Auflistung nach Schlagwort "Transparenz"
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- KonferenzbeitragEin ABC aktueller Herausforderungen für sichere interaktive Systeme(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Mentler, TiloDie Potenziale und Grenzen maschineller Lernverfahren (unter dem Schlagwort „Artificial Intelligence“), großer verfügbarer Datenmengen („Big Data“) sowie vernetzter softwaretechnischer und mechanischer Komponenten („Cyber-Physical Systems“) werden derzeit hinsichtlich verschiedener sicherheitskritischer Domänen diskutiert. Unabhängig von konkreten Anwendungen (z.B. Umgang mit Fake News, „smarte“ Energieverteilnetze oder E-Health) gilt es, Herausforderungen für die Gestaltung entsprechender Computersysteme systematisch zu erfassen. Sie müssen dann insbesondere hinsichtlich der Mensch-Maschine-Schnittstelle bewertet werden. In diesem Beitrag wird auf Grundlage der Forschungsarbeiten im Projekt „Artificial Intelligence and the Automated Ordering of Digital Communication“ das zuvor benannte ABC aktueller Herausforderungen für die Gestaltung sicherer interaktiver Systeme diskutiert und Forschungsbedarf im Bereich Mensch-Technik-Interaktion identifiziert.
- TextdokumentBildungstechnologien in der Schule. Offen, messbar, nachhaltig?(Proceedings of DELFI Workshops 2024, 2024) Ehlenz, Matthias; Leonhardt, Thiemo; Bergner, NadineDer Workshop „Bildungstechnologien in der Schule“ ist eine Plattform, um im Rahmen der Fachtagung Bildungstechnologien die Schule und ihre Besonderheiten in Bezug auf Bildungstechnologien in den Mittelpunkt zu stellen. Dabei geht es vorrangig um die Entwicklungsprozesse hinter Bildungstechnologien für die Schule, dazu zählen insbesondere Lernanimationen, Lernanwendungen und Lernspiele in den unterschiedlichen Fachdisziplinen, technische und methodische Hürden sowie prototypische Umsetzungen zukunftsträchtiger Bildungstechnologien für den Unterrichtseinsatz. Der Fokus auf die Entwicklung und den Einsatz von Bildungstechnologien im besonderen Kontext Schule wird selten in Forschungsbeiträgen aufgegriffen. Dadurch fehlt in der Bildungstechnologieforschung eine Möglichkeit, diese Perspektive kritisch zu diskutieren. Ziel dieses Workshops ist damit eine forschungsorientierte, offene und praxisbezogene Diskussion über Bildungstechnologieentwicklung für den Schulkontext zu ermöglichen mit der Absicht, sowohl den Austausch zwischen entsprechender Forschung und Praxis zu fördern als auch das Netzwerk in diesem Gebiet der Bildungstechnologien zu stärken.
- TextdokumentDie Blockchain im Spannungsfeld der Grundsätze der Datenschutzgrundverordnung(INFORMATIK 2017, 2017) Marnau, NinjaBlockchain-Technologie und auf ihr basierende Smart Contracts erfahren aktuell große Aufmerksamkeit. Egal ob Finanztransaktionen, eHealth oder eGovernment, für zahlreiche Anwendungsfelder wird der Einsatz von Blockchain-Technologie in Betracht gezogen. In jüngster Zeit mehren sich jedoch auch kritische Stimmen, die die kryptographischen und Konsens-Prinzipien dieser Technologie für unvereinbar mit der Verarbeitung personenbezogener Daten und somit den Grundsätzen des Datenschutzrechts halten. Ziel dieses Beitrags ist es, die Eignung verschiedener Blockchain-Technologien für die Erfüllung der Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß Artikel 5 der EU Datenschutzgrundverordnung wie u.a. Rechenschaftspflicht, Speicherbegrenzung und Betroffenenrechten zu analysieren.
- KonferenzbeitragEine forschungspraktische Perspektive auf xAPI-Registries(DELFI 2020 – Die 18. Fachtagung Bildungstechnologien der Gesellschaft für Informatik e.V., 2020) Ehlenz, Matthias; Heinemann, Birte; Leonhardt, Thiemo; Röpke, René; Lukarov, Vlatko; Schroeder, UlrikIn der Learning Analytics-Forschung hat sich xAPI als Standard etabliert. Actor – Verb – Object. Während Idee einfach und elegant ist, ist die Umsetzung deutlich komplexer. xAPI stellt eine Grammatik, doch das Vokabular ist nicht eindeutig definiert. Extensions, Profiles, Recipes, Attachments, Objekte und Activities, viele Konzepte sind spezifiziert, die inhaltliche Ausgestaltung aber bewusst offengehalten. Die resultierende Konsequenz ist fehlende Eindeutigkeit. Dieser Beitrag arbeitet diese Problematik strukturiert auf und diskutiert die gegenwärtigen Ansätze verschiedener Registries durch die kritische Betrachtung der Entwicklung des xAPI Standards.
