Auflistung nach Schlagwort "Remote Work"
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- ZeitschriftenartikelAusgestaltungs- und Anwendungspotenziale von Virtual und Augmented Reality Technologien im Kontext von Coworking Spaces(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 1, 2022) Mirbabaie, Milad; Hofeditz, Lennart; Schmid, LeonCoworking Spaces (CSPs) sind geteilte Arbeitsplätze für Selbstständige, Freelancer*innen, Mikrounternehmen und Startups, die Isolation entgegenwirken und zum interdisziplinären Wissensaustausch anregen können. Jedoch existieren auch Barrieren, die Nutzer*innen davon abhalten, zu anderen Coworker*innen Kontakt aufzunehmen, da oft unklar ist, wann und ob jemand zum kreativen Austausch oder zum Anbieten von Hilfe bereit ist. Durch die Covid-19 Pandemie wurde die Unsicherheit bei der gegenseitigen Kontaktaufnahme noch weiter erschwert und viele CSPs mussten zeitweise schließen. Um Barrieren bei der Kontaktaufnahme zu reduzieren und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern, können Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt werden. Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sind Technologien, die sich durch einen besonders hohen Grad an Immersion und sozialer Präsenz auszeichnen. Deshalb zeigen wir in diesem Beitrag, wie VR- und AR-Technologien gezielt eingesetzt werden können, um den interdisziplinären Wissensaustausch und Zusammenarbeit sowohl in CSPs als auch ortsunabhängig zu fördern. Dazu präsentieren wir positive Effekte, die durch den Einsatz einer der beiden Technologien im Zusammenhang mit CSPs erzielt werden können und leiten konkrete Gestaltungsempfehlungen für Anwendungsentwickler*innen, Unternehmen sowie Betreiber*innen von CSPs ab. Diese Gestaltungsempfehlungen basieren sowohl auf den neuesten Erkenntnissen aus der Fachliteratur als auch auf Interviews mit Expert*innen aus Forschung und Praxis mit Erfahrung im Bereich CSPs, VR und AR. Unsere Anwendungsszenarien können Entwickler*innen, Unternehmen und Betreiber*innen von CSPs als Grundlage dienen, vom Einsatz beider Technologien zu profitieren. Coworking spaces (CSPs) are shared workspaces for entrepreneurs, freelancers, micro-businesses and startups that can counteract isolation and encourage interdisciplinary knowledge exchange. However, there are also barriers that prevent users from connecting with other coworkers, as it is often unclear when and if someone is willing to engage in creative exchange or offer help. The Covid-19 pandemic further complicated the uncertainty of connecting with each other, and many CSPs were forced to close temporarily. Information and communication technologies can be used in order to reduce barriers to outreach and promote interdisciplinary collaboration. Virtual reality (VR) and augmented reality (AR) are technologies that are characterized by a particularly high degree of immersion and social presence. Therefore, in this paper we show how VR and augmented reality AR technologies can be specifically used to foster interdisciplinary knowledge sharing and collaboration both in CSPs and in a location-independent manner. To this end, we present positive effects that can be achieved by using one of these two technologies in the context of CSPs and derive concrete design recommendations for application developers, companies as well as operators of CSPs. These design recommendations are based on both the latest findings from academic literature and interviews with experts from research and practice with domain knowledge in CSPs, VR, and AR. Our application scenarios can serve as a basis for developers, companies and operators of CSPs to benefit from the use of both technologies.
- KonferenzbeitragAuswirkungen von Remote Work auf die Kommunikation und Zusammenarbeit von Scrum Teams sowie auf Scrum Master in der Softwareentwicklung Operating Model als Schlüssel zum Erfolg(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Bissinger, Bärbel; Märtin, Christian; Fellmann, MichaelIm Zuge der Covid19-Pandemie hat sich die Arbeitswelt stark verändert und Remote Work, also die Arbeit von zu Hause oder mobiles Arbeiten, ist in vielen Bereichen der neue Standard geworden. Dadurch entstehen sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende viele Vorteile, es bringt aber auch negative Aspekte und neue Herausforderungen mit sich, insbesondere was die Kommunikation und Zusammenarbeit in Teams, aber auch die Mitarbeiterbindung betrifft. In der Agilen Softwareentwicklung sind dies aber wichtige Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Teamarbeit. Durch qualitative Forschung und Experteninterviews mit Scrum Mastern und Agile Coaches, die in der IT tätig sind und überwiegend Remote arbeiten, untersuchen wir die Auswirkungen auf Kommunikation, Zusammenarbeit, aber auch die Herausforderungen für Scrum Master. Die Interviews haben wir mit der Reflexive Thematic Analysis ausgewertet und als Ergebnis folgende Themes generiert: 1.1) Remote Scrum führt zu verlorener Kommunikation, 1.2) Bei Remote Scrum geht "das Menschliche" und das "Wir-Gefühl" verloren. 2.1) Der "Puls" des Teams ist nicht mehr spürbar und auch das Wirken des Scrum Masters ist weniger sichtbar, 2.2) Die (Remote) Rahmenbedingungen in der Praxis schränken eine effiziente und auch agile Zusammenarbeit oftmals ein. Diese Ergebnisse demonstrieren Konflikte zwischen Remote Work und Scrum, die Notwendigkeit zur Reflektion der Vereinbarkeit dieser Arbeitsmodelle sowie die Notwendigkeit weitere Forschung in diesem Bereich.
