Auflistung nach Schlagwort "Sensoren"
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- TextdokumentAuf dem Weg zum stresssensitiven Prozessmanagement(INFORMATIK 2017, 2017) Fellmann, Michael; Lambusch, Fabienne; Waller, Anne; Pieper, Leonard; Hellweg, TheresaIn der gegenwärtigen Arbeitswelt sind zwei große Entwicklungen zu beobachten. Zum einen wird Arbeit belastender. Dies geschieht durch eine Verdichtung und Erhöhung des Arbeitspensums, durch anspruchsvollere Tätigkeiten, wie auch eine Entgrenzung von Arbeits-und Privatleben. Die zusätzliche Belastung geht einher mit einer steigenden Anzahl psychischer Probleme, stressbedingter Ausfälle und Erkrankungen wie Burn-out. Zum anderen nimmt die Durchdringung der Arbeitswelt mit IT immer weiter zu und die täglich genutzten (mobilen) IT-Geräte weisen eine Vielzahl an Sensoren auf, die bisher noch kaum in die Gestaltung und Ausführung der Arbeitsprozesse im Sinne „Guter Arbeit“ eingebunden sind. Mit dem Artikel soll ein erster Beitrag für einen Brückenschlag zwischen beiden Entwicklungen geleistet werden. Dieser besteht darin, dass Sensoren zur Stressmessung aktiv in die Gestaltung und Ausführung von Geschäftsprozessen eingebunden werden. Hierfür schlagen wir Anwendungsfälle sowie Forschungsfragen für das stresssensitive Geschäftsprozessmanagement vor.
- KonferenzbeitragExperimentierfeld DigiSchwein(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Lieboldt, Marc-Alexander; Sagkob, Stefan; Reinkensmeier, Jan; Gómez, Jorge Marx; Hölscher, Philipp; Kemper, Nicole; Traulsen, Imke; Drücker, Harm; Diekmann, LudwigDas Experimentierfeld DigiSchwein hat die Entwicklung eines sensorbasierten Frühwarn- und Entscheidungshilfesystems für schweinehaltende Praxisbetriebe zum Ziel. Als digitales Farmmanagementsystem arbeitet es nach dem Grundprinzip: Dateninput (Sensoren), Datenverarbeitung (Software) und Datenoutput (Insight-Cockpit). Im Projekt werden marktübliche Sensoren unterschiedlichen Messprinzips in einer landwirtschaftlichen Versuchstierhaltung bei Sauen, Absetzferkeln und Mastschweinen erprobt. Diese Sensoren erfassen kontinuierlich und in Echtzeit ein breites Spektrum an Anlagen-, Stallklima-, Umwelt- und Tierdaten, die über ein Datenmanagementsystem miteinander verknüpft, gespeichert und verwaltet werden. Mittels Big Data-Analysemethoden des Machine Learnings werden Algorithmen entwickelt, welche erfasste Sensordatenmuster (Istwert) durch Abgleich mit Referenzdatenmustern (Sollwert) in Echtzeit bewerten und Prognosen erstellen. Das Ergebnis der komplexen Datenanalyse wird dem Systemnutzer in optisch aufbereiteter Form zur schnellen Erfassung über ein Dashboard visualisiert. Bei relevanten Abweichungen vom Sollwert werden Warnmeldungen mit Handlungsempfehlungen ausgegeben. Der Einsatz des Managementsystems soll dazu beitragen, Tiergesundheit, Betriebsmittel- und Nährstoffeffizienz sowie Umweltverträglichkeit schweinehaltender Praxisbetriebe nachhaltig zu verbessern.
- KonferenzbeitragPartizipative Ansätze in der Entwicklung smarter und privatsphärefreundlicher Technik für das Zuhause(INFORMATIK 2024, 2024) Köpferl, Karola; Lehmann, Tanja; Börner, Andy; Becker, Alexa; Berger, Arne; Bischof, Andreas; Kurze, AlbrechtSmarte Technik zieht mehr und mehr ins Zuhause ein und verspricht Komfort, Effizienz und Sicherheit. Dabei sind zwei Probleme festzustellen: Zum einen werden technische Innovationen an den Bedürfnissen und der Lebenswelt der Nutzenden vorbei entwickelt, speziell an der Zielgruppe der Älteren. Zum anderen werden mögliche Implikationen smarter Technik durch vermeintlich einfache Sensoren nicht ausreichend berücksichtigt, speziell für die Privatsphäre der Nutzenden. Beide Probleme sind dabei miteinander verwoben und sollten gemeinsam betrachtet werden, um smarte und privatsphärefreundliche Technik für das Zuhause zu entwickeln. Wir stellen dazu partizipative, lebensweltorientierte Ansätze anhand von vier Projekten für jeweils unterschiedliche Aspekte und methodische Einbindungen der Nutzenden vor. Dies beinhaltet Ansätze zum Sprechen über Technik in einem Stadtlabor, zu ihrem Verstehen, kreatives Entwickeln gewünschter Funktionen in imaginierten Verwendungskontexten und schließlich auch das Erleben der Technik inklusive ihrer Implikationen.
