Auflistung nach Schlagwort "Standardisierung"
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- Konferenz-AbstractDiskussion beim Fachgruppentreffen: Requirements Engineering, was soll nur aus Dir werden?(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Herrmann, AndreaDas Leitthema des diesjährigen Fachgruppentreffen Requirements Engineering (RE) war die Zukunft des RE. Diese Fragestellung haben die Teilnehmer/innen in den ersten zwei Stunden des Fachgruppentreffens mit Hilfe einer vereinfachten Form der Szenariotechnik diskutiert. Teilgenommen haben zehn bis zwanzig RE-Expert/innen aus Praxis und Forschung. Fazit: Die Projekte und das Umfeld des RE werden sich zukünftig ändern. Zahlreiche Einflussfaktoren machen das RE schwieriger oder einfacher. Erschwerend sind: Time to markt sinkt, die Kritikalität der Systeme steigt, auch Laien werden Ansprechpartner für den Requirements Engineer. Erleichtert wird das RE durch Automatisierung, KI, Standardisierung und weitere Werkzeuge. Während der Diskussion haben wir zahlreiche Ideen für Forschung, Fortbildungen und Werkzeuge entwickelt.
- KonferenzbeitragDie Hürden der Digitalisierung in KMUs erfolgreich nehmen(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Meier, Klaus-JürgenKMUs liegen gegenüber Großunternehmen immer noch zurück, wenn es um die Digitalisierung von Geschäftsprozessen geht. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Produktion und Logistik. Basierend auf Literaturrecherchen werden die maßgeblichen Hürden einer Digitalisierung bestimmt und Gegenmaßnahmen entwickelt. Anhand eines Fallbeispiels werden deren Wirksamkeit überprüft und weitere Erkenntnisse abgeleitet.
- ZeitschriftenartikelIndustrie 4.0 und das Konzept der Verwaltungsschale – Eine kritische Auseinandersetzung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 3, 2021) Reich, Johannes; Zentarra, Luisa; Langer, JanIn diesem Artikel bewerten wir die bisherigen Ergebnisse der Standardisierungsanstrengungen der Plattform Industrie 4.0 im Hinblick auf das Verfolgen einheitlicher und in sich konsistenter Konzepte. Die von uns betrachteten Ergebnisse sind das Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 (RAMI4.0) sowie das Konzept der Verwaltungsschale (VWS). Um seinen Zweck zu erfüllen, den Diskurs zur Standardisierung von Industrie 4.0 (I4.0)-relevanten Aspekten im Sinne einer Schichtung zu vereinfachen, müssten die vom RAMI4.0 eingeführten Begriffsachsen ein klares Ordnungskriterium aufweisen. Dies ist zumindest bei der Architekturachse (Business, Functional, Information, Communication, Integration, Asset) nicht der Fall, weswegen diese Begriffsachse nicht die gewünschte „Schichtung“ erreicht. Stattdessen repräsentieren die Werte der Architekturachse eher verschiedene, sich überlappende Aspekte. Das Konzept der Verwaltungsschale analysieren wir mit Hilfe der drei grundsätzlich verschiedenartigen Konzepte der „administrativen Prozesse“, des „Komponentenmodells“ und des „Datenmodells“. Wir stellen fest, dass sich im Laufe der Zeit Elemente aller drei Konzepte in unterschiedlicher Zusammensetzung wiederfinden und insbesondere die ursprüngliche Idee der VWS als eine „schmale informatische Hülle“ in sich widersprüchlich ist. Diese konzeptuelle Unschärfe hat unseres Erachtens erheblich dazu beigetragen, dass die Ergebnisse der Standardisierung der VWS bis jetzt hinter den ursprünglichen Plänen zurückgeblieben sind. In this article we evaluate the results of the standardization efforts of the Industry 4.0 platform with regard to the pursuit of uniform and consistent concepts. The results we consider are the reference architecture model Industry 4.0 (RAMI4.0) and the concept of the asset adminstration shell (AAS, German: Verwaltungsschale (VWS)). In order to fulfill its purpose of simplifying the discourse on standardization of I40-relevant aspects in the sense of stratification, the conceptual axes introduced by RAMI4.0 would have to have a clear ordering criterion. This is not the case at least for the architectural axis (Business, Functional, Information, Communication, Integration, Asset), which is why this conceptual axis does not achieve the desired “layering”. Instead, the values of the architectural axis tend to represent different, overlapping aspects. We analyze the concept of the AAS using the three concepts of administrative processes, component model and data model. We find that over time, elements of all three concepts are found in different compositions, and in particular the original idea of the AAS as a “thin informatical shell” is contradictory in itself. In our opinion, this conceptual fuzziness has contributed significantly to the fact that the results of the standardization of the AAS have so far fallen short of the original plans.
