Auflistung nach Schlagwort "Smart City"
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- KonferenzbeitragAnforderungserhebung in Smarten Stadtquartieren: Ein Motivationskonzept für Bürger(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Polst, Svenja; Elberzhager, FrankIm Smart City Projekt „En-Stadt:Pfaff“ sollen Konzepte entwickelt werden, um Bewohner innerhalb eines Stadtquartiers zur Mitgestaltung von digitalen und analogen Lösungen zu bewegen, indem sie ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ideen mitteilen. Die digitalen Lösungen werden Teil einer digitalen Quartiersplattform sein. Sobald Bewohner in besagtem Stadtquartier leben, können sie die digitale Quartiersplattform und ein paar Lösungen, die sich bereits in anderen Kommunen bewährt haben, nutzen. Die Plattform gilt es mit weiteren Lösungen anzureichen, um den Bewohnern hohe Lebensqualität im Quartier zu bieten. In diesem Bericht beschreiben wir im Kontext von Smart Cities unser Konzept um eine Gruppe von Bürgern zur Teilnahme an der Anforderungserhebung zu bewegen. Dazu reichen Motivationsmaßnahmen alleine nicht aus, es müssen ebenso Hürden zur Teilnahme abgebaut werden und Teilnahmemöglichkeiten inklusive Motivationsmaßnahmen kommuniziert werden. Das Motivationskonzept besteht aus zehn Aktivitäten.
- ZeitschriftenartikelEine Architektur zur Transformation von Städten in Human Smart Cities(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2018) Pfäffli, Michel; Habenstein, Astrid; Portmann, Edy; Metzger, StefanIm Kontext der Globalisierung, Urbanisierung und Digitalisierung entwickelt sich die moderne Stadt zu einem immer komplexeren Phänomen, das die Menschen vor große Herausforderungen stellt. Digitale Technologien können hier in vielen Bereichen einen Beitrag dazu leisten, das Leben in und mit der Stadt besser zu bewerkstelligen. Das wird mit dem Schlagwort „Smart City“ verbunden. Allerdings wird häufig kritisiert, dass der Fokus hierbei zu sehr auf Technologie und auf der Steigerung von Effizienz und zu wenig auf den Menschen liegt. Aus diesem Grund ist es notwendig die smarte Stadt um den Faktor Mensch hin zur Human Smart City weiterzuentwickeln. Hierbei macht es Sinn, die smarte Stadt als soziotechnisches System zu betrachten, in dem technische und soziale Komponenten zu einem Netz verknüpft sind, mit dem Ziel, die Bedürfnisse der Stadtbewohner zu befriedigen. Der vorliegende Beitrag stellt vor diesem Hintergrund Überlegungen zu einer Human Smart City-Architektur als Grundlage für zu entwickelnde IT-Architekturen smarter Städte vor. In the context of globalization, urbanization and digitization, the modern city is becoming an increasingly complex phenomenon that poses great challenges to citizens. Digital technologies can help to make life in and around the city better in many areas. This is associated with the buzzword “Smart City”. However, it is often criticized that the focus here is too much on technology and on efficiency and too little on the human factor. For this reason, it is necessary to expand the Smart City-concept by the human factor to create the Human Smart City. Hereby, it makes sense to regard the smart city as a socio-technical system in which technical and social components are linked to a network, with the aim of satisfying the needs of the citizens. Against this background, this article introduces considerations of a Human Smart City-architecture as the basis for developing IT architectures.
- TextdokumentChances and Limitations of Personal and Anonymized Data Processing(INFORMATIK 2021, 2021) Selzer, AnnikaArticle 32 GDPR regulates the obligation to implement appropriate technical and organizational measures whenever personal data is being processed. In this paper, we want to link questions arising from taking appropriate technical and organizational measures with considering the chances and limitations of both, personal and anonymized data processing and the potential added value of personal and anonymized data exchange within a smart city context. We demonstrate the link through a legal analysis and 30 structured interviews with smart city participants.
