Auflistung nach Schlagwort "Softwareevolution"
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- KonferenzbeitragBeratung in der Softwarewartung und -weiterentwicklung(Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Sneed, Harry M.Dieser Beitrag befasst sich mit der Rolle des Beraters in einem Wartungsprojekt. Wartung wird hier definiert als alle Arbeiten an einem System, nachdem es in Produktion gegangen ist. Dazu gehören die Behebung von Fehlern, die Änderung der bestehenden Funktionalität und die Ergänzung zusätzlicher Funktionalität sowie qualitätssteigernde Aktivitäten wie Nachdokumentation, Reengineering und Optimierungsmaßnahmen. In diesem Umfeld ist guter Rat besonders wertvoll. Ein Berater hat hier viele Möglichkeiten sowohl den Prozess als auch das Produkt zu beeinflussen, muss aber besonders viel Wissen und Erfahrung mitbringen. Es geht in dem Beitrag darum, die potenziellen Aufgaben eines Beraters in der Software-Wartung aufzuzeichnen und zu schildern, wie sie wahrgenommen werden können. Der Autor hat schon mehr als 20 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet. Seine Vorschläge für andere Berater spiegeln diese Erfahrung wider.
- KonferenzbeitragNachhaltigkeit durch gesteuerte Software-Evolution(Nachhaltiges Software Management, 2012) Sneed, Harry M.In diesem Beitrag zur Förderung der Softwarenachhaltigkeit wird der herkömmliche Begriff des Projektes in Frage gestellt. Es komme weniger darauf an, Softwareprojekte auszuführen als vielmehr, Softwareprodukte zu bauen und über die Zeit ständig auszubauen und nachzubessern. Ein Softwareprodukt ist nie fertig bzw. „Done“, es wird so lange weiterentwickelt, bis keiner mehr daran Interesse hat. Ergo kann ein Projekt niemals abgeschlossen sein. Der Beitrag beschreibt, wie Softwareprodukte entstehen und über viele aufeinander folgende Releases immer reifer und nützlicher werden. Der Anwender arbeitet stets mit einem vorübergehenden Zustand, nie mit einem endgültigen. Da die IT-Welt immer im Wandel begriffen ist, kann es keinen Endzustand geben. Dieser Ansatz wird von einer Service-orientierten Architektur sowie von der aufsteigenden Cloud- Technologie geradezu gefördert. In einer betrieblichen SOA werden die angebotenen Services fortlaufend erneuert. Da diese unfertigen Teile in die eigene Anwendungssoftware eingebaut sind, kann auch die eigene Software nie fertig werden. Sie hat immer nur einen Stand erreicht. Dies gilt umso mehr für Services aus der Cloud, wo der Anwender noch weniger Einfluss auf die Weiterentwicklung seiner Komponente hat. Das ändert wie unsere Systeme geplant und finanziert werden. Die Planung und Kostenkalkulation beschränkt sich auf ein Release, bzw. auf einen Zeitrahmen von maximal drei Monaten. Das Budget für ein Produkt muss offen bleiben und nach jedem Release neu aufgestellt werden. Die IT ist in einer dynamischen Umwelt eingebettet und muss sich dieser anpassen. Dennoch darf diese Anpassung nicht in Chaos ausarten. Die Antwort ist eine gesteuerte Evolution im Einklang mit den wandelnden Anforderungen und den neuesten Serviceangeboten.