Auflistung nach Schlagwort "Service Design"
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- KonferenzbeitragAus dem Elfenbeinturm ins Gedränge - Wie man mit Hilfe eines Service Blueprints Silodenken überwindet und kollaborative Transparenz schafft(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Leikam, DavidDer Warenbestell- und Lieferprozess der METRO AG ist in seinem Ablauf vielschichtig und komplex. Er umfasst eine Million Lebensmittel-Belieferung pro Monat in 25 Ländern, ermöglicht durch mehrere hundert Mitarbeiter in mehr als 30 Abteilungen unter Verwendung von mehr als 30 Softwareprodukten und -Schnittstellen. Es fällt schwer, diesen Prozess ganzheitlich zu überblicken. Denn unterschiedliche Teilprozesse wie Lagerhaltung, Kommissionierung, Verpackung, Rechnungsstellung, Retourenmanagement und Ersatzlieferungen werden von verschiedenen Softwarelösungen bearbeitet, die von unterschiedlichen Teams entwickelt werden. Um diese Trennung zu überwinden, wurde eine Service Blueprinting Initiative gestartet. Sie hat dabei geholfen, Mitarbeitern einen Überblick über den Prozess zu verschaffen, Pain Points aufzudecken und Serviceprozesse zu optimieren.
- KonferenzbeitragBürger-Services nutzerzentiert gestalten(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Heuwing, Ben; Maletz, ChristianVerwaltungsdienstleistungen in Deutschland flächendeckend digital verfügbar zu machen ist eine Herausforderung, die aktuell auf Initiative der Bundesregierung in einer groß angelegten Kooperation zwischen Bund, Ländern, Kommunen und anderen relevanten Beteiligten systematisch angegangen wird. Erklärtes Grundprinzip ist, die Perspektive der Nutzer konsequent zu berücksichtigen. Mitarbeiter aus den Ministerien und der Verwaltung erarbeiten dafür zusammen mit Digitalisierungsexperten, Designern und teilweise direkt mit Nutzern in Workshops gemeinsam an benutzerfreundlichen und gebrauchstauglichen digitalen Lösungen. Die interaktiven Prototypen werden am Ende jedes Sprints in Nutzertests überprüft und verbessert. Unsere Erfahrungen zeigen, dass dieses interdisziplinäre Format es möglich, macht innovative digitale Services für die öffentlichen Verwaltung zu schaffen, und Bürgern ein positives Nutzungserlebnis bieten.
- KonferenzbeitragCo-Creation in den Dörfern – Ein Living Lab für ländliche Regionen(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Hess, Anne; Magin, Dominik Pascal; Koch, MatthiasIn den „Digitalen Dörfern“ entwickelten wir gemeinsam mit mehreren hundert Bürgern innovative Softwareprodukte, mit denen wir die lokale Nahversorgung, Logistik und Nachbarschaftshilfe im ländlichen Raum durch digitale Ansätze anreicherten. Nach 2 Jahren haben wir kritisch reflektiert, was gut lief und wo Verbesserungspotentiale für die Zukunft liegen. Vor allem stellten wir uns die Frage: wie können wir zielgerichtet Nutzer akquirieren und diese motivieren, sich für die nächsten zwei Jahre kontinuierlich und aktiv in den Dörfern zu beteiligen? Unsere Lösung ist das „Digitale Dörfer Living Lab“, durch welches wir Euch im Vortrag führen möchten. Bilder und Videos geben Euch einen lebendigen Einblick in die „Bauphase“ (die Zielsetzungen und Pläne), das „Inventar“ (die Methoden) sowie die „Bewohner“ (die Nutzer und Partner). Schaut Euch an, wie „Co-Creation“ in den Dörfern gelebt wird, um digitale Produkte und Services mit einer positiven UX zu gestalten und kontinuierlich zu evaluieren.
