Auflistung nach Schlagwort "Reifegradmodell"
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- ZeitschriftenartikelA3M: Entwicklung eines Reifegradmodelles für 3D-Druck(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2018) Wenzel-Schinzer, Heiko; Fiedler, AlexandraAdditive Fertigung, umgangssprachlich als 3D-Druck bekannt, wird derzeit als Schlüsseltechnologie einer neuen industriellen Revolution gefördert. Die Technologie ermöglicht es, kundenspezifische Produkte zu produzieren, ohne dadurch erhöhte Kosten in der Herstellung zu verursachen, da weder Werkzeuge noch Formen erforderlich sind. Dies geschieht durch direkte digitale Fertigungsprozesse, die 3D-Daten direkt in physikalische Objekte umwandeln. Darüber hinaus kann das Schichtherstellungsprinzip auch funktional integrierte Teile in einem einzigen Fertigungsschritt produzieren und damit die Notwendigkeit von Montageaktivitäten reduzieren. Damit wirkt sich 3D-Druck wesentlich auf die Kosten der Flexibilität und Individualisierung aus. Eine erfolgreiche Adoption der 3D-Druck-Technologie ist die Voraussetzung, diese Effekte nutzbar zu machen. Das hier präsentierte Reifegradmodell soll diese Wissens- und Transferprozesse unterstützen. Additive manufacturing, known as 3D printing, is currently being promoted as a key technology for a new industrial revolution. The technology makes it possible to produce customer-specific products without incurring increased manufacturing costs because neither tools nor molds are required. This is achieved by means of direct digital production processes, which convert 3D data directly into physical objects. Moreover, the layer production principle can also produce functionally integrated parts in a single production step, thus reducing the need for assembly activities. This means that 3D printing has a significant impact on the costs of flexibility and individualization. A successful adoption of 3D printing technology is the prerequisite for making these effects usable. The maturity model presented here is intended to support these knowledge and transfer processes.
- KonferenzbeitragAllgemeines Referenzmodell zur Digitalen Transformation im öffentlichen Sektor(SKILL 2020 - Studierendenkonferenz Informatik, 2020) Hanke, KarlsenDer öffentliche Sektor steht vor der Herausforderung, seine Verwaltung digital zu transformieren und einen durchgängigen Informationsfluss für alle Projektbeteiligten zu gewährleisten sowie Vorhaben (bspw. das Onlinezugangsgesetz) zu planen und umzusetzen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine konsistente Vorgehensweise über alle föderalen Stufen bereitzustellen. Das erstellte Referenzmodell unter Einbeziehung aktueller Literatur umfasst sieben Elemente zur Digitalen Transformation der spezifischen Domäne. Mit dem kombinierten Reifegradmodell wird eine Klassifizierungs- und Vergleichsmöglichkeit nach festgelegten Kriterien geboten, um die Transformation in ihren Verwaltungsleistungen zu priorisieren und Umsetzungen zu verfolgen.
- KonferenzbeitragAnalyse und Klassifizierung von Digitalisierungsinitiativen in der Landwirtschaft(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Clasen, Michael; Westermann, JasminIn diesem Beitrag wird zunächst ein Reifegradmodell zur Messung des Digitalisierungsgrades von landwirtschaftlichen Betrieben vorgeschlagen. Es basiert auf bestehenden Reifegradmodellen, welche an die landwirtschaftlichen Besonderheiten angepasst wurden. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse einer Befragung von 151 Landwirten in Deutschland geschildert, in der sich Landwirte mit den Stufen des Reifegradmodells identifizieren sollten. Zusätzlich wurde gefragt, warum sich Landwirte in einen bestimmten Reifegrad eingruppiert haben und was sie daran hindert, einen höheren Reifegrad zu erreichen.
