Auflistung nach Schlagwort "Teamarbeit"
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- KonferenzbeitragAgilität, Praxisbezug und Teamarbeit im Softwareentwicklungsprojekt der Ingenieurinformatik(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Neumann, Frank; Kratsch, ChristinaProjektmodule haben sich in Informatik-Studiengängen als eine Lehrform etabliert, mit der Studierenden die Gelegenheit gegeben wird, Lösungen für Aufgabenstellungen mit hohem Praxisbezug im Team zu konzipieren und zu implementieren. Hierbei werden die in anderen Modulen erworbenen Fachkenntnisse aktiviert und zur Anwendung gebracht. Für das Softwareentwicklungsprojekt im 4. Fachsemester des Studiengangs Ingenieurinformatik der HTW Berlin wird ein Konzept entwickelt, mit dem wichtige Anforderungen und Trends der heutigen Arbeitswelt adressiert werden sollen. Dazu gehören neben der Teamarbeit auch die Anwendung von agilen Methoden sowie ein für die HAWs typischer starker Praxisbezug. Im Rahmen des vorliegenden Artikels wird der für die Umsetzung dieses Lehrkonzepts notwendige organisatorischen Rahmen sowie dessen iterative Weiterentwicklung beschrieben. Für eine abschließende Bewertung des Projektmoduls werden die Evaluierungsergebnisse der in das Modul involvierten Studierenden in Hinblick von Kriterien wie Praxisbezug, Teamarbeit und Projektmanagementfähigkeiten ausgewertet.
- KonferenzbeitragAuswirkungen von Remote Work auf die Kommunikation und Zusammenarbeit von Scrum Teams sowie auf Scrum Master in der Softwareentwicklung Operating Model als Schlüssel zum Erfolg(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Bissinger, Bärbel; Märtin, Christian; Fellmann, MichaelIm Zuge der Covid19-Pandemie hat sich die Arbeitswelt stark verändert und Remote Work, also die Arbeit von zu Hause oder mobiles Arbeiten, ist in vielen Bereichen der neue Standard geworden. Dadurch entstehen sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende viele Vorteile, es bringt aber auch negative Aspekte und neue Herausforderungen mit sich, insbesondere was die Kommunikation und Zusammenarbeit in Teams, aber auch die Mitarbeiterbindung betrifft. In der Agilen Softwareentwicklung sind dies aber wichtige Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Teamarbeit. Durch qualitative Forschung und Experteninterviews mit Scrum Mastern und Agile Coaches, die in der IT tätig sind und überwiegend Remote arbeiten, untersuchen wir die Auswirkungen auf Kommunikation, Zusammenarbeit, aber auch die Herausforderungen für Scrum Master. Die Interviews haben wir mit der Reflexive Thematic Analysis ausgewertet und als Ergebnis folgende Themes generiert: 1.1) Remote Scrum führt zu verlorener Kommunikation, 1.2) Bei Remote Scrum geht "das Menschliche" und das "Wir-Gefühl" verloren. 2.1) Der "Puls" des Teams ist nicht mehr spürbar und auch das Wirken des Scrum Masters ist weniger sichtbar, 2.2) Die (Remote) Rahmenbedingungen in der Praxis schränken eine effiziente und auch agile Zusammenarbeit oftmals ein. Diese Ergebnisse demonstrieren Konflikte zwischen Remote Work und Scrum, die Notwendigkeit zur Reflektion der Vereinbarkeit dieser Arbeitsmodelle sowie die Notwendigkeit weitere Forschung in diesem Bereich.
- KonferenzbeitragBye bye, two-pizza rule? Die Bellschen Zahlen als Komplexitätsmaß für Teamarbeit in der digitalen Produktentwicklung(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Meyer, Herbert A.; Koal, Katharina; Wrba, Mathias 'Hias'; Bachmann, ThomasAgil aufgestellte Organisationen setzen bei der Entwicklung digitaler Produkte auf den Leistungsvorteil crossfunktionaler autonomer Teams. Die Größe des Teams muss klein genug sein, um flink zu bleiben und groß genug, um kompetente Arbeit erledigen zu können. Zur Bestimmung der Teamgröße kommen Faustformeln wie die „Zwei-Pizzen-Regel“ zur Anwendung: Ein Team ist zu groß, wenn zwei Pizzen nicht ausreichen, alle satt werden zu lassen. In dem vorliegenden Beitrag formalisieren wir die Komplexität unterschiedlich großer Teams über die Bellschen Zahlen, die Partitionsmengen angeben. Mit deren Hilfe lassen sich alle möglichen Interaktionssysteme in einem Team ableiten. Mit unserem mathematischen Ansatz liefern wir ein Argument für die Obergrenze von fünf Mitgliedern. Bei größeren Teams explodiert die systemtheoretische Komplexität und Cliquenverbindungen und/oder innerer Rückzug werden wahrscheinlicher.