- KonferenzbeitragDanke: Einfach Starten – Mehr als 2 Millionen mal(Mensch und Computer 2015 – Usability Professionals, 2015) Gerstheimer, Oliver; Wüst, Steffen; Henss, Sarah; Biscosi, Heike; Schuster, Sarah
- KonferenzbeitragData Canvas und Data-Need Fit(Mensch und Computer 2015 – Usability Professionals, 2015) Mathis, Katrin; Köbler, Felix
- KonferenzbeitragGame changing interactions and services - How retail is becoming a major driver for innovation in our daily environment(UP14 - Vorträge, 2014) Ritzer, Veronika; Pretschner, AlexandraMassive Veränderungen im Verhalten der Nutzer drängen den Handel zu Innovation. Soziale Netzwerke und der allgegenwärtige Zugang zum Internet haben den Umgang mit Information und Medien neu definiert, Digital Natives legen eine hohe Anspruchshaltung an die Durchlässigkeit der Kanäle. Die Bedeutung von Shopping hat sich drastisch weiterentwickelt, das Spektrum von Einkaufserlebnissen reicht von praktisch bis emotional, von alleine bis kollaborativ. Um nachhaltig erfolgreich zu sein, müssen Händler diese Erwartungshaltungen verstehen, Silos aufbrechen und mit innovativen Lösungen ihre Ware über alle Kanäle kuratieren. Dieser Vortrag diskutiert entlang disruptiver Fallbeispiele wie Interaktions- und Service Design dabei eine Schlüsselrolle spielen und umreißt Szenarien für Einkaufserlebnisse der Zukunft.
- ZeitschriftenartikelInteraktive, digitale Einkaufserlebnisse in Innenstädten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 5, 2017) Betzing, Jan Hendrik; Beverungen, Daniel; Becker, Jörg; Matzner, Martin; Schmitz, Gertrud; Bartelheimer, Christian; Berendes, Ingo; Braun, Marina; Gadeib, Andera; von Hoffen, Moritz; Schallenberg, ChristianErfahrungen mit dem Online-Handel und der alltäglichen Nutzung digitaler Technologien haben das Kaufverhalten und die Erwartungshaltung der innerstädtischen Kunden nachhaltig verändert. Insbesondere die kleinen und mittelständischen Einzelhändler und Fachgeschäfte sind angesichts abnehmender Marktanteile herausgefordert. Der einzelne Händler kann oftmals nicht mit den digitalen Diensten der Großfilialisten und den Preisen des Online-Handels konkurrieren. Zur Abgrenzung von Konkurrenten legen daher viele Händler den Fokus auf kundenseitige Einkaufserlebnisse. Digitale Technologien, die Einzug in den Alltag der Kunden gehalten haben, können in die physische Umgebung der Ladengeschäfte integriert werden, um neue Formen der Interaktion zwischen Händlern und Kunden zu schaffen, die potentiell zu positiven digitalen Einkaufserlebnissen beitragen.Dieser Artikel fokussiert auf interaktive, händlerübergreifende Lösungen im Sinne eines digitalen Marktplatzes. Wir skizzieren einen möglichen Gestaltungsansatz einer händler- und kundenübergreifenden mobilen Plattform, die neue digitale Technologien einbindet und dem physischen innerstädtischen Marktplatz als digitaler Kompagnon zur Seite steht. Diese Plattform vereint die Gruppen der innerstädtischen Händler und Innenstadtbesucher und ermöglicht die Interaktion zwischen beiden Parteien auf verschiedenen Ebenen. Ein digitaler innerstädtischer Marktplatz kann Beiträge dazu leisten, ein digitales Einkaufserlebnis zur Stütze des gesellschaftlich geschätzten, aber durch den Online-Handel herausgeforderten, „Einkaufserlebnis Innenstadt“ zu schaffen.AbstractThe emergence of online shopping and digital technologies have transformed consumers’ shopping behavior and have also risen their expectations towards the digital profile of high street retailers. However, small and medium-sized retailers in particular – who cannot compete with the large-scale digital initiatives conducted by major retail chains and pure online retailers – struggle to retain and attract customers to their stores. Eventually, their market share might decline. Improving customer experience creation is a viable path to re-build a competitive edge for high street retailers. By introducing new digital technologies into their stores and by integrating customers’ devices into their physical servicescape, new types of interactions between retailers and customers emerge that allow co-creating digital customer experience.This article proposes building and implementing a digital platform that local retailers can use to collectively offer digital customer experience. We sketch the design of a mobile platform that accompanies traditional high street retailing with a digital counterpart. The platform connects local stores with digital customers and enables different levels of interaction among its users. In doing so, the platform enables the co-creation of digital customer experience, strengthening the competitive position of retailers in consumers’ buying decisions.