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung von Management-Reporting-Prozessen – Ein technologieorientiertes Reifegradmodell zum Einsatz in KMU(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 3, 2022) Stoffers, Pascal; Karla, Jürgen; Kaufmann, JensDer Begriff der Digitalisierung umfasst eine große Bandbreite unterschiedlicher Themen und Aktivitäten. Zur gezielten Entwicklung von Unternehmen ist es daher erforderlich, die eigene Position und entsprechende Verbesserungspotenziale zu (er)kennen und eine erfolgreiche Prozess-Weiterentwicklung zu ermöglichen. Das Controlling eines Unternehmens nimmt als Informationslieferant und Bestandteil der Entscheidungsunterstützung in vielfältiger Hinsicht Einfluss auf bestehende und zu entwickelnde Geschäftsmodelle und ist von der Digitalisierung besonders betroffen, insbesondere hinsichtlich der Planungs- und Reporting-Prozesse. Zur Unterstützung der Digitalisierung vornehmlich in kleinen und mittleren Unternehmen wird ein Reifegradmodell entwickelt, das sich der beschriebenen Thematik widmet. Eine umfangreiche Vorstudie zeigt, welche existierenden Reifegradmodelle im Bereich der Managementinformation und des Controllings existieren und inwiefern diese noch nicht für die Fragestellung und/oder Anwendung ausreichend sind. Basierend auf der Identifikation von aktuellen, relevanten technologischen Entwicklungen werden Reifegradausprägungen eines neuen Modells erstellt, die die unterschiedlichen Dimensionen der unternehmerischen Tätigkeit einbeziehen. In diesem Beitrag wird das Modell zur Bestimmung des aktuellen Reifegrads von Unternehmen entwickelt und vorgestellt. Digitalization encompasses many different topics and activities. To foster a targeted development of companies, it is necessary to identify one’s own position and optimization potentials. Only then can any process improvement be successful. The controlling unit of any company is considered to be both a source for information and a partner in the decision-making process for the management. Thus, it has a multi-faceted impact on business models and is considerably influenced by changes through digitalization, especially regarding planning and reporting processes. To support digitalization, especially in small and medium enterprises, we present a maturity model that focuses on these topics. In a comprehensive pre-study, we show which maturity models already exist in the given area of management information and controlling and reason why they are not a complete fit to the purpose described. Based on current technological developments, we develop characteristics for a new model that incorporates different dimensions of a company’s daily business. In this paper, the model for determining the current maturity level of companies is developed and presented.
- ZeitschriftenartikelEntwicklung von Reifegradmodellen für das IT-Management(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2009) Becker, Jörg; Knackstedt, Ralf; Pöppelbuß, JensReifegradmodelle stellen für das IT-Management ein wichtiges Instrument dar, weil sie die Positionierung der eigenen Organisation ermöglichen und Entwicklungsperspektiven aufzeigen. In den letzten Jahren wurden über hundert Reifegradmodelle zur Unterstützung des IT-Managements entwickelt. Die Bandbreite ihrer Anwendungsbereiche reichen von einer Gesamtbeurteilung des IT-Managements bis hin zur Analyse einzelner Teilbereiche, wie z. B. das Business Process Management und der Einsatz von Business-Intelligence-Systemen in Unternehmen. Mit der großen Zahl der in den letzten Jahren veröffentlichten Reifegradmodelle geht die Gefahr einer zunehmenden Beliebigkeit in ihrer Entwicklung einher. Diese zeigt sich insbesondere in der verhältnismäßig lückenhaften Dokumentation. Der vorliegende Beitrag trägt dazu bei, dieser Tendenz entgegenzuwirken, indem auf der Basis wissenschaftstheoretischer Richtlinien Anforderungen an die Entwicklung von Reifegradmodellen abgeleitet werden. Mittels dieser Anforderungen werden die wenigen gut dokumentierten Vorgehensweisen miteinander verglichen. Die auf diese Weise erlangten Erkenntnisse werden zu einem allgemein anwendbaren Vorgehensmodell generalisiert und konsolidiert. Anhand der Entwicklung des IT Performance Measurement Maturity Model (ITPM3) wird die Anwendung des Vorgehensmodells gezeigt. Die Ergebnisse des Beitrags bieten eine Anleitung für eine methodisch fundierte Entwicklung und Evaluation von Reifegradmodellen. Insbesondere wenn Reifegradmodelle nicht nur den Status eines Marketinginstruments von