Auflistung nach Schlagwort "Robotik"
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- KonferenzbeitragAugmented Reality basierte Robotik-Lehre(Wettbewerbsband AVRiL 2021, 2021) Korn, Alexander; Orsolits, HorstDiese Arbeit beschreibt eine Augmented Reality (AR) Applikation für den Einsatz in der Hochschullehre zum Thema Industrierobotik. Ziel ist es, sowohl das Lehren als auch das Lernen grundlegender Robotik-Inhalte durch die Bereitstellung einer interaktiven Methode zur Vermittlung der Lehrinhalte für Studierende zu verbessern. Die Studierenden sind in der Lage, direkt mit dem virtuellen Modell eines Industrieroboters zu interagieren und so selbstgesteuert die Lerninhalte zu vertiefen. Diese interaktive Methode verbindet die Studierenden direkt mit den Lehrinhalten und fördert das selbsterforschende Lernen. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit sieht die Kombination einer Lektorenversion der AR Experience mit der Studierendenversion vor. Der Lektor hat die Möglichkeit, das Modell in AR zu steuern bzw. zu verändern und die Studierenden können auf Ihren Mobilgeräten die Änderungen live in AR mitverfolgen, um so auch im Distance Learning eine Verbindung Lektor – Studierende – Inhalt zusätzlich zu Videokonferenz-Tools herzustellen.
- KonferenzbeitragAutomatisierte mechanische Unkrautregulierung(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Heuser, Sebastian; Demmel, Markus; Pfeiffer, Johanna; Gandorfer, MarkusEine effiziente Unkrautregulierung ist ein wesentlicher betrieblicher Erfolgsfaktor. Übliche physikalische Verfahren sind Abflammen (thermisch) und Striegeln oder Hacken (mecha-nisch). Auf konventionelle Ackerbaubetriebe wirken gesetzliche Rahmenbedingungen, Kon-sumentenmeinung und Resistenzmanagement ein. Deshalb betrachten auch sie Reihenkultu-ren wieder vermehrt als „Hackfrüchte“ und wenden verstärkt mechanische Regulierungsmaß-nahmen an. Im ökologischen Anbau befinden sich verschiedene schlagkräftige Technologien im Praxiseinsatz. Diese werden mittlerweile mit modernster digitaler Technik ausgerüstet. Weiterhin gewinnt die Robotik zunehmend an Bedeutung. Automatisierte mechanische Un-krautregulierung hat ökologische (reduzierter Herbizideinsatz) wie auch arbeitswirtschaftliche (Fahrerentlastung) Vorteile. Aufgrund des teilweise hohen Investitionsbedarfs sind diese Tech-nologien aktuell vor allem dort interessant, wo aufwendige Handarbeit ersetzt werden kann. Langfristig kann sich an manchen Standorten die Situation einstellen, dass aufgrund von Resistenzproblemen, eingeschränkter Wirkstoffverfügbarkeit und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen eine automatisierte mechanische Unkrautregulierung als Standardverfah-ren herausstellt.
- ZeitschriftenartikelDer Einsatz von Servicerobotern bei Epidemien und Pandemien(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 6, 2020) Bendel, OliverSeit jeher werden Roboter eingesetzt, um gefährliche oder für uns nicht bewältigbare Aufgaben zu erledigen. Sie entschärfen Bomben, transportieren Gefahrenstoffe und arbeiten sich in für uns nicht erreichbare Gebiete vor. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass auch Serviceroboter, die eigentlich nicht für Sonderfälle vorgesehen sind, hilfreiche Dienste bei der Versorgung von Isolierten und bei der Eindämmung von Krankheiten leisten können. Der vorliegende Beitrag stellt vier Typen von Servicerobotern vor. Dann gibt er Beispiele für die Roboternutzung während der Coronakrise im Jahre 2020. Schließlich wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang und in welcher Weise die Robotertypen zusammenarbeiten können und ob man manche von ihnen zu Generalisten weiterentwickeln kann. Zudem werden Geschäftsmodelle und Betriebsmöglichkeiten thematisiert. Der Beitrag zeigt, dass Kohorten von Robotern in Zukunft lebenswichtig sein könnten. Robots have always been used to carry out dangerous tasks or tasks that are not manageable for us. They defuse bombs, transport hazardous materials and work their way into areas inaccessible to humans. The COVID-19 pandemic has shown that even service robots, which are not actually intended for special cases, can provide helpful services in the care of isolated persons and in the containment of diseases. This paper presents four types of service robots. Then it gives examples of robot use during the coronavirus crisis in 2020. Finally, the question in which extent and in what way the robot types can cooperate and whether some of them can be developed into generalists is examined. Business models and operating opportunities are also discussed. The paper shows that cohorts of robots could be vital in the future.
