Auflistung nach Schlagwort "Roboter"
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- KonferenzbeitragArbeitswirtschaftliche Aspekte am Beispiel eines teilautonomen Feldroboters beim Säen und Hacken von Biozuckerrüben(42. GIL-Jahrestagung, Künstliche Intelligenz in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, 2022) Jungwirth, Moritz; Handler, FranzDie teilautonome Arbeitsweise von Feldrobotern für das Säen und Hacken von Biozuckerrüben bedingt einen deutlich geringeren Zeitbedarf der Bedienperson im Verhältnis zu jenem des Roboters. Allerdings muss für die Beseitigung möglicher Störungen immer eine Person zur Verfügung stehen. Moderne traktorgezogene Anbaugeräte zur Aussaat und mechanischen Beikrautregulierung in Biozuckerrüben sind so effizient, dass das Einsparungspotenzial durch Entfall der Bedienperson nicht die hohen Kosten des Roboters ausgleichen kann. Erst die Einsparung von Handarbeitskräften durch die Fähigkeit des Roboters, in der Reihe zu hacken, kann zu geringeren Arbeitserledigungskosten durch den Robotereinsatz führen.
- KonferenzbeitragAutonomer Baumschnitt in Streuobstwiesen(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Reiser, David; Straub, Jonas; Griepentrog, Hans W.Aktuell ist der Betrieb von Streuobstwiesen in Deutschland nicht wirtschaftlich. Daher werden sie meist nur schlecht gepflegt. Streuobstwiesen gelten allerdings als ökologisch äußerst wertvoll, da sie Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten bieten. Durch Automatisierung könnte der Zeitaufwand für die Pflege minimiert, Kosten reduziert und Arbeitsunfälle vermieden werden. Das von der Baden-Württemberg Stiftung geförderte Projekt „Robotik für die Pflege von Streuobstwiesen“ untersucht, wie mithilfe von Robotik ein automatisierter Baumschnitt von Hochstammbäumen erfolgen kann. Hierfür wird in der dreijährigen Laufzeit ein Prototyp mit einem Roboterarm und Werkzeug inklusiver notwendiger Sensorik entwickelt, der einen teilautonomen Baumschnitt durchführen soll. Zuerst wird die 3D-Struktur der Baumkrone mithilfe von Kamera und Laserscanner erfasst. Aus den berechneten Punktewolken erfolgt die Modellierung der Aststrukturen des Baumes. Aus den ermittelten Strukturen kann eine Bewertung des Pflegezustandes des Baumes erfolgen. Anschließend soll ein Schnitt automatisiert oder angeleitet geplant und umgesetzt werden. Erste Ergebnisse zeigen, dass mithilfe der Sensorik Astschnittpunkte ermittelt und von dem Roboter mit seinem Werkzeug manuell angefahren werden können.
- WorkshopbeitragDein eigener (Maschinen) - Superheld. MERS – MRI Volume 2: Methodische, ethische, rechtliche und soziale Implikationen für die Mensch- Roboter-Interaktion in Alltagswelten(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Fink, Vera; Carros, Felix; Bischof, Andreas; Wierling, Anne; Störzinger, Tobias; Herms, Robert; Eibl, MaximilianIn diesem Workshop werden die aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen aus unterschiedlichen ELSI- Bereichen der Mensch-Roboter-Interaktion aufgeführt, diskutiert und analysiert. Diese Austauschplattform gründen die Projekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter dem Gesichtspunkt „Technik zum Menschen bringen“ unterstützt werden. Gegenstand der Förderung sind Forschung und Entwicklung-Vorhaben um Interaktionsstrategien der Roboter für Assistenzfunktionen zu entwickeln, die flexible und leistungsfähige Lösungen für eine optimale Interaktion von Mensch und Robotern anbieten. Als Austauschgegenstände dienen zum einen die Ergebnisse aus bereits durchgeführten Living Lab Workshops und zum anderen konzeptionelle Fragestellungen, die im Laufe der Projekte sich ergeben haben.
- TextdokumentGegenüberstellung von kostengünstigen Robotern als Lernobjekte für Schulen(INFORMATIK 2017, 2017) Dübener, Saskia Uta; Morgner, Anina Ambra; Haupt, Hans Felix; Volk, Maximilian Hugo; Fischer, Chiara Chantal; Langner, Simon Konstantin; Jacker, AntonIm Mittelpunkt steht der Vergleich verschiedener Roboter, welche als Lehrmittel an Schulen geeignet sind und in mehreren Kategorien miteinander verglichen werden. Außerdem wird das Projekt Dezibot präsentiert. Das Ziel des Projektes ist es, einen Bausatz für einen Roboter zu entwickeln, welcher $10 kosten soll und an Schulen verwendet werden kann. Dabei liegt der Schwerpunkt der Bewertung darauf, dass jeder Lernende mindestens einen Roboter an seinem Arbeitsplatz alleine nutzen und programmieren kann. Es sollen keine dedizierten Räume notwendig sein.