Beratungsunternehmen erlangen sollen, ist ein derart fundiertes Vorgehen unerlässlich.AbstractMaturity models are valuable instruments for IT managers because they allow the assessment of the current situation of a company as well as the identification of reasonable improvement measures. Over the last few years, more than a hundred maturity models have been developed to support IT management. They address a broad range of different application areas, comprising holistic assessments of IT management as well as appraisals of specific subareas (e. g. Business Process Management, Business Intelligence).The evergrowing number of maturity models indicates a certain degree of arbitrariness concerning their development processes. Especially, this is highlighted by incomplete documentation of methodologies applied for maturity model development.In this paper, we will try to work against this trend by proposing requirements concerning the development of maturity models. A selection of the few well-documented maturity models is compared to these requirements. The results lead us to a generic and consolidated procedure model for maturity models. It provides a manual for the theoretically founded development and the design of evaluation of maturity models. Finally, we will apply this procedure model to the development of the IT Performance Measurement Maturity Model (ITPM3).
- ZeitschriftenartikelIdentitätsmanagement für Behandelnde in Krankenhäusern(Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 1, 2013) Rohner, PeterAufgrund des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks gewinnen Kooperationen und Prozessorientierung für Krankenhäuser rasch an Bedeutung. Wegen der berufsgruppenspezifisch und funktional gewachsenen Organisations- und Softwarelandschaft stellt dieser Paradigmenwechsel große Anforderungen an die Integration. Eine der wesentlichen Herausforderungen dabei ist das krankenhausweite Management der Identitäten von Behandelnden entlang der Patientenprozesse. Zu einem wirksamen Identitätsmanagement gehören technische Mittel (bspw. für den Benutzerdatenaustausch zwischen Applikationen), organisatorische Festlegungen (bspw. Personalprozesse für Eintritt, Austritt und Wechsel von Behandelnden im Krankenhaus) und geregelte Verantwortlichkeiten (bspw. für Rollendefinitionen). Der Beitrag zeigt, dass die technischen Lösungen in der Praxis wohl vorhanden sind, die notwendigen Voraussetzungen in der Organisation und hinsichtlich Verantwortung gleichwohl häufig fehlen. Es wird dargelegt, dass damit zusammenhängende Veränderungen für die Arbeit der Behandelnden bei diesen vor dem Hintergrund der menschlichen Dimension der Krankenhausleistungen auf Widerstand stossen können. Für die scheinbar „technische“ Aufgabe der Etablierung eines Identitätsmanagements wird darum in Krankenhäusern ein sehr umsichtiges Vorgehen benötigt. Der Beitrag stellt ein in der Praxis erprobtes Vorgehensmodell vor, welches für eine schrittweise und den spezifischen Verhältnissen in Krankenhäusern angemessene Schaffung der notwendigen organisatorischen Voraussetzungen für die Implementierung der technischen Lösungen sorgt.AbstractAs a result of growing economic pressures, collaborations and process orientation are rapidly gaining importance for hospitals. With organisation and software landscapes which have grown over time in line with specific professional groups and functions, the paradigm shift places high demands on integration. One of the key challenges in this context is the hospital-wide management of medical staff identities along patient processes. Effective identity management calls for technical means (e.g. for exchanging user data between applications), organisational definitions (e.g. HR processes for starts, departures and changes of hospital medical staff) and regulated responsibilities (e.g. for role definitions). The article shows that while the technical solutions do exist in practice, the necessary prerequisites are frequently missing where organisation and responsibility are concerned. The changes linked with meeting those prerequisites are likely to affect the work of medical staff and can encounter resistance. A very cautious approach is required to the apparently “technical” task of establishing a system of identity management. The article presents a procedure model which has been put to the test in practice. It ensures that responsibility and authority for identity management are successively installed in line with the specific circumstances that prevail in hospitals.
