Auflistung nach Schlagwort "Serviceorientierung"
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- ZeitschriftenartikelEntwurf von Anwendungssystemen und Entwurf von Enterprise Services(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008) Schelp, Joachim; Winter, RobertMit der Einführung serviceorientierter Architekturen wird angestrebt, Anwendungssysteme zu flexibilisieren. Im Gegensatz zum konventionellen Systementwurf sollen vermehrt lose gekoppelte Systeme entstehen. Es stellt sich die Frage, ob sich als Ergebnis des geänderten Gestaltungsparadigmas andere Anwendungssystemtypen ergeben. Bei konventionellen Anwendungssystemen können drei Anwendungssystemtypen identifiziert werden, die sich in ihrer Gestaltung entlang der Dimensionen Organisation/Produkte, Informationsobjekte und Funktionen unterscheiden. Bei der Gestaltung der Enterprise Services moderner serviceorientierter Architekturen lassen sich diese Typen ebenfalls wiederfinden, wenngleich mit Unterschieden. Während Querschnitts- und kanalorientierte Enterprise Services in ähnlichem Schnitt auftauchen wie ihre traditionellen Gegenstücke, sind prozessorientierte Anwendungssysteme in ihrer Funktionalität deutlich umfangreicher gestaltet als die entsprechenden Enterprise Services. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand von vier Fallstudien die Gestaltung von Enterprise Services in der Praxis und setzt sie in Beziehung zur traditionellen Gestaltung von Anwendungssystemen und den dabei verfolgten Zielen. Angesichts der nur geringen Unterschiede werden mögliche Gründe diskutiert, welche die große Ähnlichkeit der Entwurfsergebnisse erklären.AbstractService oriented (re-)design aims at increasing the flexibility of application architecture. In contrast to traditional application design, functionality clusters are intended to be coarse-grained and loosely coupled. The question is whether this new design paradigm also leads to different types of applications: In traditional application design, applications either are integrated along organizational structure (process oriented), along information objects (information oriented), or according to certain reusable functionalities (functionality / channel oriented). In practice, corresponding enterprise service types can be observed. While information oriented and functionality / channel enterprise services are designed widely similar to their traditional application counterparts, process oriented enterprise services usually have higher granularity. Based on four case analyses, this paper presents design approaches, analyzes enterprise service design and compares enterprise service design to traditional application design. Since both design paradigms seem to lead to widely similar architectures, potential reasons are discussed.
- ZeitschriftenartikelIT Quality Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Fröschle, Hans-Peter; Osterhage, WolfgangIT Quality wird noch viel zu häufig unter singulären Gesichtspunkten in den einzelnen IT-Fachbereichen (Softwareentwicklung, IT-Betrieb, Support) gesehen und entsprechend isoliert behandelt. Unbestritten konnten hier zwar in der Vergangenheit deutliche Fortschritte erzielt werden. IT Quality Management erfordert aber darüber hinaus, Qualität umfassend aus Sicht der IT-Kunden/-Nutzer zu erfüllen. Um auf deren Anforderungen adäquat reagieren zu können, kommen in zunehmendem Maße agile Prinzipien und Methoden erfolgreich zum Einsatz.AbstractIT Quality is still much to often implemented as quality improvements inside the different IT disciplines (software development, operations, support). Beyond controversity there have been significant improvements in the past. Nevertheless IT Quality Managements requires comprehensive quality from customer/user perspective. To meet these requirements more and more agile principles and methods are applied.
- ZeitschriftenartikelKritische Erfolgsfaktoren für die Gestaltung serviceorientierter Informationssysteme(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2011) Aier, Stephan; Bucher, Tobias; Winter, RobertDer Begriff Serviceorientierung hat sich in den letzten Jahren zu einem allgegenwärtigen Schlagwort entwickelt. Während sich der damit verbundene Hype abschwächt, finden serviceorientierte Informationssystementwürfe langsam aber kontinuierlich Verbreitung in Organisationen. Dabei zeigt sich, dass Serviceorientierung neben den technischen Herausforderungen ebenso anspruchsvolle Managementherausforderungen mit sich bringt. Die wichtigsten Komplexitätstreiber eines serviceorientierten Informationssystementwurfs scheinen (a) inkonsistente Entwurfsziele der Stakeholder und (b) das Streben nach großflächiger Umsetzung der Serviceorientierung zu sein. Dieser Beitrag fokussiert die folgenden beiden Fragen: (1) Was sind die Charakteristika erfolgreich serviceorientiert gestalteter Informationssysteme und (2) welche kritischen Erfolgsfaktoren beeinflussen, treiben und/oder determinieren diese Charakteristika? Um ein Modell aus Hypothesen zu Ursache-Wirkungs-Beziehungen basierend auf neun latenten Variablen zu testen, werden die Daten einer empirischen Untersuchung genutzt. Dabei werden die Variablen „Erfolg der Infrastruktur der Serviceorientierung“ und „Erfolg von Projekten zur Serviceorientierung“ unterschieden. Die hypothetisierten Beziehungen zwischen den neun latenten Variablen führen zu einem Kausalmodell, welches erfolgreich getestet wird.AbstractService orientation has been a major buzz-word in recent years. While the buzz is on a decline, organizations are slowly, but steadily moving towards service oriented designs. However, service orientation turns out to be as much of a managerial challenge as of a technical one. The most important complexity drivers in the service oriented design of information systems seem to be (a) inconsistent design goals of stakeholders and (b) the pursuit of exhaustive service orientation coverage. This research focuses on the following two questions: (1) What are the characteristics of successful implementations of service oriented information systems, and (2) what are the critical success factors influencing, driving and/or determining these characteristics? Data of an empirical analysis is used to test a set of cause-effect relationship hypotheses based on nine latent variables. In the core of this model we differentiate the variables “overall service orientation infrastructure success” and “service orientation project success”. The hypothesized interrelationships between the nine variables lead to a causal model which is proven to hold.
- ZeitschriftenartikelSOAM – Eine Methode zur Konzeption betrieblicher Software mit einer Serviceorientierten Architektur(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 6, 2008) Offermann, PhilippEine große Herausforderung bei der Einführung einer Serviceorientierten Architektur (SOA) für betriebliche Software liegt nicht nur in der technischen Umsetzung, sondern auch in der Konzeption. Insbesondere die Sicherstellung der Servicedesignprinzipien erfordert ein methodisches Vorgehen. Bekannte Methoden sind bezüglich ihrer Architekturbereiche unterspezifiziert oder bezüglich ihrer Merkmale unvollständig. Es wurde eine Methode entwickelt, die werkzeugunterstützt klar definierte Architekturbereiche der SOA umsetzt. Sie baut auf in der Literatur beschriebenen Ansätzen auf und wurde durch Aktionsforschung bei Vattenfall Europe evaluiert und verfeinert. Die Zweckmäßigkeit der durch die Methode erstellten Artefakte wurde durch eine erfolgreiche Implementierung erstmals bestätigt.AbstractA big challenge when introducing service-oriented architecture for software is not only the technical implementation, but also the software design. In particular the enforcement of service design principles demands a methodical approach. Existing methods either support only partial aspects of SOA or are incomplete in respect to the method’s characteristics. A tool-supported method that realises clearly defined architecture realms has been developed. It builds on top of known approaches and has been in evaluated and refined using action research at Vattenfall Europe. The usefulness of artefacts generated by the method has been confirmed for the first time by a successful implementation.