Auflistung nach Schlagwort "Software development"
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- ZeitschriftenartikelComputerisierung in der globalen Softwareentwicklung – Eine arbeitsmethodische Betrachtung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Schrauzer, SimonIT, verstanden als Konglomerat der Informations- und Kommunikationstechnologien, ist nicht nur Treiber der Digitalisierung der Arbeit. Tatsächlich werden geografisch verteilte Teams, wie sie etwa durch Unternehmenszusammenschlüsse oder -übernahmen entstehen, durch IT überhaupt in die Lage versetzt, zusammenzuarbeiten: IT wird zum „Enabler“ einer globalen, digitalen Arbeit – auch und gerade in der Softwareentwicklung. Agile Arbeitsmethoden wie Scrum oder Kanban bezwecken im Allgemeinen eine effektive wie effiziente Zusammenarbeit in Entwicklungsteams. Geografisch verteilte Teams sehen sich jedoch ganz speziellen Herausforderungen gegenüber. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Thematik und zeigt schließlich an einem konkreten Fallbeispiel aus der Softwareindustrie auf, wie diese Herausforderungen auch mithilfe von IT gemeistert werden können.AbstractIT, understood as a set of information and communication technologies, is not only driving the digitization of work. In fact, geographically distributed teams, as they arise for example through mergers or acquisitions, are in the first place by IT put in a position to cooperate: IT is the “enabler” of a global, digitized work—especially in software development. Agile methods such as Scrum or Kanban, in general, foster effective and efficient team collaboration. However, geographically distributed teams are faced with very specific challenges. This article provides an overview of the subject and, based on a concrete case study from the software industry, ultimately shows how these challenges can be overcome by using IT.
- ZeitschriftenartikelDevOps—Welcome to the Jungle(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) König, Georgia; Kugel, RenéDer vorliegende Artikel beschäftigt sich zentral mit dem Thema DevOps. Dafür werden die Ursprünge, Entstehung und Entwicklung der DevOps-Bewegung beleuchtet. Es wird diskutiert, warum der Begriff nicht konkret definiert werden kann und welche Auswirkungen dies mit sich bringt. Weiterhin werden ausgewählte Grundlagenprinzipien erläutert und verschiedene Strategien aufgezeigt mittels welchen DevOps in den ersten Schritten in IT-Unternehmen eingeführt werden kann. Zusätzlich wird das Konzept von NoOps eingeführt, welches als Weiterentwicklung von DevOps betrachtet werden kann. Auf der Basis dieser Konzepte wird argumentiert wie sich der Beruf des Developers, als auch der Operations-Fachkraft verändert und mit welchen neuen Herausforderungen diese konfrontiert werden. This article talks about the topic of DevOps. The origins, emergence and further expansion over time of the DevOps movement will get highlighted. A discussion takes place, why the term cannot be specifically defined and which effects this entails. The underlying core principles are explained and a number of strategies are shown on how IT companies can implement initial steps for a DevOps adaptation. In addition, the concept of NoOps is presented which can be regarded as a further development of DevOps. On the basis of the two presented concepts it is argued how the profession of developer, as well as operation experts might change and with which new challenges they will be confronted.
- ZeitschriftenartikelIntegration moralischer Anforderungen in den agilen Entwicklungsprozess KI-basierter Anwendungen am Beispiel von Scrum(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 2, 2022) Haas, Normen; Sessler, Marie-LuiseDer Beitrag widmet sich der Frage, wie sich moralische Anforderungen im agilen Vorgehensmodell Scrum berücksichtigen lassen. Dies wird durch die Anreicherung und Einbeziehung von Elementen und Methoden aus dem UX-Design und der Diskursethik ermöglicht, welche den Projektbeteiligten helfen, moralische Anforderungen aus Nutzersicht zu definieren und umzusetzen. Der vorgestellte Ansatz wird mit Anwendungsfällen aus einem realen Entwicklungsprojekt, der Implementierung eines KI-basierten Lerntagesbuchs für Jugendliche, veranschaulicht. This article addresses the question of how moral requirements can be taken into account in the agile Scrum process model. This is made possible by enriching and incorporating elements and methods from UX design and discourse ethics, which help the project stakeholders to define and implement moral requirements from a user perspective. The presented approach is illustrated with use cases from a real development project, the implementation of an AI-based learning diary for teenagers.