- ZeitschriftenartikelOrganisationale Ambidextrie für Digitale Transformation gezielt entwickeln – Konzeption des „CDO-CIO Do-it Kit“ auf Basis eines Reifegradansatzes(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 3, 2022) Back, Andrea; Bub, Udo; Wagner, David M.Die Digitale Transformation betrifft Unternehmen aller Branchen. Diese können sich nicht auf die laufende Verbesserung ihres erfolgreichen Bestandsgeschäfts beschränken, sondern müssen gleichzeitig neue, digitale Geschäftsmodelle aufbauen, um allenfalls bereits wegbrechendes Geschäft zu kompensieren. Das Konzept der Organisationalen Ambidextrie bezeichnet die Fähigkeit von Unternehmen, bei neuartigen strategischen Vorhaben (Exploration) gleichzeitig auf Kernkompetenzen aus dem Bestandsgeschäft (Exploitation) als Wettbewerbsvorteil zu setzen. In diesem Beitrag wird ein Kriterienkatalog vorgestellt, der die Fähigkeit von Organisationen beschreibt, das Ambidextrie-Konzept speziell bei den strategischen Vorhaben zur Digitalen Transformation umzusetzen. Dieser Katalog dient als Managementinstrument für eine Standortbestimmung und Zielvorgaben und lässt sich zu einem Reifegradmodell weiterentwickeln. Sowohl das IT-Know-how als auch das Zusammenspiel der Chief-Information- (CIO) und der jüngeren Chief-Digital-Officer (CDO)-Rolle sind dabei von zentraler Bedeutung und begründen den Unterschied zur allgemeinen Organisationalen Ambidextrie. Der Katalog wurde in einem iterativen Design-Science-Research-Ansatz mit zwei Design- und Evaluationszyklen entwickelt und enthält für ein Erhebungsinstrument einsatzfertige Fragestellungen zu 46 Gestaltungsfaktoren in sieben Dimensionen mit insgesamt 99 Kriterien. Als konzeptionelle Grundlagen dienten insbesondere literaturbasiertes Wissen zu Rollenanforderungen für CIO und CDO, einschlägige Untermengen von Kriterien aus Reifegradmodellen und Assessments zu allgemeiner Digitaler Transformation, Intrapreneurship und Innovationskultur für digitale Lösungen. Die Bezeichnung CDO-CIO Do-it Kit ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben der Dimensionen: CDO-CIO Zusammenarbeit, D igital-Transformation-Strategie, O rganisation, I nnovation, T ransformationsmanagement, K ultur & Kompetenz sowie IT & IT-Kompetenz. Digital Transformation challenges companies in all industries. Ongoing improvement of their successful existing business is not enough, they must simultaneously build new digital business models to compensate for revenue sources that may already be disappearing. In new strategic ventures (exploration), the concept of organizational ambidexterity reflects the capabilities of companies to simultaneously rely on their core competencies from their existing business (exploitation) to achieve competitive advantage. This paper presents a catalog of criteria that describe the ability of organizations to implement organizational ambidexterity specifically in strategic initiatives of Digital Transformation. The catalog serves as a management tool for assessing the current state of these capabilities, and for setting respective objectives. This initial management instrument can be further developed into a maturity model. Both IT expertise as well as the interaction of the Chief Information Officer (CIO) and the more recent role of the Chief Digital Officer (CDO) are of central importance here, and hence constitute a difference from the general organizational ambidexterity concept. The catalog has been developed in an iterative Design Science Research approach with two design and evaluation cycles. It contains ready-to-use questions for a survey instrument regarding 46 design factors in seven dimensions with a total of 99 criteria. Several sources served as conceptual foundations. In particular, literature-based knowledge on role requirements for CIO and CDO, relevant subsets of criteria from maturity models and assessments on general Digital Transformation, intrapreneurship, and innovation culture for digital solutions. The naming as CDO-CIO Do-it Kit is derived from the first letters of the seven dimensions: CDO-CIO collaboration, D igital Transformation strategy, o rganization, i nnovation, t ransformation management, c ulture & competence, and IT & IT competence.