- KonferenzbeitragEntwicklung einer Robotik-Lösung zur Schneckenbekämpfung im Ackerbau(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Gödeke, Jobst; Wegener, Jens Karl; von Hörsten, Dieter; Höing, ChristianSchnecken verursachen erhebliche Ertrags- und Qualitätsverluste im Ackerbau. Eine Einengung der Fruchtfolgen mit einer deutlichen Dominanz von Winterungen hat zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Ackerschnecken beigetragen. Die nahezu ganzjährige Bedeckung des Bodens bietet einerseits Schutz vor Erosion, andererseits aber auch Nahrungsgrundlage und Schutz für Schnecken. Als Konsequenz der Massenvermehrung von Schnecken wird die Applikation von Schneckenkorn oftmals als präventive „Routine-Maßnahme“, beispielsweise nach der Aussaat von Winterraps, durchgeführt. Diese Interventionsmaßnahme entspricht jedoch nicht dem Ziel einer teilflächenspezifischen Schneckenkornapplikation. Ziel des Projektes ist es, eine Robotik-Lösung zu entwickeln, die Schnecken über Sensoren erkennt und bekämpft. Zur gezielten und energieeffizienten Bekämpfung der Schnecken wird am Julius-Kühn-Institut die Wirksamkeit mechanischer Bekämpfungswerkzeuge, für einen Schneckenroboter, überprüft. Weiterhin wird eine Hotspotkarte entwickelt, die Gefährdungsbereiche darstellt, damit der Roboter diese Bereiche gezielt ansteuern und die Schnecken dort bekämpfen kann.
- KonferenzbeitragEntwicklung und Validierung einer belastungsabhängigen Positionskorrektur eines Heukrans(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Stübler, Franz; Kitzler, Florian; Seiringer, Martin; Landrichinger, Johannes; Gronauer, Andreas; Barta, NorbertIn der Automatisierung einer Stückgutmanipulation in der Biomasselogistik müssen Konzepte umgesetzt werden, welche eine hohe Positionsgenauigkeit für die Materialaufnahme und -abgabe gewährleisten. Diese müssen das Strukturverhalten und die Belastungssituation der Manipulatoren berücksichtigen. In der vorliegenden Arbeit wurde ein Modellansatz entwickelt, welcher auf Basis der Messungen der Auslegerlänge, des Auslegerwinkels und der Hubzylinderlänge einen Positionskorrekturfaktor errechnet. Mit dem Modellansatz konnten Positionierungsfehler durch die Starrkörperkinematik im Median von 187 mm auf 7 bis 8 mm reduziert werden. Bei maximalen Belastungen konnten Abweichungen von 244 mm auf 22 mm reduziert werden.
- KonferenzbeitragErste Praxiserfahrung mit einem Feldroboter – Ergebnisse einer Fokusgruppendiskussion mit early adopters(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Spykman, Olivia; Kopfinger, Stefan; Gabriel, Andreas; Gandorfer, MarkusAufgrund der erst kurzen Marktverfügbarkeit von Feldrobotern gibt es nur wenige wissenschaftliche Erkenntnisse zur Anwendererfahrung. Eine Fokusgruppendiskussion mit sieben Teilnehmenden von bayerischen Betrieben, die den Sä- und Hackroboter Farmdroid FD20 seit zwei Anbausaisons im Einsatz haben, gibt wichtige Hinweise auf Art und Umfang des Betreuungsaufwandes und die notwendigen Veränderungen in der betrieblichen Arbeits-organisation, die sich durch den Einsatz von Feldrobotik ergeben. Die Erkenntnisse aus der Diskussion der Anwender zeigen, dass sich die „early adopters“ bei Feldrobotern auf einen zusätzlichen Zeitaufwand zur Überwachung, zur Logistik und zur technischen Optimierung einstellen müssen. Dennoch sind Einsparungen bei repetitiven Arbeitsabläufen auf dem Feld erkennbar – ein Vorteil, der zukünftig noch an Bedeutung gewinnen wird.
- KonferenzbeitragEthische Herausforderungen in der Robotik(Mensch und Computer 2017 - Workshopband, 2017) Truschzinski, MartinaEthische Probleme treten nicht nur bei der Durchführung von klassischen psychologischen Experimenten sondern auch zunehmend in der Robotik auf. Vor allem durch die immer häufiger und näher am Menschen eingesetzten intelligenten und autonomen Roboter werden ethische und moralische Fragen aufgeworfen. Einige dieser Fragen sollen in dieser Veröffentlichung aufgezeigt und diskutiert werden. Des weiteren wird der Lösungsansatz der EU, welche Richtlinien für Roboter und Computersystem veröffentlichte, präsentiert und deren Einfluss auf die aktuelle Robotik-Forschung aufgezeigt.