- ZeitschriftenartikelMensch und Technik in der angewandten Forschung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Müller, Nicholas H.; Schütz, Andreas E.; Fertig, TobiasEmpirische Erkenntnisse der Grundlagenforschung in den Alltag zu überführen, ist eine der elementaren Herausforderungen der angewandten Forschung. Insbesondere im Zusammenhang der Mensch-Technik-Interaktionsforschung werden Erkenntnisse der Ingenieurs‑, Kognitions- und Sozialwissenschaften interdisziplinär kombiniert und in nutzbringende Kontexte überführt. Der vorliegende Artikel betrachtet ausgewählte Themengebiete aus dem Forschungsgebiet Human-Computer-Interaction: Roboter und künstliche Intelligenz, Virtual und Augmented Reality sowie Datensicherheit im Hinblick auf IoT-Geräte. In den einzelnen Abschnitten wird ein Überblick über die Themengebiete gegeben und die aktuelle Forschung, sowie Herausforderungen für die Anwendung der Technologien betrachtet. Den verschiedenen Herausforderungen müssen Forscher dabei mit Interdisziplinarität und Praxisbezug begegnen. Transferring empirical findings from basic research into everyday life is one of the fundamental challenges of applied science. Especially in the research of human-technology interaction, findings from engineering, cognitive and social sciences are combined in an interdisciplinary way and transferred into useful contexts. This article gives an overview of selected topics from the domain of Human-Computer Interaction: Robots and Artificial Intelligence, Virtual and Augmented Reality as well as data security with regard to IoT devices. Latest research and challenges for the application of the technologies are considered in the corresponding sections. Researchers have to address the various challenges with interdisciplinarity and practical relevance.
- TextdokumentEin Modell zur Analyse von Vorstellungen über Roboter und ihrer Funktionsweise(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Müller, Kathrin; Schulte, CarstenKinder wachsen heute in einer Welt auf, in der sie immer früher und häufiger digitalen Artefakten begegnen. Daher wird auch die Forderung nach informatischer Bildung für Kinder in der Primarstufe immer größer. Informatische Bildung sollte Kindern ermöglichen, Informatiksysteme, deren Funktionsweise sowie unterschiedliche Rollen im Alltag wahrnehmen zu können. Als exemplarisches Informatiksystem werden hier Roboter verwendet. Doch mit welchen eigenen Vorstellungen begegnen die Kinder diesen Robotern? Bisherige Studien konzentrieren sich besonders auf Fragen wie: Sind Roboter lebendig? Sind Roboter intelligent? In diesem Artikel stellen wir ein Modell vor, welches auf Basis der Ergebnisse vorangegangener Studien und dem Ansatz der Dualitätsrekonstruktion entwickelt wurde. Mit diesem Modell ist es möglich, Vorstellungen zur Funktionsweise und Rollen von Robotern zu analysieren und klassifizieren. Es ermöglicht, einen Überblick über unterschiedliche Vorstellungen der Kinder zu bekommen und somit eine darauf abgestimmte informatische Bildung konzipieren zu können, welche die vorhandenen Vorstellungen zielgerichtet erweitern oder ggf. auch verändern kann.
- TextdokumentNutzung eines Robotiksystems zur Förderung der Berufssprache Deutsch(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Brinkmeier, Michael; Pisarenko, StanislavSchulen und Lehrkräfte stehen vor der Aufgabe, jugendlichen Flüchtlingen sowohl sprachliche als auch beruĆiche Kompetenzen zu vermitteln. Im Projekt Berufssprache Deutsch wurden Methoden und Konzepte entwickelt, die beides miteinander verknüpfen. Darauf basierend entstand eine Unterrichtsreihe, die informatische Inhalte mit Sprachunterricht verbindet, und in einer Lerngruppe praktisch erprobt wurde. Die Verwendung des Roboters Thymio II und einer visuellen Programmiersprache ermöglichte dabei die explorative Vermittlung von Prinzipien der Programmierung und Automaten. Durch die gezielte Koppelung von fachlichen Aufgaben mit sprachlichen Aufgaben und Plenumsdiskussionen zu den erarbeiteten Lösungen konnten die Schülerinnen und Schüler ihre fachlichen und sprachlichen Kompetenzen koppeln und als Experten miteinander kommunizieren. Problem- und handlungsorientierte Aufgaben förderten zudem die Kommunikation zwischen den Teilnehmern.