- TextdokumentReifegradmodelle zur Bewertung Künstlicher Intelligenz in kleinen und mittleren Unternehmen(INFORMATIK 2021, 2021) Schuster, Thomas; Waidelich, Lukas; Volz, RaphaelDie digitale Transformation stellt Unternehmen vor große Herausforderungen und begünstigt disruptive Veränderungsprozesse. Als Schlüsseltechnologie nehmen Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) eine übergeordnete Rolle ein. Führungskräfte müssen daher in der Lage sein, Notwendigkeit und Fortschritt des Einsatzes von KI im Unternehmen regelmäßig bewerten zu können. Hierfür eignen sich sogenannte Reifegradmodelle (RM), die eine Einordnung der Anwendungen und Produkte im Kontext der KI ermöglichen. Dieser Beitrag verfolgt das Ziel den Status Quo der aktuellen Forschung bestehender KI-RM aufzuzeigen und einzuordnen. Gleichzeitig sollen notwendige zusätzliche Perspektiven eines mittelstandsgerechten KI-RM identifiziert werden und als Grundstein für weitere Forschungsaktivitäten dienen.
- ZeitschriftenartikelUnternehmenserfolg durch Nachhaltigkeit – Reifegrad- und Vorgehensmodell zum Aufbau eines datenbasierten Nachhaltigkeitsmanagements(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Glanze, Eva; Nüttgens, Markus; Ritzrau, WillIm Verlauf der letzten vier Jahrzehnte ist Nachhaltigkeit aufgrund vielfältiger nationaler und internationaler Initiativen zu einem zentralen Begriff auch in der Wirtschaftsinformatik geworden. Sie wird auf Basis des Drei-Säulen-Modells (Ökonomie, Ökologie, Soziales) operationalisiert und soll die Lebensgrundlage aktueller und zukünftiger Generationen sichern. Durch strengere gesetzliche Anforderungen, wachsenden Wettbewerbsdruck und die zunehmend von Nachhaltigkeitskriterien getriebenen Entscheidungen externer Interessengruppen sehen sich Unternehmen weltweit der zentralen Herausforderung gegenüber, Gewinnerzielung und Nachhaltigkeitskriterien in Einklang zu bringen. Eine wesentliche Grundlage hierfür bietet das datenbasierte betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement. Das in diesem Beitrag vorgestellte Reifegradmodell synthetisiert und erweitert den aktuellen Stand der Forschung auf Basis einer Literaturrecherche. Es analysiert die organisationale Verwendung von Rahmenwerken, Kennzahlen und Steuerungswerkzeugen sowie die Reife des Nachhaltigkeitsdatenmanagements und die zu seiner Umsetzung verwendete IT-Architektur. Das Reifegrad- und das Vorgehensmodell sollen auch mittelständischen Unternehmen ein Instrumentarium bieten, um eine pragmatische Einschätzung des Status quo sowie des Entwicklungspotentials des eigenen Nachhaltigkeitsmanagements vorzunehmen. In the course of the last four decades, sustainability has also become a central concept in business information systems engineering, thanks to a variety of national and international initiatives. It is operationalised on the basis of the three-pillar-model (social, ecological and economic issues) and aims to secure the basis of life for current and future generations. As a result of stricter legal requirements, growing competitive pressure and increasingly sustainability-driven decisions by external stakeholders, companies around the world are facing the central challenge of reconciling profit generation and sustainability criteria. Herefore, data-based corporate sustainability management provides a key foundation. The maturity model presented in this article synthesises and expands the current state of research based on a literature review. It analyses the organisational use of frameworks, key performance indicators and management tools as well as the maturity of a company’s sustainability data management and the IT architecture used for its implementation. The maturity as well as the procedure model are intended to also provide medium-sized companies with a set of instruments for a pragmatic assessment of the status quo and the development potential of their own sustainability management.