Auflistung nach Schlagwort "Stellvertretung"
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- TextdokumentEffiziente Modellierung von Eskalationen und Stellvertretungen in Geschäftsprozessen(INFORMATIK 2021, 2021) Bauer, ThomasEskalationen und Stellvertretungen sind wichtig, um bei der Ausführung von Geschäftsprozessen (GP) auf Ausnahmesituationen reagieren zu können. Hierbei erfordert die Festlegung der jeweils gewünschten Zielperson(en) ähnlich komplexe Regeln, wie die Zuordnung von Aktivitäten zu regulären Bearbeitern. Zusätzlich sind unterschiedliche Regeln für verschiedene Aktivitäten, Originalbearbeiter, etc. erforderlich. Sehr viele solche Regeln zu definieren, würde aber einen großen Aufwand für die GP-Designer bedeuten. Deswegen sollte eine Regel für mehrere Aktivitäten verwendbar sein. Dies wird möglich, indem sie sich auf die reguläre Bearbeiterzuordnung der betroffenen Aktivität beziehen kann, z.B. auf die dort festgelegte Rolle. Da in einer Bearbeiterzuordnung mehrere Rollen gefordert sein können, muss zusätzlich festgelegt werden, welche von diesen referenziert werden soll. Deshalb führen wir für Objekte des Organisationsmodells einen benutzerdefinierbaren SubType ein. Dieser kann bei der Spezifikation der Zielpersonen einer Eskalation oder Stellvertretung verwendet werden, um die gewünschte Rolle auszuwählen. Dadurch wird eine solche Regel für viele unterschiedliche Aktivitäten verwendbar.
- TextdokumentStand der anwendungsnahen Forschung und Technik für die organisatorische Perspektive von Geschäftsprozessen(INFORMATIK 2020, 2021) Bauer, Thomas; Laue, RalfDamit die Diskussion über Geschäftsprozesse und die Erstellung von Prozessanwendungen einfach möglich ist, können Geschäftsprozesse graphisch modelliert werden. Allerdings ist dies für die organisatorische Perspektive häufig nicht möglich. Um organisatorische Anforderungen darzustellen, sind teilweise sogar Programmierkenntnisse erforderlich. Diese Arbeit untersucht, für welche Einzelaspekte und warum das so ist: Existieren hierzu keine geeigneten Forschungsansätze oder werden diese von kommerziellen Prozess-Management-Systemen (PMS) lediglich nicht umgesetzt? Um dies zu beantworten, wird der aktuelle Stand der anwendungs(system)nahen Forschung für die organisatorische Perspektive dargestellt und mit den von vier kommerziellen PMS angebotenen Funktionalitäten verglichen. Dabei werden mehrere Aspekte der organisatorischen Perspektive betrachtet, nicht nur die Zuordnung von Bearbeitern zu Aktivitäten. Als Ergebnis werden Forschungsfragen und Herausforderungen benannt, die zu lösen sind, um die Modellierung der organisatorischen Perspektive ähnlich komfortabel wie die Modellierung der Kontrollflussperspektive zu gestalten.