- ZeitschriftenartikelKontextualisierung der Medienwahl mit Hilfe von Kommunikationsgenres(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 2, 2009) Riemer, Kai; Filius, StefanieWertschöpfung wird zunehmend virtualisiert organisiert, was den effektiven Einsatz von Kommunikationsmedien erfordern. Obwohl die Medienwahl als Entscheidungsproblem in der angelsächsisch geprägten Forschung seit langem thematisiert wird, weisen traditionelle Medienwahltheorien zahlreiche Schwächen mit Blick auf die Gestaltungsfrage auf. Sie sind, ihrem Generalisierungsanspruch geschuldet, zu abstrakt formuliert und hinsichtlich der Anwendung unterspezifiziert. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Beitrag ein Ansatz zur Kontextualisierung der Medienwahl mit Hilfe der Genre-Analyse vorgestellt. Deren Ziel ist die Identifikation von Kommunikationsmustern (Genres) in sozialen Gemeinschaften (z. B. Teams) im Sinne eines strukturierten Überblicks der existierenden Teamkommunikation. Durch eine Gegenüberstellung von Genre-Anforderungen und Medien-Charakteristika kann somit eine Verbesserung des Medieneinsatzes vorgeschlagen werden. Das Vorgehen wird anhand eines Fallbeispiels illustriert.AbstractValue creation is increasingly organised in virtualised settings requiring effective computer-mediated communication. While media choice has been a topic of interest in Information Systems for some time, corresponding media choice theories exhibit a range of shortcomings with regard to applicability in context. Since the theories try to generalise across social contexts, their key constructs are rather abstract and underspecified with regard to application. Against this backdrop we present an approach for contextualising media choice using genre analysis. Genre analysis aims at identifying communication patterns (genres) in social communities (e. g. teams) as a structured overview of existing team communication. By juxtaposing requirements of the identified genres and media characteristics, we are able to propose a new set of media for improving team communication. We illustrate the application of our approach with a case example.
- KonferenzbeitragDas Prinzip „Agil-agil-werden“ – Die Anwendung agiler Denk- und Arbeitsweisen in agilen Veränderungen(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Hilmer, Stefan; Stapel, HenrikDie dynamische Geschäftswelt erfordert von Unternehmen eine kontinuierliche Anpassung und Weiterentwicklung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Agile Methoden wie Scrum, Kanban und Design Thinking bieten strukturierte Ansätze, um Agilität in Organisationen zu fördern und sich schnell verändernden Marktbedingungen erfolgreich zu begegnen. Das Prinzip Agil-agil-werden steht im Zentrum agiler Veränderungen und zielt darauf ab, eine Kultur der Anpassungsfähigkeit und kontinuierlichen Verbesserung zu etablieren. Anhand von Praxisbeispielen wird dargestellt, wie dieses Prinzip konkrete Anwendung finden kann, dynamische Teamentwicklung fördert und eine agile Organisationsentwicklung unterstützt.
- KonferenzbeitragPsychologische Sicherheit: Das Fundament gelingender Arbeit im Team(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Meyer, Herbert A.; Wrba, Hias; Bachmann, ThomasGut arbeitende Teams sind essentiell für wirksame Resultate. Das gilt selbstverständlich auch bei der menschzentrierten Gestaltung, besonders im Rahmen agiler Entwicklung. Im angloamerikanischen Diskurs taucht oft der Slogan "design is a team sport" auf, um auf die Notwendigkeit von Teamwork für Human-Centred Design hinzuweisen. Ob nun Affinitätsdiagramme, Personas oder Journey Mapping zur Modellierung von Ist-Zuständen eingesetzt werden, oder Szenarien, Storyboards oder User Story Mapping für Soll-Zustände, immer muss ein Team ein gemeinsames Verständnis von Problemräumen und Lösungswegen herstellen. Warum gelingt das einigen Teams mit Leichtigkeit und anderen nicht? Es gibt Hinweise darauf, dass "psychologische Sicherheit" den Unterschied macht. Ist sie das Fundament gelingender Teamarbeit und ein Erfolgsgeheimnis agiler Arbeitsweisen? Wir präsentieren dazu Forschung - u. a. aus dem Hause Google - und beleuchten das theoretische Konzept aus unterschiedlichen Perspektiven.
- KonferenzbeitragSoftware-Entwicklung im Lichte kultureller Unterschiede(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Chroust, GerhardUnmissverständliche und semantisch richtige Interpretation von Informationen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der heutigen arbeitsteiligen und globalen Welt. Explizit übermittelten Informationen werden zwangsläufig durch die ’kulturelle Brille’ interpretiert und auch oft verfälscht. Durch die Globalisierung und multinationale Zusammenarbeit (Outsourcing!) werden Software-Produkte weltweit erzeugt und angeboten. Dabei spielt das Wissen über nationale und kulturelle Unterschiede eine entscheidende Rolle für die erfolgreiche Kommunikation und Zusammenarbeit aller Beteiligten. In diesem Beitrag werden gängige Theorien der kulturellen Unterschiede zwischen Nationen/Regionen (u.a. Hofstede (Vater und Sohn), Hampden-Trompenaars. GLOBE-Pro-jekt) präsentiert, und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede besprochen. Beispielhaft für vier Länder (Österreich, Deutschland, Indien, und USA) werden die quantitativen Werte dargestellt und daraus Schlussfolgerungen für das Arbeiten in internationalen Teams gezogen.