Auflistung nach Schlagwort "Soziale Netzwerke"
1 - 10 von 10
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragAnsätze zur Nutzung Sozialer Netzwerke mittels mobiler Endgeräte(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2007, 2007) Ammermüller, Sebastian; Bohl, Oliver; Gerstheimer, Oliver; Manouchehri, ShakibDie Vernetzung einer Vielzahl unterschiedlicher Nutzergruppen in privaten und beruflichen Kontexten wird durch webbasierte Soziale Netzwerke (Social Networks) wie Myspace, Linkedin und Flickr gefördert. Zahlreiche Personen nutzen zudem so genannte Social Software wie Skype, Del.icio.us, YouTube oder den aktuellen Newcomer twitter. Entsprechende Anwendungen werden durch moderne Informationsund Kommunikationstechnologien (IKT), zumeist durch Internettechnologien, realisiert und ermöglichen es den Nutzern, entweder neue Inhalte zu erstellen, und diese dann mit ausgewählten Personen (oder auch mit der Öffentlichkeit) zu teilen, oder sie dienen dazu, Verbindungen mit bestehenden Kontakten abzubilden sowie Neue aufzubauen. Gleichzeitig ist für die meisten Menschen heutzutage der Gebrauch mobiler Endgeräte ein wesentlicher Bestandteil ihres alltäglichen Lebens. In Folge dessen wird in der Verbindung dieser beiden, zunächst separaten, Felder eine, wenn nicht gar die „Killer-Anwendung“ für mobile Dienstleistungen vermutet. Der vorliegende Beitrag hat das Ziel, Potentiale und Grenzen der weit reichenden Verbreitung von Social Software und Sozialen Netzwerken auf mobile Endgeräte zu analysieren.
- KonferenzbeitragAnwendungsübergreifende Web-2.0-Kollaborationsmuster(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2008, 2008) Pietschmann, Stefan; Tietz, Vincent
- KonferenzbeitragAutomatisierte Analyse Radikaler Inhalte im Internet(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Vogel, Inna; Regev, Roey; Steinebach, MartinRassismus, Antisemitismus, Sexismus und andere Diskriminierungs- und Radikalisierungsformen zeigen sich auf unterschiedliche Arten im Internet. Es kann als Satire verpackt sein oder als menschenverachtende Parolen. Sogenannte Hassrede ist für die Kommunikationskultur ein Problem, dem die betroffenen Personen oder Personengruppen ausgesetzt sind. Zwar gibt es den Volksverhetzungsparagraphen (§ 130 StGB), Hassrede liegt allerdings nicht selten außerhalb des justiziablen Bereichs. Dennoch sind hasserfüllte Aussagen problematisch, da sie mit falschen Fakten Gruppierungen radikalisieren und Betroffene in ihrer Würde verletzen. 2017 stellte die Bundesregierung das Netzwerkdurchsetzungsgesetz vor, welches die sozialen Netzwerke dazu zwingt, Hassrede konsequent zu entfernen. Ohne eine automatisierte Erkennung ist dieses aber nur schwer möglich. In unserer Arbeit stellen wir einen Ansatz vor, wie solche Inhalte mithilfe des maschinellen Lernens erkannt werden können. Hierfür werden zunächst die Begriffe Radikalisierung und Hate Speech sprachlich eingeordnet. In diesem Zusammenhang wird darauf eingegangen wie Textdaten bereinigt und strukturiert werden. Anschließend wird der k-Nearest-Neighbor-Algorithmus eingesetzt, um Hate Speech in Tweets zu erkennen und zu klassifizieren. Mit unserem Vorgehen konnten wir einen Genauigkeitswert von 0,82 (Accuracy) erreichen - dieser zeigt die Effektivität des KNN-Klassifikationsansatzes.
- WorkshopbeitragComputer im Grünen: IT-Systeme zur Unterstützung urbaner Gärten(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Stickel, Oliver; Ludwig, Thomas; Pipek, VolkmarUrbane Gemeinschaftsgärten stellen einen aktuellen Trend in der Bottom-Up Kultur dar, der zur ökologischen Nachhaltigkeit beiträgt und den wir derzeit beforschen. Wir präsentieren erste Ergebnisse unserer ethnografischen Untersuchungen und fokussieren dabei auf Problemfelder, mit denen urbane Gärten konfrontiert sind, wie z.B. Koordinations- oder Awareness-Herausforderungen. Aufbauend auf dieser ersten Analyse stellen wir einen Entwurf sowie erste Design-Mockups für unterstützende IT-Systeme vor, die auf im Garten verbleibenden, solarbetriebenen und per Funk angebundenen stationären Geräten und Sensoren, sowie einer mobilen App samt web-basierter Infrastruktur beruhen.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines funktionalen Klassifikationsschemas für Social-Networking-Systeme(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2008, 2008) Reisberger, Tobias; Reisberger, Philip; Smolnik, Stefan
- TextdokumentEntwicklung und Evaluierung eines Competence Developing Game für die Generation 50+ zum Erwerb von Medienkompetenz im Umgang mit sozialen Netzwerke(INFORMATIK 2017, 2017) Beinke, Jan Heinrich; Meier, Pascal; Fiege, David; Münning, Anne Christin; Teuteberg, FrankSoziale Netzwerke haben in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung in der Gesellschaft gewonnen. Vor allem die jungen Generationen sind mehrheitlich in diesen angemeldet. Senioren sind bei der Adaption sozialer Netzwerke hingegen vergleichsweise zurückhaltend. In diesem Beitrag wird ein Competence Developing Game (CDG) entwickelt und evaluiert, welches der Generation 50+ entsprechende Medienkompetenz im sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken anhand des Beispiels Facebook vermittelt. Die Evaluation des entwickelten CDG zeigt, dass die Inhalte entsprechend der kognitiven und physischen Fähigkeiten der jeweiligen Altersgruppe aufbereitet und vermittelt werden sollten. Insbesondere die Integration von Videos und „Minispielen“ wurde von den Anwendern des entwickelten CDG als hilfreich hervorgehoben.