- ZeitschriftenartikelDesign Thinking als Werkzeug für Co-Kreation und Co-Design – Ein Erfahrungsbericht in 5 Thesen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Klein, Hans Christian; Oschinsky, Frederike Marie; Stelter, Aida; Niehaves, BjoernDie digitale Transformation stellt deutsche Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen. Dabei ist es wichtig, dass der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt der Gestaltung der zukünftigen Lebens- und Arbeitsräume steht. Im vorliegenden praxisorientierten Artikel wird aufgezeigt, wie der innovative Design Thinking-Ansatz zur digitalen Transformation öffentlicher Verwaltungen beitragen kann. Anhand des Fallbeispiels eines kommunalen Open Government Labors in Nordrhein-Westfalen, welches den „Kurort der Zukunft“ gestalten möchte, können allgemeine Anregungen zur aktiven Teilhabe der Bürgerschaft und Stadtgesellschaft abgeleitet werden. Ferner werden spezielle Prinzipien für die Durchführung eines Ideen-Workshops diskutiert und mögliche Herausforderungen virtueller Formate beleuchtet. Der Beitrag schlussfolgert, dass der Design Thinking-Ansatz eine große Chance ist, den Wandel unserer Kommunen inklusiv, kollaborativ, agil zu gestalten und einen wertvollen Beitrag zu Stadtentwicklung zu liefern. Aufbauend auf unserem Anwendungsbeispiel wird insgesamt deutlich, wie und warum durch innovative Formate der Zusammenarbeit ein zusätzliches Potenzial der co-kreativen und co-produktiven Gestaltung der Städte und Gemeinden von morgen geschaffen werden kann. Das Gelernte kann schnell auf andere Fälle adaptiert und übertragen werden. The digital transformation is a major challenge for German cities and municipalities. It is becoming increasingly important to consider the citizens’ needs and to account for their various interests when designing future living and working spaces. This practice-oriented article shows how the innovative design thinking approach can contribute to the digital transformation of public administrations. Based on the case study of a municipal Open Government Laboratory in North Rhine-Westphalia, which aims for designing the “health resort of the future” [“Kurort der Zukunft”], general suggestions for involving citizens and the urban society can be derived. Furthermore, distinct lessons learned for the implementation of an ideation workshop are discussed and possible challenges of virtual formats are highlighted. Our work concludes that the design thinking approach is a great opportunity to manage change in our municipalities more inclusive, collaborative, agile and to make a valuable contribution to urban as well as rural development. Building on our use case, it becomes clear how and why to use the potential for the co-creative and co-productive innovative formats of cooperation when designing the cities and communities of tomorrow. These insights can easily be adapted and transferred.
- ZeitschriftenartikelDigital Public Services(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) D’Onofrio, Sara; Stucki, ToniDigitale Technologien haben unseren Alltag durchdrungen. Wirtschaft, Politik und Wissenschaft haben diese Entwicklung aufgegriffen und beschäftigen sich verstärkt mit der digitalen Transformation. Im öffentlichen Sektor werden dabei zwei Begriffe häufig diskutiert, das e‑Government und die Smart City. E‑Government steht in erster Linie für die digitale Bereitstellung öffentlicher Informationen durch die Nutzung von internet- und webbasierten Technologien, Smart City hingegen adressiert die Anwendung von digitalen Technologien, um nebst der Effizienz von städtischen oder regionalen Prozessen auch die Lebensqualität der Bevölkerung zu steigern. Hierbei spielen öffentliche Dienstleistungen eine wesentliche Rolle. Damit sind alle jene Leistungen gemeint, die der Staat für seine Einwohnerinnen erbringt, um sowohl ihre existentiellen als auch ihre politischen Bedürfnisse zu decken. Dieser Artikel führt zum einen den Begriff Digital Public Service beziehungsweise digitale öffentliche Dienstleistung ein und erläutert darauf aufbauend das e‑Government und die Smart City. Im Weiteren werden die Motive und Treiber für die Digitalisierung im öffentlichen Sektor präsentiert wie auch die Voraussetzungen für digitale öffentliche Dienstleistungen diskutiert. Digital Technologies have permeated our daily lives. Business, politics and science have taken up this development and are increasingly dealing with the digital transformation. In the public sector, two terms are widely discussed, the e‑government and smart city. E‑government primarily refers to the use of internet and web-based technologies for the digital provisioning of public information; smart city, however, addresses the use of technologies to increase the efficiency of urban or regional processes as well as the quality of life of the citizens. Thereby, public services play an essential role. This refers to all services provided by the state for its inhabitants to meet both their existential and their political needs. This article introduces the term digital public services and explains the e‑government and smart city. Furthermore, the motives and drivers for digitalization in the public sector are presented and the prerequisites for digital public services are discussed.
