and used. This article illustrates how consortium research—as a multilateral, institutionalized collaboration between researchers and practitioners—facilitates knowledge transfer and the rigorous development of reference models. For the case of the Data Excellence Model (DXM), we illustrate the iterative (re)design of a reference model, which was developed by 15 companies and researchers from three universities. Based on these experiences, we derive recommendations for developing reference models in research collaborations between academics and practitioners.
- TextdokumentNutzerzentrierte Referenzmodellierung für Nachhaltigkeitskennzahlen(INFORMATIK 2021, 2021) Helbig, Raphaela; von Höveling, SvenInvestoren nutzen Nachhaltigkeitsinformationen zunehmend im Rahmen von Investitionsentscheidungen und der Bedarf nach soliden Nachhaltigkeitsbewertungen von Unternehmen steigt. Nachhaltigkeitskennzahlen sind dabei eine wichtige Teilmenge unter den Nachhaltigkeitsinformationen. Jedoch sind hochwertige Daten Mangelware – dies trifft aus das Informationsangebot von Unternehmen und Drittanbietern zu. Dieser Beitrag stellt ein nutzerorientiertes Referenzmodell für die generische Reporting-Struktur von Nachhaltigkeitskennzahlen vor, das dazu beiträgt, dass für Investoren als Datennutzer Nachhaltigkeitsinformationen mit verbesserter Vergleichbarkeit und Qualität erhalten. Die Erarbeitung des Referenzmodells basiert auf einer Interviewstudie. Die Anwendbarkeit des Referenzmodells wird am Beispiel öffentlicher Daten der Volkswagen AG geprüft und kritisch hinsichtlich Informationslücken und Hindernissen diskutiert. Durch die Nutzerorientierung des Referenzmodells wird bezweckt, dass die so geschaffene Bereitstellung transparenter Fakten für Investoren als Nutzer von Nachhaltigkeitsdaten einerseits die Vergleichbarkeit und Qualität dieser Daten für die Weiterverwendung steigert und andererseits Greenwashing durch Unternehmen vorbeugt. Die Arbeit ergänzt die wissenschaftliche Fachliteratur der Wirtschaftsinformatik und des User Experience Designs mit einer nutzerzentrierten Methodik zur Entwicklung eines Daten-Referenzmodells, die explizit vom Mehrwert des Daten-konsumierenden Nutzers ausgeht. Das vorgestellte Referenzmodell für Nachhaltigkeitskennzahlen leistet einen Beitrag in der Fachliteratur zu Stakeholder-orientierter Unternehmensberichterstattung, indem es explizit die Anforderungen Daten-konsumierender Investoren berücksichtigt. Das Referenzmodell ermöglicht gesteigerten Informationsgehalt und eine standardisiert unternehmens-übergreifende Vergleichbarkeit der berichteten Daten.
- ZeitschriftenartikelReferenzarchitektur Cybersicherheit im Föderalsystem Deutschlands(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 4, 2024) Rehbohm, Thomas; Sandkuhl, KurtCybersicherheitsarchitekturen sind im Föderalsystem Deutschlands elementarer Bestandteil der digitalen Daseinsvorsorge für Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung. In Deutschland stehen neben dem Bund alle Länder vor vergleichbaren Herausforderungen, die Akteure ihrer Region dergestalt in eine Architektur einzubinden, dass eine gegenüber Cybersicherheitsbedrohungen resiliente IKT-Infrastruktur entsteht. Sofern die Länder eine harmonisierte Architektur implementiert haben, kann die Gesamtarchitektur im Binnenverhältnis der Länder in kooperativer und komplementärer Zusammenarbeit mit dem Bund und für Europa aufwachsen. Das Ziel der hier vorgestellten Forschungsarbeit ist es, die Verzahnung der systemrelevanten Akteure der regionalen und föderalen Cybersicherheit zu unterstützen und zu vereinfachen. Konkret werden dazu sowohl die inter-organisationalen Prozesse und davon betroffenen Rollen und Organisationseinheiten bei Land, Kommune und Unternehmen der Privatwirtschaft als auch gemeinsam nutzbare Komponenten einer Cybersicherheitsorganisation betrachtet und in Form einer Unternehmensarchitektur dokumentiert, die zu einer Referenzarchitektur weiterentwickelt werden soll. Die Modellierung der Referenzarchitektur in der Modellierungssprache ArchiMate wird in Auszügen vorgestellt. This article discusses cybersecurity architectures in the context of Germany’s federal system. The architecture presented are to become a fundamental component of the German and at the same time digital services of general interest for society, the economy and the administration. At the time when the hybrid threat situation and the supply of fossil fuels are a matter of constant debate in politics and the media, all of the German federal states face compareable challenges. The European Union, Germany and Germanys constituent the federal states have had to recognise how very fragile social and societal cohesion is. Bottlenecks, as they have become increasingly likely in electricity and gas supply, are transferable to ICT infrastructures. The aim of the cybersecurity architecture described here is to enable cybersecurity actors at the national and federal level to network more closely to strengthen resilience against threats. The architecture set out here will be further refined in an iterative evaluative manner and represents a federal solution to the challenges of the asymmetric threat landscape. Apart from a possible and future legal change in the distribution of competences in Germany, this research paper considers cybersecurity in the context of a distributed and federal structure.
