Auflistung nach Schlagwort "Senioren"
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- KonferenzbeitragAlexa, erzähl mir mehr – Erfahrungen zur Anforderungserhebung mit Senioren und einem unerwarteten Plan B(Softwaretechnik-Trends Band 41, Heft 1, 2021) Scherr, S. A.; Meier, A.; Cihan, S.In dem Projekt Digitale Nachbarn fokussieren wir uns darauf, wie die Vereinsamung von älteren Menschen durch digitale Tools verringert werden und die soziale Partizipation verbessert werden können. Eingesetzt wird dafür Echo Show 2 mit Amazon Alexa, welcher durch Sprachsteuerung und einer großen Anzeige eine einfache Interaktion gewährleistet. Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt des Fraunhofer IESE, der Entwicklungsagentur RLP, dem DRK Rheinland-Pfalz und dem DRK Südwestpfalz. Die Herausforderung hierbei lag vor allem in der Anforderungserhebung. Die Teilnehmenden konnten in den Befragungen kaum Wünsche benennen. Grund hier für könnte der fehlende Bezug zu intelligenter Technik sein. Nichts desto trotz lässt sich daraus schließen, dass die Teilnehmenden mit dem Gerät und den Funktionen grundsätzlich zufrieden waren. Erstaunlich war zu sehen, wie rasch die Teilnehmenden den Umgang mit dem Gerät erlernten. Insbesondere Videotelefonie wird fast täglich von den Teilnehmenden genutzt.
- KonferenzbeitragAngemessenheit haptischer Prototypen in unterschiedlichen Fidelity-Graden bei Zielgruppen mit Einschränkungen(Mensch und Computer 2017 - Workshopband, 2017) Uhlig, Martina; Klein, Peter; Ecker, Martin; Hintz, StefanBei der Evaluation von Prototypen mit bestimmten Zielgruppen wie z.B. Senioren oder Menschen mit Demenz hat sich in verschiedenen Projekten gezeigt, dass ein Testing von Low-Fidelity-Prototypen nicht zielführend ist. Low-Fidelity-Prototypen erfordern viel Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen, das diese Zielgruppen nicht mehr voll leisten können. Daher empfiehlt es sich, mit diesen Zielgruppen nur mit High-Fidelity-Prototypen zu testen, da diese neuartige Produkte, Services oder Interaktionen besser erlebbar machen können als Low-Fidelity-Prototypen.
- WorkshopbeitragBedürfnislandschaft älterer Menschen in Österreich(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Erharter, Dorothea; Xharo, ElkaIm Rahmen eines Forschungsprojekts mit dem ÖIAT und B-NK wurden in einer Cultural Probe Studie die Bedürfnisse älterer, zuhause lebender Menschen (60+) in Österreich erforscht. Die Testpersonen dokumentierten ihre Wünsche, Bedürfnisse und Ärgernisse und lieferten zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Entwicklung von mobilen Apps für SeniorInnen. Die dominierenden Themen waren hierbei Unterstützung im Haushalt, Medizinisches, Gartenarbeit, sowie soziale Kontakte und Familie.
- TextdokumentErgebnisse einer initial-explorativen Studie zum Umgang von mittelalten und älteren Nutzern mit telefonbasierten Sprachdialogsystemen(Tagungsband UP06, 2006) Hempel, ThomasOb es ihnen bewusst ist oder nicht: eine zunehmende Anzahl von Verbrauchern hat im Alltag Kontakt mit modernen, telefongestützten Sprachdialogsystemen. Darunter finden sich zunehmend Personen mit sehr unterschiedlichen Lebens- und Erfahrungshintergründen. Ziel dieser ersten explorativen Studie ist es, einen Teil dieser unterschiedlichen Erwartungen und Anforderungen hinsichtlich Bedienung und Persona-Design von Sprachdialogsystemen im Bereich der Informationssysteme mit Hilfe eines Usability-Tests zu dokumentieren. Die Aufgaben, die die Studienteilnehmer im Usability-Test durchzuführen hatten, bestanden u. a. aus dem Aufspüren eines bestimmten Mobilfunktarifs im eigens gestalteten Sprachportal und die (sprach-) computergestützte Voranalyse eines simulierten Problems mit ihrer Internetverbindung, bevor schließlich eine Verbindung mit einem Service-Mitarbeiter hergestellt wurde. Das Sprachportal war speziell zur Vorklassifizierung solcher Nutzeranfragen ausgelegt worden. Es zeigt sich, dass Senioren erheblich mehr Schwierigkeiten bei der Bedienung von Sprachdialogsystemen zeigen als jüngere Erwachsene. Es besteht die Annahme, dass Senioren sich – im Gegensatz zu jüngeren Erwachsenen – stärker am bekannten, zwischenmenschlichen Dialog orientieren und ein vergleichsweise ungeeignetes Modell zur effektiven Bedienung von heutigen Sprachdialogsystemen besitzen. Es wird auf die Notwendigkeit nutzergruppenabhängiger Sprachdialoggestaltung hingewiesen.