- ZeitschriftenartikelDie Digitalisierungsstraße für die Stadt der Zukunft – Kollaborative Entwicklung eines Portals für bürger-initiierte Dienstleistungsentwicklung im Kontext einer Smart City(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Billert, Matthias Simon; Peters, ChristophImmer mehr Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen leben in Städten. Dabei stehen Stadtverwaltungen vor der großen Herausforderung die Kompetenzen der BürgerInnen nicht außen vor zu lassen, sondern sinnvoll einzubinden, um mit neuen Dienstleistungen einen vielseitigen, nachhaltigen und lebenswerten Raum für ihre BürgerInnen zu schaffen. Hierfür sollten BürgerInnen aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden werden, denn sie sind Experten ihres Alltags. In den meisten Fällen ist die entsprechende Bürgerbeteiligung jedoch nicht gegeben und eine nötige kollaborative Entwicklung von neuen, bürgerzentrierten Dienstleistungen bleibt aus. Um dem entgegenzuwirken kann durch die Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien ein Lösungsansatz geschaffen werden, der die kollaborative Dienstleistungsentwicklung von BürgerInnen und der Stadtverwaltung realisiert. Unter Verwendung von Design Science Research und Collaboration Engineering bauen wir in mehreren, kollaborativen Zyklen die „Digitalisierungsstraße“, ein Portal, das die BürgerInnen systematisch durch die Entwicklung eigener Dienstleistungsideen führt. Dabei haben die BürgerInnen die Möglichkeit auf Basis eines multimedialen, medienbruchfreien Ansatzes, (1) ihren Projektvorschlag zu beschreiben, (2) ihren Projektvorschlag mittels einer webbasierten Zeichenumgebung visuell darzustellen, (3) ihren Projektvorschlag als „Elevator Pitch“ videobasiert zu präsentieren. Basierend auf der Literatur und mehreren Workshops sowie auf Basis von Anforderungen zur kollaborativen Dienstleistungserstellung tragen wir zum vorhandenen Wissen der kollaborativen Portalentwicklung bei, indem wir bürger-initiierte Dienstleistungsideen auf Basis eines bürgerzentrierten Ansatzes entwickelt haben. Durch die kollaborative Entwicklung der Digitalisierungsstraße wird außerdem ersichtlich wie eine eigenständige Portallösung entwickelt wurde, um die Bürgerbeteiligung von einer einfachen Idee zu einer durchdachten Dienstleistungslösung unter Verwendung von multimedialen Elementen zu steigern. More and more people with different skills live in cities. City administrations are faced with the great challenge not to ignore the competences of citizens, but to integrate them in order to create with new services a versatile, sustainable, and livable area for their citizens. To this end, citizens should be actively involved in the development process because they are experts of their everyday lives. However, in most cases, there is no corresponding citizen participation and the necessary collaborative development of new, citizen-centered services is not taking place. To counteract this, the use of information and communication technologies can create a solution approach that realizes the collaborative service development of citizens and the city administration. Using design science research and collaboration engineering, we are building in several collaborative cycles the “digitalization street”, which is a portal that systematically guides citizens through the development of their own service ideas. On the basis of a multimedia, media-break-free approach, citizens have the possibility to (1) describe their project proposal, (2) visualize their project proposal using a web-based drawing environment, (3) present their project proposal as an elevator pitch on video. Based on the literature and several workshops as well as on requirements for collaborative service engineering, we contribute to the existing knowledge of collaborative portal development by developing citizen-initiated service ideas based on a citizen-centered approach. The collaborative development of the digitalization street also shows how an independent portal solution was developed to increase citizen participation from a simple idea to a well-thought-out service solution using multimedia elements.