- ZeitschriftenartikelDie Einflüsse von Arbeitsbelastung auf die Arbeitsqualität agiler Software-Entwicklungsteams(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 4, 2022) Sanden, Christian; Karnowski, Kira; Steinke, Marvin; Neumann, Michael; Linke, LukasDurch die Covid 19 Pandemie und der damit einhergehenden Effekte auf die Arbeitswelt ist die Belastung der Mitarbeitenden in einen stärkeren Fokus gerückt worden. Dieser Umstand trifft unter anderem durch den umfassenden Wechsel in die Remote Work auch auf agile Software-Entwicklungsteams in vielen Unternehmen zu. Eine zu hohe Arbeitsbelastung kann zu diversen negativen Effekten, wie einem erhöhten Krankenstand, dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden oder reduzierter Produktivität führen. Es ist zudem bekannt, dass sich die Arbeitsbelastung in der Wissensarbeit auf die Qualität der Arbeitsergebnisse auswirkt. Dieser Forschungsbeitrag identifiziert potenzielle Faktoren der Arbeitsbelastung der Mitglieder eines agilen Software-Entwicklungsteam bei der Otto GmbH & Co KG. Auf der Grundlage der Faktoren präsentieren wir Maßnahmen zur Reduzierung von Arbeitsbelastung und erläutern unsere Erkenntnisse, die wir im Rahmen eines Experiments validiert haben. Unsere Ergebnisse zeigen, dass bereits kleinteilige Maßnahmen, wie das Einführen von Ruhearbeitsphasen während des Arbeitstages, zu positiven Effekten bspw. hinsichtlich einer gesteigerten Konzentrationsfähigkeit führen und wie sich diese auf die Qualität der Arbeitsergebnisse auswirken. Due to the Covid 19 pandemic and the associated effects on the world of work, the burden on employees has been brought into focus. This fact also applies to agile software development teams in many companies due to the extensive switch to remote work. Too high a workload can lead to various negative effects, such as increased sick leave, the well-being of employees, or reduced productivity. It is also known that the workload in knowledge work impacts the quality of the work results. This research article identifies potential factors of the workload of the agile software development team members at Otto GmbH & Co KG. Based on the factors, we present measures to reduce workload and explain our findings, which we have validated in an experiment. Our results show that even small-scale actions, such as the introduction of rest work phases during the working day, lead to positive effects, for example, increased ability to concentrate and how these affect the quality of the work results.
- KonferenzbeitragRemote Work als Standard, auch nach der Pandemie(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Randecker, Luca; Heinzel, Viktoria; Engstler, MartinMit der fortschreitenden Disruption klassischer Arbeitskonzepte, insbesondere durch den Einsatz von Plattforminfrastruktur und digitaler Tools, entstehen neue Formen der Zusammenarbeit. Nicht nur Coworking Spaces, sondern auch Unternehmen etablieren und integrieren hochflexible universale Arbeitsumgebungen. Arbeitnehmer sollen dort arbeiten können, wo sie wollen. Remote Work und virtuelle Zusammenarbeit haben sich mit dem Beginn der Pandemie im Jahr 2020 zum unausweichlichen Standard entwickelt. In dieser Literatur-Recherche wird beleuchtet, wie Arbeitnehmer und Arbeitgeber die aktuelle Situation betrachten und welche Herausforderungen weiterhin bei virtueller Zusammenarbeit bestehen (Organisation der Zusammenarbeit, Kommunikation, Technologie, Produktivität und Teamführung). Es lässt sich erkennen, dass beide Seiten von gleichbleibender oder sogar gesteigerter Produktivität berichten. Uneinigkeit herrscht bei der zugewonnenen Autonomie. Als größte Herausforderungen lassen sich Technikprobleme sowie soziale Isolation und der Wegfall informeller Gespräche nennen. Das Paper schließt mit Handlungsempfehlungen für erfolgreiche virtuelle Zusammenarbeit.