- TextdokumentPATRON - Datenschutz in Datenstromverarbeitungssystemen(INFORMATIK 2017, 2017) Stach, Christoph; Dürr, Frank; Mindermann, Kai; Palanisamy, Saravana Murthy; Tariq, Muhammad Adnan; Mitschang, Bernhard; Wagner, StefanAufgrund der voranschreitenden Digitalisierung gewinnt das Internet der Dinge (IoT) immer mehr an Bedeutung. Im IoT werden Geräte mit Sensoren ausgestattet und miteinander vernetzt. Dadurch werden neuartige Anwendungen ermöglicht, in denen Sensordaten miteinander kombiniert und in höherwertige Informationen umgewandelt werden. Diese Informationen verraten viel über den Nutzer und müssen daher besonders geschützt werden. Häufig hat der Nutzer allerdings keine Kontrolle über die Verarbeitung seiner Daten. Auch kann er das Ausmaß der daraus ableitbaren Informationen nicht ermessen. Wir stellen daher einen neuartigen Kontrollmechanismus vor, der private Informationen im IoT schützt. Anstelle von abstrakten Datenschutzregeln für einzelne Sensoren definiert derNutzer Muster, die geschütztwerden müssen. DerNutzer definiert die zu verheimlichenden Informationen natürlichsprachlich, und ein Domänenexperte setzt diese in formale Regeln um. Sind diese Regeln zu restriktiv, so kann die Anwendung ihre angedachte Funktionalität nicht erbringen. Daher muss bezüglich der Servicequalität ein Kompromiss zwischen gewünschter Privatheit und benötigter Funktionalität gefunden werden.
- TextdokumentSensoMot – Sensorische Erfassung von Motivationsindikatoren zur Steuerung adaptiver Lerninhalte(Bildungsräume 2017, 2017) Schneider, Oliver; Martens, Thomas; Bauer, Mathias; Ott-Kroner, Alexandra; Dick, Uwe; Dorochevsky, MichelIm Projekt SensoMot wird untersucht, wie Motivationslagen durch unaufdringliche Sensoren erfasst und die hieraus abgeleiteten Parameter genutzt werden können, um Lerninhaltezur Laufzeit anzupassen. Eine so erhöhte Lernmotivation könnte in technologiebasierten Lehr-Lern-Szenarios zu größeren Lernerfolgen führen.
- TextdokumentDie sensorbasierte Vermessung des Radverkehrs(INFORMATIK 2020, 2021) Eckart, Jochen; Merk, JuleVorgestellt wird ein Ansatz zur Erhebung des Radverkehrs mit Hilfe von ubiquitären Sensoren in Form eines SensorBikes. Ziel ist die Erfassung des Radverkehrs aus der Perspektive der Radfahrenden, um neue Ansätze zur Förderung des Radverkehrs zu gewinnen. Basierend auf ersten Erfahrungen aus Erhebungen mit dem SensorBike werden deren Anwendungsfälle sowie die Herausforderungen für die Datenerhebung und Auswertung dargestellt. Thematisiert werden die Möglichkeiten, aber auch Grenzen und Herausforderungen der Erhebung mit einem SensorBike.
- ZeitschriftenartikelSmart Government – Partizipation und Empowerment der Bürger im Zeitalter von Big Data und personalisierter Algorithmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Guenduez, Ali Asker; Mettler, Tobias; Schedler, KunoAnhand zwei konkreter Fallbeispiele beschreibt der vorliegende Artikel anschaulich wie staatliche Behörden und öffentliche Organisationen die heutigen Potenziale der Digitalisierung und integrierter Sensorsysteme zu nutzen versuchen. Unter dem Stichwort „Smart Goverment“ werden neuartige IT-Initiativen lanciert, welche mehr als „E-Government“ auf eine ganzheitliche Vernetzung von physischen, digitalen, öffentlichen und privaten Lebensräumen abzielen. Dabei spielt die aktive und passive Partizipation von Bürgern und anderen Stakeholdern eine wesentliche Rolle. Nur so können die für die algorithmische Entscheidungsfindung notwendigen Daten generiert werden, welche für die personalisierte Interaktion mit Bürgern oder zur real-time Steuerung öffentlicher Infrastrukturen benötigt werden. Der Artikel schließt mit einer kritischen Diskussion über die Möglichkeiten und Grenzen von Smart Government Initiativen und deren Einfluss auf das Privatleben der Bürger und die öffentliche Politikgestaltung.AbstractBased on two practical case studies this article illustrates how governmental authorities and public organizations try to harness the potentials of digitalization and integrated sensor systems. Even more than past e‑government intiatives, many projects are launched today under the umbrella term “smart government” aiming at connecting physical, digital, public, and private environments. Active as well as passive participation of citizens and other stakeholders plays a pivotal role for generating the necessary data for algorithmic decision algorithms such that personalized interaction and real-time control of infrastructures are possible. This article closes with a critical discussion about the possibilities and boundaries of smart government initiatives and its possible influence on citizen’s private lives and public policy-making.