- KonferenzbeitragDisruptive Modernisierung von Staat und Verwaltung durch den gezielten Einsatz von smarten Objekten, cyberphysischen Systemen und künstlicher Intelligenz(Digitalisierung von Staat und Verwaltung, 2019) von Lucke, JörnDer Einsatz von smarten Objekten, cyberphysischen Systeme, IoT-Plattformen und künstlicher Intelligenz wird das Regieren und das Verwalten in den kommenden Jahren verändern: Dies wird zu einer Modernisierung von Staat und Verwaltung beitragen, mit zum Teil unvorhersehbaren und damit auch disruptiven Folgen. Im Beitrag werden ausgewählte Ansätze aus Asien und Australien wie etwa Smartphones, smarte Straßenlaternen, Flugdrohnen, smarte Verkehrssteuerungen und smarte Überwachung aufgegriffen, analysiert und einer Folgenschätzung unterworfen.
- KonferenzbeitragEinsatz eines Simulators für ein smartes Stadtquartier zum Test neuer digitaler Dienste(Softwaretechnik-Trends Band 43, Heft 3, 2023) Neuschwander, Philipp; Elberzhager, FrankStädte haben sich in den letzten Jahren immer stärker digitalisiert. Sie haben verschiedene digitale Dienste entwickelt, die sie ihren Bürgern anbieten. Allerdings ist es oft schwierig, Ideen für neue Dienste sowohl aus tech nischer als auch aus nutzerzentrierter Sicht zu testen. Dies liegt unter anderem daran, dass die bestehenden technischen Infrastrukturen ein komplexes Umfeld bieten, in dem die Einführung oft zeitaufwändig ist. Wir entwickeln digitale Lösungen für ein smartes Stadtquartier, und eine unserer größten Herausforderungen be steht darin, dass sich das Quartier noch im Aufbau befindet und bisher keine technische Infrastruktur vorhanden ist. Daher haben wir eine Mock-Umgebung für ein digitales Ökosystem entwickelt, in der wir neue Ideen und frühe Dienst-Prototypen leicht testen können. In diesem Beitrag berichten wir darüber, wie wir diese Umgebung bei einem Hackathon genutzt haben. Wir geben Beispiele für die Lösungen und erörtern, wie unsere technische Lösung die Entwicklung neuer digitaler Dienste unterstützt hat und welche Chancen für eine Qualitätsverbesserung sie bietet.
- KonferenzbeitragEnde-zu-Ende-Sicherheit für die multimodale Mobilität in einer Smart City(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Buchmann, Erik; Plate, FranziskaIm Zuge einer Mobilitätswende werden Konzepte der multimodalen Mobilität immer wichtiger. Multimodale Mobilität bedeutet, dass dem Nutzer in Abhängigkeit von persönlichen und externen Faktoren eine Kombination aus Reisemitteln angeboten, gebucht und abgerechnet wird, die sein Mobilitätsbedürfnis erfüllen. Zu den persönlichen Faktoren zählen Präferenzen wie Preis, Komfort oder Reisezeit, zu den externen die Verfügbarkeit von Verkehrsmitteln, Staus oder Umweltparameter. Dies erfordert eine komplexe Vernetzung von Verkehrsmitteln, Umweltsensoren, Mobilitäts- und Abrechnungsdienstleistern, intelligenten Verfahren zur Stau- und Klimavorhersage, sowie eine Echtzeitüberwachung der Nutzerposition. Der IT-Sicherheit kommt deswegen eine entscheidende Bedeutung zu. Wir untersuchen, inwieweit sich die multimodale Mobilität für den Nahverkehr in einem typischen Smart City-Szenario technisch absichern lässt. In Anlehnung an den IT-Grundschutz modellieren wir die Datenflüsse, die für die Umsetzung der multimodalen Mobilität erforderlich sind. Wir untersuchen, inwiefern die derzeit verfügbaren Konzepte der IT-Sicherheit für diesen Anwendungsfall geeignet sind, und führen eine Risikoanalyse durch. Unsere Arbeit zeigt, dass bei einer konsequenten Realisierung eines Sicherheitskonzepts das größte Risiko durch Fehlbedienung oder Fehlkonfiguration des Smartphones des Nutzers entsteht.