- ZeitschriftenartikelDer Referenzarchitekturbegriff im Wandel der Zeit(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2018) Reidt, A.; Pfaff, M.; Krcmar, H.Architekturbegriffe spielen in der Wirtschaftsinformatik eine immer prominentere Rolle. Ein Beleg dafür ist der Begriff der Referenzarchitektur, welcher in einer stetig ansteigen Anzahl an Publikationen verwendet wird. Besonders im Kontext des Begriffs „Industrie 4.0“ und unternehmensübergreifenden Digitalisierungsbestrebungen wird der Begriff der Referenzarchitektur verstärkt verwendet, um auf eine gewisse Art der Standardisierung hinzuwirken und die Komplexität bei der Entwicklung von Systemen zu reduzieren. Jedoch ist die Verwendung des Begriffs und das Begriffsverständnis sehr heterogen, sodass der Vergleich, die Bewertung, eine Ableitung oder das Erstellen von Referenzarchitekturen sehr erschwert wird. Um solchen Herausforderung zu begegnen wird in diesem Beitrag das Begriffsverständnis von Referenzarchitekturen systematisiert, mit dem Ziel, eine einheitliche Grundlage für dessen Beschreibung und zum Vergleich von Referenzarchitekturen bereitzustellen. Hierzu werden geläufige Definitionen in Wissenschaft und Praxis dargelegt, diskutiert und an Hand der verfolgten Ziele sowie den Ausprägungen und Eigenschaften von Referenzarchitekturen systematisiert. Diese Systematik bildet dabei die Basis um auch zukünftige Begriffe und Eigenschaften im Kontext von Referenzarchitekturen einzuordnen bzw. zu klassifizieren. Architectural concepts play an increasingly prominent role in information systems. Evidence of this is the concept of a reference architecture, which is used in a steadily increasing number of publications in practice and research. Especially in the context of Industry 4.0 and cross-company digitization efforts, the term is increasingly used to promote standardization efforts and to reduce the complexity of information system development. However, the use of the term and related terminologies is very heterogeneous, making comparisons, evaluations, derivations, or the creation of reference architectures very difficult. To provide the foundations for solving these challenges, this article systematizes the various definitions and concepts of reference architectures in order to provide a uniform basis for their description and comparison. For this purpose, common definitions in science and practice are presented and discussed. An overview of the pursued goals, characteristics and properties of reference architectures is systematically presented. Based on these characteristics, a classification is elaborated which leads to a uniform understanding of the term reference architecture.
- KonferenzbeitragReferenzmodelle für Telemonitoring-Dienstleistungen in der Altenhilfe(Modellierung 2012, 2012) Rachmann, AlexanderGesundheitsdienstleistungen im Allgemeinen und Telemonitoring-Dienstleistungen im Speziellen werden aufgrund des demographischen Wandels immer wichtiger. Gleichzeitig fehlen Best Practices, die die Anwendung von Telemonitoring dokumentieren. Im Rahmen des Projekts „Sicherheit im Zuhause und Unterwegs“ wurde eine Telemonitoring-Dienstleistung entwickelt. Aus diesem Projekt wurden technologieneutrale Referenzmodelle entwickelt. Eine Bewertung, Zusammenfassung und ein Ausblick schließen den Beitrag.
- ZeitschriftenartikelRefModPM: A Conceptual Reference Model for Project Management Information Systems(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 2, 2008) Ahlemann, Frederik; Riempp, GeroldProject management information systems have changed considerably in the last decade. Today they go far beyond traditional scheduling as well as resource management. These systems have become comprehensive information systems (IS) that support the entire life cycle of projects, project programmes and project portfolios. In this context, project-oriented organizations face a new challenge: the design, implementation and operation of such information systems has become increasingly complex, since numerous processes have to be considered, diverse stakeholder interests taken into account and corresponding software systems selected. The reference model for project management IS (RefModPM) presented here addresses these challenges and aims to support corresponding implementation projects. This article introduces RefModPM by discussing its construction process and evaluation, as well as providing an overview of its architecture and presenting one part of the reference model in detail.ZusammenfassungDer Artikel stellt ein konzeptionelles Informationssystem-Referenzmodell für das Projektmanagement vor (RefModPM). Hierzu wird zunächst auf den Konstruktions- und Evaluationsprozess eingegangen, in dessen Rahmen RefModPM entwickelt wurde. Dann erfolgt eine überblicksartige Vorstellung der Referenzmodellarchitektur. Abschließend wird ein Modellausschnitt im Detail diskutiert.