- DissertationGestaltung von Quests in vernetzten Informationsstrahlern im urbanen Raum zur Steigerung der Teilhabe älterer Menschen(2023) Fietkau, JulianVernetzte interaktive Geräte (z. B. Wandbildschirme, digitale Hinweisgeber) gewinnen im öffentlichen Raum an Präsenz. Sie bieten große Potenziale für personalisierte Nutzungserfahrungen. In dieser Arbeit geht es um Erkenntnisse dazu, wie die Interaktion mit solchen Geräten gestaltet sein sollte, um unter besonderer Berücksichtigung der Nutzbarkeit durch ältere Menschen ein spielerisches Erkunden des urbanen Raums zu ermöglichen und zu fördern. Dazu werden bestehende Ideen zu Joy of Use und Gamification aufgegriffen und insbesondere das Spielelement der "Quest" auf seine Eignung zur Strukturierung und Motivation von Erlebnisangeboten außerhalb der eigenen vier Wände überprüft. Ein System zur Aktivitätsunterstützung älterer Menschen im städtischen Raum wird entworfen und prototypisch umgesetzt. Anhand von Nutzertests und Befragungen der Zielgruppe wird es qualitativ evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass ein solches System bei der Zielgruppe Anklang finden kann. Die Evaluationsdaten werden durch agentenbasierte Simulationen von flächendeckenden Deployments weiter angereichert, um Aussagen zu den Voraussetzungen für flächendeckende Einsätze treffen zu können. Aus den so gewonnenen Erkenntnissen werden insgesamt neun Gestaltungsempfehlungen für vergleichbare Systeme entwickelt und präsentiert.
- WorkshopbeitragHands-on-Activities als Werkzeug im Participatory Design mit Senioren(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Käfer, Julia; Stein, Martin; Meurer, JohannaDieser Beitrag beschreibt, wie die Idee der Hands-on-Activities dazu beitragen kann, ältere Menschen auf aktive und konstruktive Weise in Prozesse des Participatory Design zu integrieren. Er reflektiert die Erfahrungen aus einem Workshop zur Entwicklung einer iTV-Applikation für ein Mobilitätsinformationssystem. Dabei konnten Potentiale und Grenzen der Technologie exploriert werden, was das Konzept der Hands-on-Activities zu einem geeigneten Instrument macht, um mit technikferneren Teilnehmern einen gemeinsamen Gestaltungsraum zu eröffnen.
- KonferenzbeitragInformationsbezogene Mediennutzung Jugendlicher und Senioren in (Online-)Communities(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2014, 2014) Etzrodt, Katrin; Renatus, Rebecca; Uhlmann, FranziskaDie Grenzen zwischen digitalen und klassischen Informationsangeboten verschmelzen zunehmend und gleichzeitig werden mobile und nternetfähigeEndgeräte zum täglichen Begleiter für alle möglichen Fragen und Themen. Jüngere Altersgruppen haben digitale Medien und mobile Endgeräte bereits fest in ihren Alltag integriert, aber auch in den älteren Generationen steigt der Anteil der Nutzer zunehmend. Durch die steigende Alltagsrelevanz und die ständige zeit- aber auch ortsunabhängige Verfügbarkeit neuer Medien verändern sich Informationsumgebungen. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen dabei Online-Communities, in denen Informationen nicht nur bereitgestellt, sondern auch geteilt, bewertet und kommentiert werden können. Doch die Vielfalt möglicher Zugänge und Quellen wird auf unterschiedliche Weise genutzt. Der Zugang zu verschiedenen digitalen Quellen, die zwar nicht ausschließlich, dennoch auch durch Atersunterschiede bedingt werden. Es wird die Frage gestellt wie sich das Informationsverhalten verschiedener Altersgruppen unter den aktuellen medialen Bedingungen darstellt.