- ZeitschriftenartikelDer Referenzarchitekturbegriff im Wandel der Zeit(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2018) Reidt, A.; Pfaff, M.; Krcmar, H.Architekturbegriffe spielen in der Wirtschaftsinformatik eine immer prominentere Rolle. Ein Beleg dafür ist der Begriff der Referenzarchitektur, welcher in einer stetig ansteigen Anzahl an Publikationen verwendet wird. Besonders im Kontext des Begriffs „Industrie 4.0“ und unternehmensübergreifenden Digitalisierungsbestrebungen wird der Begriff der Referenzarchitektur verstärkt verwendet, um auf eine gewisse Art der Standardisierung hinzuwirken und die Komplexität bei der Entwicklung von Systemen zu reduzieren. Jedoch ist die Verwendung des Begriffs und das Begriffsverständnis sehr heterogen, sodass der Vergleich, die Bewertung, eine Ableitung oder das Erstellen von Referenzarchitekturen sehr erschwert wird. Um solchen Herausforderung zu begegnen wird in diesem Beitrag das Begriffsverständnis von Referenzarchitekturen systematisiert, mit dem Ziel, eine einheitliche Grundlage für dessen Beschreibung und zum Vergleich von Referenzarchitekturen bereitzustellen. Hierzu werden geläufige Definitionen in Wissenschaft und Praxis dargelegt, diskutiert und an Hand der verfolgten Ziele sowie den Ausprägungen und Eigenschaften von Referenzarchitekturen systematisiert. Diese Systematik bildet dabei die Basis um auch zukünftige Begriffe und Eigenschaften im Kontext von Referenzarchitekturen einzuordnen bzw. zu klassifizieren. Architectural concepts play an increasingly prominent role in information systems. Evidence of this is the concept of a reference architecture, which is used in a steadily increasing number of publications in practice and research. Especially in the context of Industry 4.0 and cross-company digitization efforts, the term is increasingly used to promote standardization efforts and to reduce the complexity of information system development. However, the use of the term and related terminologies is very heterogeneous, making comparisons, evaluations, derivations, or the creation of reference architectures very difficult. To provide the foundations for solving these challenges, this article systematizes the various definitions and concepts of reference architectures in order to provide a uniform basis for their description and comparison. For this purpose, common definitions in science and practice are presented and discussed. An overview of the pursued goals, characteristics and properties of reference architectures is systematically presented. Based on these characteristics, a classification is elaborated which leads to a uniform understanding of the term reference architecture.
- ZeitschriftenartikelReverse Presentations(Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2010) Wiener, Martin; Stephan, RolfReverse Presentations ist eine Methode für die Anforderungsvalidierung in der Offshore-Softwareentwicklung. In dem Artikel beschreiben und verfeinern die Autoren die Methode konzeptionell und führen eine erste Evaluierung durch. Die Methode bietet eine phasenübergreifende Unterstützung und ist durch einen strukturierten und iterativen Validierungsprozess charakterisiert. Im Gegensatz zu bestehenden Methoden fokussiert sie auf die Kundenperspektive und berücksichtigt soziale Aspekte der Offshore-Entwicklung. Die Methode zielt darauf ab, mithilfe von „Reverse Presentations“ ein gemeinsames Verständnis des zukünftigen Softwaresystems zu schaffen. Dieses Kernelement der Methode vereinfacht den Wissenstransfer zwischen „sozialen Welten“ zu Validierungszwecken. Fallstudien mit deutschsprachigen Kunden bestätigen, dass sich die Methode besonders für den Offshore-Kontext eignet. Die Fallstudien zeigen einen positiven Einfluss der Methode auf die interorganisationale Interaktion und Kontrolle.AbstractReverse Presentations is a method for requirements validation in offshore software development. In this paper, the authors present and conceptually refine this method and carry out an initial evaluation. The method provides cross-phase support and is characterized by a structured and iterative validation process. In contrast to existing methods, it focuses on the client perspective and takes into account social distance challenges. The method aims at creating a common understanding of the future system by means of “reverse presentations”. This core element of the method facilitates the transfer of knowledge across social worlds for validation purposes. Case studies with clients confirm that the method fits well with the offshore software development context. The cases point to the method’s positive impact on the inter-organizational interaction and control.