- ZeitschriftenartikelHandlungsempfehlungen für die Gestaltung mobiler Apps in smarten und nachhaltigen Quartieren(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Bonenberger, Lukas; Graf-Drasch, Valerie; Meindl, OliverAktuell stammen zwei Drittel der weltweiten Energienachfrage sowie 70 % aller CO 2 -Emissionen aus Städten. Diese Tatsache bietet ein hohes Potenzial für das Adressieren des Klimawandels durch gezielte Maßnahmen in urbanen Gebieten. Der Bau oder die Sanierung energieeffizienter Gebäude, innovative Mobilitätskonzepte, nachhaltige Energieversorgung oder Anreizmechanismen für Bürger:innen helfen, Städte nachhaltiger und klimafreundlicher zu gestalten. Die dafür benötigten Services können digital durch sogenannte mobile Quartiers-Apps unterstützt und abgebildet werden. Mobile Quartiers-Apps helfen Bürger:innen ihr alltägliches Verhalten klimabewusster zu gestalten, können klassische Services digital abbilden und die Bürger:innen untereinander vernetzen. Bestehende mobile Quartiers-Apps sind meist individuell auf ein Stadtquartier zugeschnitten und adressieren ein Ziel aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Services oder Soziales. Dieser Artikel stellt alle Zielbereiche von mobilen Quartiers-Apps auf eine generische Ebene und präsentiert neun Handlungsempfehlungen, die Städteplaner:innen bei der Konzeption und Entwicklung von mobilen Quartiers-Apps unterstützen sollen. Die Handlungsempfehlungen beleuchten die Dimensionen Benutzerzentriertheit, Datenschutz und Wirtschaftlichkeit. Alle diese Dimensionen greifen bei der Entwicklung von mobilen Quartiers-Apps ineinander und sollten für einen erfolgreichen Betrieb berücksichtigt werden. Der Artikel beschreibt die Umsetzung der Handlungsempfehlungen exemplarisch am Beispiel der Quartiers-App aus dem Verbundforschungsprojekt Stadtquartier 2050. In diesem Projekt sollen die Bewohner:innen zweier Demonstrationsquartiere in Deutschland klimaneutral mit Energie versorgt werden. Die App unterstützt dieses Projektziel durch die Bereitstellung von Werkzeugen zur Analyse und zum Benchmarking des Energiekonsumverhaltens der Benutzer:innen sowie die Information und Schulung der Bewohner:innen der Quartiere zu klimabewussterem Leben und Wohnen. Today, two-thirds of global energy demand and 70% of all carbon emissions originate from cities. These figures offer high potential for addressing climate change through targeted measures in urban areas. The construction or renovation of energy-efficient buildings, innovating mobility concepts, sustainable energy supply or concepts for incentivizing residents help to make cities more sustainable and climate-friendly. The services required in this regard can be supported and mapped digitally by so-called mobile district apps. Mobile district apps help residents of smart cities to shape their everyday behavior in a more climate-friendly and sustainable way, can digitally map classic services, and connect residents with each other. Existing mobile district apps are usually individually tailored to a smart city district and address a goal from one of the areas of sustainability, services, or community. This article brings all target areas of mobile district apps to a generic level and presents nine guidelines to support urban planners in the design and development of mobile district apps. The guidelines highlight the dimensions of user-centricity, data privacy, and economic feasibility. All these areas intertwine when developing mobile district apps and need to be considered for successful implementation. The article describes the realization of the guidelines using an app from the cooperative research project Stadtquartier 2050 concerning sustainable cities as an example. In this project, the residents of two demonstration districts in Germany are to be supplied with energy in a climate-neutral way. The app provides tools for analyzing and benchmarking users’ energy consumption behaviors, as well as educating residents on how to live more climate-consciously.
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