- PraxisbeiträgeGestaltung von Verkehrssimulationen zur Abbildung von Entwicklungsprozessen(INFOS 2023 - Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit, 2023) Funke, Florian; Erbsmehl, Jörg; Hofmann, Sven; Kießling, PeterIterative und inkrementelle Programmierung sind wesentliche Vorgehensmodelle für die Umsetzung von Programmierprojekten. Sie bieten für den Informatikunterricht Chancen der Individualisierung, Binnendifferenzierung und interessensorientierten Gestaltung von Szenarien im Unterricht und in Projekten. Die Anwendung dieser Arbeitsweisen auf alltagsnahe Beispiele fördert die Problemlösekompetenz sowie die Ergebnisorientierung im Entwicklungsprozess. In diesem Erfahrungsbericht wird die Umsetzung eines Projekttages für Schüler:innen vorgestellt, in dem diese Arbeitstechniken am Beispiel von Verkehrssimulationen durch die Lernenden intuitiv mittels forschend-entwickelndem Lernen, erprobt und angewandt werden. Dabei werden zur praxisnahen und realistischen Ausgestaltung Elemente des Physical Computing, insbesondere der Robotik, eingesetzt. In zwei Bausteinen gestalten die Teilnehmenden verschiedene Elemente des Verkehrsraumes von annäherungssensitiven verketteten Ampelsystemen bis zum fahrenden Roboter mit Straßen- und Kollisionserkennung aus. Im Fokus steht dabei das kollaborative Arbeiten der Lernenden in Kleingruppen. Die Teilnehmenden identifizieren selbstständig Probleme und Potenziale in der Ausgangsimplementation, entwickeln Verbesserungs- und Lösungsideen, planen und priorisieren Entwicklungsschritte und modellieren und implementieren ihre Ideen schließlich in ihr Produkt. Auf diesem Weg entsteht am Projekttag eine Vielzahl an individuellen Ergebnissen, die in einer gemeinsamen Testumgebung erprobt werden. In der anschließenden Auswertung werden Vor- und Nachteile einzelner Ergebnisse diskutiert und analysiert, sodass Stärken und Schwächen spezifischer alltagsbezogener Implementationen herausgearbeitet werden. Der Projekttag bildet damit den Ausgangspunkt für die weitere Ausgestaltung der Ideen im Informatik- und Profilunterricht.
- TextdokumentLernwelten verbinden - Coding und Making mit Minecraft(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Hančl, MirekMinecraft ist ein populäres, mehrspielerfähiges Videospiel. Im Bildungskontext wird Minecraft verstärkt eingesetzt, um Fachinhalte und prozessbezogene Kompetenzen gleichermaßen und zielgruppengerecht zu vermitteln. Die Automatisierung virtueller Schildkröten und das Ansteuern virtueller Logikschaltungen in der mehrspielerfähigen Lernumgebung vermitteln den Schülern grundlegende Kenntnisse in der Programmierung. Die Ansteuerung realer Hardware aus Minecraft heraus verbindet die virtuelle Lernwelt der Schüler mit ihrer realen Lebenswelt und fördert in kreativer Art und Weise das Machen. Die Schüler lernen dabei im Sinne einer interaktionistisch-konstruktivistischen Didaktik und des connected learning approach.
- KonferenzbeitragÖkonomische Bewertung und Vergleich von Pflanzenschutzverfahren mit Fokus auf Herbizidreduktion durch Digitalisierung am Beispiel des Zuckerrübenanbaus(44. GIL - Jahrestagung, Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft, 2024) Sponagel, Christian; Witte, Felix; Bahrs, EnnoDie Reduktion des Einsatzes von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln ist ein wichtiges politisches Ziel. Neue Technologien wie Smart Spraying könnten deshalb künftig an Relevanz gewinnen. Ökonomische Analysen und Kostenvergleiche dieser Technologien sind somit wichtig. Der Beitrag vergleicht daher die Pflanzenschutzkosten der Verfahren eines Feldroboters, der Hacke-Bandspritze sowie Smart Spraying mit der Anhängespritze und analysiert die Herbizid-Vermeidungskosten im Sinne der Effizienz der Herbizidreduktion in Zuckerrüben. Die ökonomische Vorzüglichkeit von Smart Spraying hängt dabei wesentlich von der potenziellen Einsparung und der Rübenanbaufläche ab, wobei sich eine Vorzüglichkeit zu den anderen Verfahren bei 40 % Herbizideinsparung erst bei einer Rübenanbaufläche von etwa 85 ha ergibt. Auch der Einsatz der Hacke-Bandspritze mit 60 % Herbizideinsparung ist erst ab 75 ha Rübenfläche günstiger als eine Standard-Flächenspritzung. Der betrachtete Feldroboter wird vermutlich auch künftig vor allem im Ökolandbau zum Einsatz kommen, wo ein Komplettverzicht auf Herbizide essenziell ist.