- ReportMensch-Technik-Interaktion mit smarten städtebaulichen Objekten - Entwicklung und Evaluation(2020) Koch, Michael; Fietkau, Julian; Stojko, Laura; Buck, AnnaDie Selbstbestimmung älterer Menschen wird wesentlich davon bestimmt, sich sicher in ihrer jeweiligen Umgebung bewegen zu können. Nachlassende Fähigkeiten zur Interaktion mit der Umgebung schränken die soziale und kulturelle Teilhabe Älterer jedoch ein bis hin zur sozialen Isolation. Hier eröffnen Methoden der Mensch-Technik-Interaktion (MTI) vielfältige neue Möglichkeiten, altersbedingte Einschränkungen auszugleichen. Dieser Bericht beschreibt die Ergebnisse des Verbundvorhabens UrbanLife+, dessen Zielsetzung es war, die Potenziale von MTI-Innovationen in einem übergeordneten Safety-Konzept zu identifizieren, zu integrieren, ihre Wirksamkeit und Nützlichkeit besser zu verstehen und praktische Erfahrungen in der Stadt Mönchengladbach zu sammeln. Aus einer Anforderungsanalyse wurden neben Personas und konkreten Szenarien verschiedene Konzepte für smarte städtebauliche Objekte (SSO) entwickelt und einige davon in Prototypen umgesetzt. Insbesondere wurden von der Universität der Bundeswehr (UBW) smarte interaktive Informationsdisplays und Mikro-Informationsstrahler mit einem vernetzenden Aktivitätsunterstützungsdienst in mehreren Iterationen umgesetzt und evaluiert. Bei der Evaluation wurden dabei neue Konzepte für die Evaluation im urbanen Raum entwickelt und teilweise erprobt. Ergebnisse des (Teil-)Projektes sind neben den Prototypen insbesondere eine Reihe von Gestaltungsempfehlungen für SSO.
- KonferenzbeitragNutzensteigernde Faktoren zur Optimierung von Mobile Payment für Senioren als hilfsbedürftige Anwendergruppe(SKILL 2020 - Studierendenkonferenz Informatik, 2020) Möllers, Frederike; Oberthür, TimMobile Zahlungsprozesse, die mit Hilfe eines mobilen Endgerätes durchgeführt und als Mobile Payment bezeichnet werden, finden bereits in weiten Teilen des E-Commerce und stationären Einzelhandels Anwendung. Die angebotenen Lösungen entsprechen dabei allerdings noch nicht den spezifischen Anforderungen aller potenziellen Anwendergruppen. So haben Senioren, welche möglicherweise körperlich oder geistig eingeschränkt sind und damit eine hilfsbedürftige Anwendergruppe darstellen, besondere Anforderungen an Mobile Payment. In dieser Arbeit wird Mobile Payment aus Prozessperspektive betrachtet und es werden unter Berücksichtigung der besonderen Eigenschaften und Bedürfnissen von Senioren als hilfsbedürftige Anwendergruppe nutzensteigernde Faktoren definiert. Neben der Automatisierung bislang manuell aufwändiger Teilschritte mobiler Zahlungsverfahren lassen sich unter anderem die Verbreitung und Akzeptanz innerhalb der Anwendergruppe und im gesamten sozio-ökonomischen System als solche Faktoren identifizieren.
- KonferenzbeitragOnline Focus Groups with and for the Elderly: Specifics, Challenges, Recommendations(Mensch und Computer 2021 - Tagungsband, 2021) Rietze, Jessica; Bürkner, Isabell; Pfister, Anne; Blum, Rainer; Pfister, AnneTechnik kann ein selbstbestimmtes Leben in einer alternden Gesellschaft unterstützen. Zur Entwicklung sogenannter Ambient Assisted Living-Systeme (AAL) bedarf es eines nutzerzentrierten Design-Prozesses, um die benötigten Funktionalitäten passgenau bereitzustellen und zugleich die Nutzer nicht durch unnötige oder unverständliche Interaktionen zu überfordern. Fokusgruppen sind eine geeignete Methode zur qualitativen Befragung einer Zielgruppe. Sie pandemiebedingt online durchzuführen erfordert Anpassungen und spezielle Vorbereitungen. Dieser Beitrag expliziert die erzielten Erkenntnisse zur Durchführung einer Online- Fokusgruppe mit Senior*innen. Er bietet Empfehlungen zur Auswahl der Teilnehmenden, zur Vorbereitung sowie zu den einzusetzenden Techniken für Online-Fokusgruppen mit eher technik-unerfahrenen Teilnehmenden.