- KonferenzbeitragLean Service Innovation: „Digital Driving Experience“ für TomTom Telematics – Einblicke und kritische Reflexion eines umfassenden Lean Startup Projekts von der Business Idee über die App und das Packaging bis zum internationalen Markt Launch(UP 2016, 2016) Wuest, Steffen; Endemann, Oliver; Gerstheimer, OliverWas macht eigentlich eine „Lean Startup Projektierung“ aus? Sie ist schnell, agil, treffgenau und messbar kundenzentriert. Das digitale Service Design eines Produkts beinhaltet dabei neben dem eigentlichen Kernprodukt und dem Geschäftsmodell auch das Management der internen Projektkommunikation, effiziente Formate der Iteration, die methodensichere Gestaltung von User Interfaces (UI), analogen Verpackungs- und Anleitungselementen, die Konzeption des Product Namings wie auch die Marketing- und Rollout-Maßnahmen sowie das Orchestrieren von Verkaufskanälen. Der Beitrag fokussiert einen „holistischen“ Design- und Innovationsansatz von der Idee bis zum Marketing-Rollout aus einer Hand: eine Fallstudie mit Methodenanwendung sowie Ableitungen von Handlungsempfehlungen für ein Lean Startup Management.
- ZeitschriftenartikelMethodische Unterstützung für die Gestaltung analysebasierter Dienstleistungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 4, 2020) Kiefer, Florian; Joussen, Katrin; Hunke, FabianAnalysebasierte Dienstleistungen stellen einen neuartigen Servicetyp dar. Sie stützen ihre Wertschöpfung im Schwerpunkt auf die Anwendung statistischer Analyseverfahren auf Daten, um es ihren Kunden zu ermöglichen bessere Entscheidungen zu treffen oder komplexere Probleme lösen zu können. Während jedoch ihr Potenzial für neue Wertschöpfungsmöglichkeiten viel diskutiert ist, bleibt das Service Design als Instrument zur Erarbeitung neuer Dienstleistungen in Bezug auf diesen Servicetyp bisher unspezifisch. Als Folge haben Service Design Teams nach wie vor Schwierigkeiten, analysebasierte Dienstleistungen systematisch zu entwickeln. In diesem Beitrag entwickeln wir ein neues methodisches Werkzeug, das Service Designer dabei unterstützt Servicekonzepte analysebasierter Dienstleistungen zu entwickeln. Hierfür stellen wir allgemeingültige Gestaltungsrichtlinien auf und nutzen diese anschließend, um ein neues methodisches Werkzeug – das Analysebasierte-Dienstleistungs-Canvas – vorzuschlagen. Analytics-based services are a novel type of service. They create customer value by applying statistical techniques to data to enable their customers to make better decisions or solve more complex problems. However, while their potential for new value creation is much discussed, service design as a means to develop new service offerings remains unspecific with respect to this service type and service design teams still have difficulties in systematically designing analytics-based services. In this paper, we highlight a methodological tool that supports service design practitioners in designing service concepts of analytics-based services. For this purpose, we establish generally applicable design knowledge and then use this knowledge base to propose a new methodological tool—the Analytics-based Service Canvas.
- TextdokumentMultiscreen Experience Design(Tagungsband UP12, 2012) Nagel, WolframDie Gerätelandschaft wird immer dynamischer, fragmentierter und vernetzter. Deshalb müssen Informationen und Services zukünftig auf möglichst allen (relevanten) Screens und Ausgabekanälen verfügbar sein und geräteübergreifend funktionieren. Kurz- und mittelfristig stehen dabei vier Gerätekategorien im Fokus: Desktop-PCs, Tablets, Smartphones und Smart TVs. Der Beitrag zeigt worauf es ankommt und gibt Empfehlungen, die man bei der Konzeption von Multiscreen Projekten und der Entwicklung einer passenden Content Strategy berücksichtigen sollte. Es wird aufgezeigt wie sich die verschiedenen Screens sinnvoll miteinander kombinieren lassen, wie man die unterschiedlichen Nutzer berücksichtigt und wie wichtig und unterschiedlich der jeweilige Nutzungskontext ist.