- ZeitschriftenartikelFilterblasen verstehen(Informatische Bildung in Schulen (IBiS): Vol. 1, No. 1, 2023) Pöhner, Nicolai„Vorschläge für dich“ ist ein beliebtes Feature des sozialen Netzwerkes Instagram. Dieses Feature schlägt Usern ähnlich Inhalte vor, die gut zu ihren bisherigen Interessen passen. Dadurch entstehen sogenannte „Filterblasen“, in denen User personalisierte Feeds erhalten. Soziale Netzwerke nutzen dieses und andere Features, um die User noch länger auf ihrer Plattform zu halten. Aber wie entstehen die personalisierten Vorschläge? Sie sind das Ergebnis von Data-Mining in sozialen Netzwerken. Dieser Artikel erklärt, wie Data-Mining in sozialen Netzwerken funktioniert, welche Vor- und Nachteile Filterblasen haben und wie diese Inhalte Schülerinnen und Schüler einfach und anschaulich im Informatikunterricht der Sekundarstufe 1 vermittelt werden können.
- KonferenzbeitragFinaler Logout – ein neuer Ansatz für die Gestaltung des digitalen Nachlasses bei sozialen Netzwerken(Digitalisierung von Staat und Verwaltung, 2019) Nellius, Lena; Zepic, Robert; Krcmar, HelmutAlle drei Minuten verstirbt ein Facebook-Nutzer in Deutschland. Auch wenn Nutzer bereits zu Lebzeiten verschiedene Möglichkeiten zur Regelung ihres digitalen Nachlasses besitzen, werden diese bisher nur selten wahrgenommen. Dadurch werden die Erben vor große Herausforderungen gestellt. Ursächlich sind nicht nur rechtliche Aspekte, sondern auch die teilweise fehlenden und nicht den Nutzererwartungen entsprechenden Funktionalitäten sozialer Netzwerke zur Abwicklung des digitalen Nachlasses. Mithilfe einer explorativen Nutzerbefragung und einem Experteninterview wird basierend auf den Erwartungen der Nutzer ein neuer Ansatz zur Vereinfachung der Abwicklung des digitalen Nachlasses in sozialen Netzwerken erarbeitet. Ausgehend vom Wunsch einer Mehrheit der Befragten steht ein staatlich geführtes Portal im Mittelpunkt, um den „finalen Logout“ der Nutzer sicherer und schneller zu vollziehen.
- KonferenzbeitragSocial Software in Unternehmen. Ein Erfahrungsbericht(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2009, 2009) Meißner, Stefan
- ZeitschriftenartikelSoziale Wissensumgebungen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2014) Pawlowski, Jan M.; Bick, Markus; Peinl, René; Thalmann, Stefan; Maier, Ronald; Hetmank, Lars; Kruse, Paul; Martensen, Malte; Pirkkalainen, HenriWissensmanagement stellt ein Schlüsselelement sowohl für Wissenschaftler als auch für Praktiker in der Wirtschaftsinformatik dar. Das gilt auch für jene, die von den bisher erzielten Resultaten, die den übertriebenen Versprechungen und idealisierten Visionen nicht gerecht werden konnten, desillusioniert sind. Social Software hat als globale Erfolgsgeschichte ähnliche Erwartungen geweckt in Bezug auf die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihrem Wissen besser umgehen können. Können diese Erwartungen jedoch in der wissenschaftlichen Forschung und in der Praxis erfüllt werden? Der Artikel versucht, aktuelle Forschungstrends und -lücken aufzuzeigen und legt hierbei einen Schwerpunkt auf soziale Wissensumgebungen. Das vorgeschlagene Forschungsprogramm weist vier Schwerpunkte auf: Die semi-permeable Organisation, Social Software in professionellen Arbeitsumgebungen, Wissen der Crowd und grenzüberschreitendes Wissensmanagement. Um diese Herausforderungen zu adressieren werden drei methodische Lösungen identifiziert: designorientierte Lösungen, analytische Lösungen und interdisziplinärer Dialog.AbstractKnowledge management represents a key issue for both information systems’ academics and practitioners, including those who have become disillusioned by actual results that fail to deliver on exaggerated promises and idealistic visions. Social software, a tremendous global success story, has prompted similarly high expectations regarding the ways in which organizations can improve their knowledge handling. But can these expectations be met, whether in academic research or the real world? The article seeks to identify current research trends and gaps, with a focus on social knowledge environments. The proposed research agenda features four focal challenges: semi-permeable organizations, social software in professional work settings, crowd knowledge, and cross-border knowledge management. Three solutions emerge as likely methods to address these challenges: design-oriented solutions, analytical solutions, and interdisciplinary dialogue.