Auflistung nach Schlagwort "Teilflächenspezifische Düngung"
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- KonferenzbeitragTeilflächenspezifische Düngung als Reaktion auf wachsende gesellschaftliche Anforderungen und als Beitrag zur Entspannung des Widerspruches zwischen Ökonomie und Ökologie(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Speckle, Johannes; Angermair, Wolfgang; Brohmeyer, Franziska; Brüggemann, Lena; Spicker, Andreas; Pauli, Sebastian A.Wachsender gesellschaftlicher Druck und gesetzliche Restriktionen sowie steigende ökonomische Anforderungen stellen für landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland derzeit einen scheinbar nicht lösbaren Widerspruch dar. Ein Baustein, der zur Entspannung des Zielkonflikts zwischen ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit beitragen kann, ist die teilflächenspezifische Düngung. Der technologische Fortschritt in der Landtechnik, die Verbreitung hochverfügbarer Fernerkundungsdaten und Einbindung dieser in Pflanzenwachstumsmodelle und die Zusammenführung aller Teilsysteme in einem Farm-Management-System (FMIS) ermöglichen die Einführung der teilflächenspezifischen Düngung in der Praxis.
- KonferenzbeitragTeilflächenspezifische Düngung im Getreide unter den Anforderungen der neuen Düngeverordnung – Wirtschaftliche Potenziale in Verbindung mit Farmmanagementansätzen(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Recke, Guido; Jorissen, Tobias; Schnare, Martin; Becker, SilkeAufgrund der neuen Düngeverordnung steigt für landwirtschaftliche Betriebe die Notwendigkeit des effizienten Einsatzes auch von Stickstoffdünger (N) beim Anbau von Getreide. Unter Nutzung aktueller Ansätze der Digitalisierung bei der teilflächenspezifischen Düngung können ökonomische Vorteile genutzt werden. Analysen mit der Linearen Optimierung zeigen, dass bei heterogenen Bodenverhältnissen in einem Schlag höhere Deckungsbeiträge erzielt werden können. Die Analysen zeigen, dass der gezielte Einsatz von Digitalisierung in der praktischen Umsetzung für viele Betriebe eine neue Herausforderung bedeutet, die aber auch wirtschaftliche Chancen bietet.
- KonferenzbeitragÜberbetrieblicher Einsatz eines Sensorsystems zur teilflächenspezifischen Stickstoffdüngung(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Beat Vinzent, Beat; Maidl, Maria; Münster, Stefanie; Gandorfer, MarkusFür eine einzelbetriebliche Investition sind Stickstoffsensoren für kleinere Betriebe aufgrund des hohen Investitionsbedarfs wirtschaftlich nur schwer darzustellen. Als Lösung für dieses Problem wurden eine gemeinschaftliche Nutzung der Technik und ihre Auswirkungen auf verschiedene Aspekte wie die Arbeitsorganisation und das Düngemanagement untersucht. Dabei wurden in mehreren Stufen leitfadengestützte Interviews zur Betriebsorganisation sowie der Management- und Umwelteinstellung der teilnehmenden Landwirte durchgeführt, um die Potenziale der gemeinschaftlichen Nutzung dieses Precision-Farming-Ansatzes identifizieren zu können. Die Ergebnisse zeigten eine hohe Bereitschaft aller Beteiligten für die kooperative Maschinennutzung. Der Sensor eignet sich außerdem sehr gut zum Einsatz im Rahmen einer Maschinengemeinschaft, da das Konfliktpotenzial (übermäßige Nutzung, Verschleiß, Bruch) niedrig und der Aufwand für den Tausch zwischen den Betrieben gering waren. Die statt des Kalibrierens auf die Pflanzenentwicklung notwendige Parametrisierung von agronomischen Variablen (erwartetes Ertragsniveau, N-Nachlieferung aus dem Boden) zur richtigen Bemessung der teilflächenspezifischen N-Gaben im absoluten Düngesystem bei Weizen führte bei den Landwirten teils zu großen Anwendungsunsicherheiten, denen durch professionelle Beratung begegnet werden muss.