- ZeitschriftenartikelMethodenkonstruktion für das Business/IT Alignment(Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 5, 2006) Baumöl, UlrikeKernpunkteBusiness/IT Alignment erfolgt durch eine Vernetzung der betriebswirtschaftlichen und technologischen Massnahmen im Rahmen eines Veränderungsprojekts.Methoden für die Umsetzung von wirksamen organisatorischen Veränderungen setzen sich aus standardisierten und situativ flexibel anpassbaren Komponenten zusammen.Das „Change Method Engineering“ unterstützt einen Prozess zur Methodenkonstruktion, der auf der Basis von Referenz-Szenarien und definierten Klassen von Beschreibungskriterien der Forderung nach Standardisierung und Flexibilität Rechnung trägt.AbstractMethod Construction for Aligning Business and IT Business/IT Alignment represents an organizational change which can only be successfully implemented through a systematic change method. A basic pre-requisite for a suitable change method is its adaptability according to the specific context and the reuse of already standardized fragments to support cost efficiency and on-time delivery of results. Based on an empirical study, a method construction methodology — Change Method Engineering has been developed using method fragments and reference scenarios for designing situational change methods catering for the requirements „adaptability“, „timeliness“, and „cost efficiency“.
- ZeitschriftenartikelStandardisierung der europaweiten Berichterstattung im Rahmen der Messung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden(Wirtschaftsinformatik: Vol. 49, No. 5, 2007) Gräning, André; Kienegger, HaraldKernpunkteEs besteht keine technische Rahmenvorgabe zur Unterstützung der Berichterstattung im Rahmen der Messung der Energieeffizienz von Gebäuden.Durch die Vorgabe der Europäischen Union entsteht Handlungsbedarf zur Standardisierung der Berichterstattung.Mit XBRL besteht bereits ein Kommunikationsstandard, der im Rahmen der Finanzberichterstattung eingesetzt wird.Anhand unterschiedlicher Kriterien wird untersucht, ob sich XBRL auch auf die Energieeffizienzberichterstattung in Rahmen der Vorgaben der Europäischen Union übertragen lässt.AbstractThe introduction of the European Directive on the Energy Performance of Buildings is a further step taken by the European Union (EU) in order to harmonise the legislation within the 27 member states. However, achieving a high level of legal standardisation, each member country is left alone as far as technical harmonisation is being considered. But this situation leads to different implementations of the directive across the member states and it complicates the comparability across the EU. A supporting approach can be observed in the Basel II and International Financial Reporting Standards (IFRS) implementation of the EU by the Committee of European Banking Supervisors (CEBS) using the eXtensible Business Reporting Language (XBRL). The use of XBRL, being constructed mainly for business reporting data, can be also considered in various other areas. The paper presents an approach to use XBRL as a mean of standardisation for the reporting concerning the energy performance of buildings. The paper addresses the issue of such an approach and can be generalised and applied in other domains.
- KonferenzbeitragStandardisierung von Datenformaten als Voraussetzung für die Durchsetzung von Innovationen im Bereich Mobility as a Service(Software Management 2021, 2021) Helferich, Andreas; Habiger, Claus; Recknagel, CarstenMobility as a Service gilt als eines der wichtigsten Konzepte im Bereich der Mobilität für die nächsten Jahre, erfordert aber eine Kooperation von Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen des Mobilitätssektors, die organisatorisch wie technisch nicht unbedingt auf diese Kooperatio-nen vorbereitet sind. IT-technisch ist ein Austausch von Daten notwendig, der rein technisch über XML und die Internetprotokolle gut abgebildet werden kann, auf syntaktischer und se-mantischer Ebene ist eine Standardisierung allerdings noch notwendig. Im BMVI-geförderten Projekt HUSST4MaaS soll hierfür ein wichtiger Schritt umgesetzt werden. Das zugrundeliegen-de Problem ist auf alle Bereiche übertragbar, in denen Akteure bislang getrennter Branchen kooperieren sollen und ein effizienter und effektiver Austausch von Daten notwendig ist. Im Beitrag werden sowohl der Standard als solcher als auch die Governance sowie Maßnahmen zur Diffusion dieser Innovation vorgestellt.
- ZeitschriftenartikelSystemkonsolidierung und Datenmigration als geschäftskritische Erfolgsfaktoren(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2014) Wachter, Sabine; Zaelke, ThomasUnternehmen, die Fusionen, Zu- oder Verkäufen, oder internen Umstrukturierungsvorhaben gegenüberstehen, benötigen effiziente und verlässliche Lösungen zur Datenmigration, um die Organisationsstrukturen und Prozesse innerhalb ihrer Systemlandschaft an die betrieblichen Veränderungen anzupassen. Viele Unternehmen stehen auch vor der Herausforderung ihre Systemlandschaft zu harmonisieren und zu konsolidieren, um unternehmensweit einheitliche Strukturen zu etablieren, die Systemkomplexität zu reduzieren und den Geschäftsbetrieb durch Reduzierung von Schnittstellen und redundanten Daten zu verbessern. Der Beitrag geht auf die Anforderungen und Lösungsansätze in Datenmigrations-und Konsolidierungsszenarien im SAP-Umfeld ein und präsentiert zwei erfolgreiche Fallbeispiele von SAP Kunden aus den Branchen Maschinenbau und Automobilindustrie.