- KonferenzbeitragStand der Digitalisierung in der Schweizer Wiederkäuerhaltung(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Groher, Tanja; Heitkämper, Katja; Stark, Ruedi; Umstätter, ChristinaDigitalisierung im Kontext landwirtschaftlicher Prozesse umfasst den Einsatz einer Vielzahl von neuen Technologien wie elektronische Geräte, Sensorik, Roboter und Informations- und Kommunikationstechnologien. Digitalisierung birgt das Potenzial, auch kleine Betriebe, wie sie in der Schweiz typisch sind, nachhaltiger, effizienter und gleichzeitig umweltschonender zu bewirtschaften. Die Voraussetzung dafür ist, dass Landwirte die verfügbaren digitalen Technologien in der Praxis auch anwenden. Eine repräsentative Umfrage unter Schweizer Landwirten hat gezeigt, dass bei tierhaltenden Betrieben mit Wiederkäuern vermehrt digitale Technologien eingesetzt werden, die mit dem Melkprozess zusammenhängen. Die Erfassung verhaltensspezifischer Parameter sowie die elektronische Datenverarbeitung sind zurzeit noch wenig verbreitet.
- KonferenzbeitragTHOR – Ein Datenschutzkonzept für die Industrie 4.0(Workshops der INFORMATIK 2018 - Architekturen, Prozesse, Sicherheit und Nachhaltigkeit, 2018) Stach, Christoph; Steimle, Frank Steimle; Mitschang, BernhardDer Aufschwung des Internets der Dinge (IoT) sorgt für eine voranschreitende Digitalisierung. Sensoren in Alltagsgegenständen erfassen unterschiedliche Aspekte des täglichen Lebens. Durch eine Vernetzung dieser Geräte, lassen sich die Daten miteinander kombinieren und daraus neues Wissen generieren. In der Industrie 4.0 werden beispielsweise die am Produktionsprozess beteiligten cyber-physischen Systeme dazu genutzt, um mit den von ihnen erfassten Daten Produktionsprozesse zu optimieren. Da auch der Mensch ein relevanter Bestandteil des Produktionsprozesses ist, werden z.B. mittels Smart Watches auch über diesen viele Daten erfasst. Nicht erst mit der Einführung der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind hierbei allerdings Datenschutzanforderungen zu beachten: Es müssen nicht nur die privaten Daten der Nutzer geschützt werden, sondern es muss auch sichergestellt werden, dass die Datenverarbeitung und -analyse dadurch so wenig wie möglich behindert werden. Wir stellen hierfür ein neuartiges Datenschutzkonzept für die Industrie 4.0 (THOR) vor, mit dem Kompromisse zwischen erforderlichem Datenschutz und gewünschter Datenqualität gefunden werden können, der der DSGVO genügt.
- KonferenzbeitragUmweltschutz durch Präzisionslandwirtschaft – sind Rebound-Effekte möglich?(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Weller von Ahlefeld, Paul JohannBeim Einsatz von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien zum Ressourcenschutz besteht die Gefahr des Auftretens von Rebound-Effekten. Als Rebound-Effekt bezeichnet man eine Vielzahl von Mechanismen, die dazu führen, dass die Einsparung einer Ressource durch den Einsatz einer Technologie durch eine erhöhte Nachfrage kompensiert wird. In der Landschaft finden solche Technologien im Rahmen der Präzisionslandwirtschaft z. B. durch Sensortechniken Anwendung. Jedoch sind Rebound-Effekte in diesem Zusammenhang bisher wenig diskutiert. Diese Forschungslücke wird geschlossen, indem potenzielle Rebound-Effekte auf Basis einer Literaturrecherche für die Ressourcen Ackerland, Wasser, Pflanzenschutzmittel und Nährstoffe in Form von Düngemitteln diskutiert werden.