- KonferenzbeitragGesundheits-Apps auf dem Prüfstand –Überprüfung der Angaben in Datenschutzerklärungen zur Datenweitergabe(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Kohn, Matthias; Freye, Merle; Bahrini, Mehrdas; Herbst, AlexanderApps sind von einer großen Informationsasymmetrie zwischen den Anbieter:innen und den Nutzer:innen im Hinblick auf die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die jeweiligen Apps gekennzeichnet. Datenschutzerklärungen sollen diese Informationsasymmetrie aufbrechen und Transparenz herstellen. Ob die Angaben in den Datenschutzerklärungen zutreffend sind und die Apps die Daten tatsächlich in der angegebenen Art und Weise verarbeiten, lässt sich für die Nutzer:innen jedoch kaum nachvollziehen. Bei Gesundheits-Apps werden naturgemäß besonders sensible Daten verarbeitet, weshalb die datenschutzrechtlichen Anforderungen hier besonders hoch anzusetzen sind. Der Beitrag stellt einen Ansatz zur technischen Überprüfung der Datenschutzkonformität von Smartphone-Apps vor und untersucht am Beispiel von Gesundheits- Apps, ob die in den Datenschutzerklärungen genannten Drittländer und Empfänger:innen mit der tatsächlichen Datenverarbeitung der Gesundheits-Apps übereinstimmen. Zusätzlich wird der Einfluss von Kategorienangaben auf die Transparenz in Datenschutzerklärungen kritisch betrachtet.
- KonferenzbeitragKartenbasierte Produktraumdarstellung zur Erhöhung von Transparenz und Steuerbarkeit in Empfehlungssystemen(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Kunkel, Johannes; Feldkamp, Tamara; Ziegler, JürgenEmpfehlungssysteme (ES) werden häufig eingesetzt um Nutzer bei der Auswahl eines Produkts aus vielen Alternativen zu unterstützen. Während Empfehlungsalgorithmen hinsichtlich ihrer Präzision bereits sehr ausgereift sind, verhindern mangelnde Transparenz der Empfehlungen und fehlende Interaktionsmöglichkeiten, dass ES ihr volles Potential entfalten. In diesem Beitrag stellen wir eine Methode vor, die einerseits auf verständlichere Empfehlungen und mehr Kontrolle durch den Nutzern abzielt, andererseits aber auch dessen Übersicht über die Produktdomäne adressiert. Dabei dient eine Verteilung aller Produkte auf einer zweidimensionalen Fläche als Basis. Innerhalb können Nutzer ihre Präferenzen ausdrücken, woraufhin das ES mit passenden Empfehlungen reagiert. Um die Empfehlungen zu verändern, können Nutzer ihre Präferenzen anpassen, was in einem kontinuierlichen Feedback-Zyklus zwischen Nutzer und ES resultiert. Die Methode wird zudem an zwei Prototypen demonstriert, welche sie in verschiedenen Produktdomänen und mit unterschiedlichen Formen der Visualisierung und Interaktion umsetzen. Empirische Nutzerstudien zu den Prototypen versprechen ein hohes Potential des Ansatzes Übersicht, Transparenz und Kontrolle in ES zu verbessern.
- WorkshopbeitragLittleMissFits: Ein Game-With-A-Purpose zur Evaluierung subjektiver Verständlichkeit von latenten Faktoren in Empfehlungssystemen(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Kunkel, Johannes; Loepp, Benedikt; Dolff, Esther; Ziegler, JürgenEmpfehlungssysteme, die mit Hilfe latenter Faktormodelle Empfehlungen generieren, arbeiten äußerst genau und sind entsprechend weit verbreitet. Da die Berechnung der Empfehlungen jedoch auf der statistischen Auswertung von Benutzerbewertungen basiert, gestaltet es sich schwierig, die Empfehlungen dem Nutzer gegenüber zu erklären. Daher werden die Systeme häufig als intransparent wahrgenommen und können oft ihr volles Potential nicht entfalten. Erste Ansätze zeigen allerdings, dass die latenten Faktoren solcher Modelle semantische Eigenschaften der Produkte widerspiegeln. Dabei ist bislang unklar, ob die zum Teil sehr komplexe Parametrisierung, die z.B. die Anzahl der Faktoren festlegt, Auswirkungen auf die semantische Verständlichkeit hat. Da dies sehr von der subjektiven Wahrnehmung abhängt, präsentieren wir mit LittleMissFits ein Online-Spiel, das es erlaubt, mittels Crowd-Sourcing die Konsistenz der latenten Faktoren zu untersuchen. Die Ergebnisse einer Nutzerstudie mit diesem Spiel zeigen, dass eine höhere Anzahl von Faktoren das Modell weniger verständlich erscheinen lässt. Darüber hinaus fanden sich Unterschiede innerhalb der Faktormodelle bezüglich der Verständlichkeit der einzelnen Faktoren. Zusammengenommen stellen die Ergebnisse eine wertvolle Grundlage dar, um künftig die Transparenz entsprechender Empfehlungssysteme zu steigern.
- KonferenzbeitragNuts & Bolts: Bildungstechnologien offen und transparent gestalten. Die Technik hinter den Kulissen der digitalen Bildungsforschung(Proceedings of DELFI Workshops 2024, 2024) Heinemann, Birte; Görzen, Sergej; Röpke, René; Ehlenz, MatthiasDas Tagungsmotto der DELFI 2024 war „Offene Bildung: Durch Technologie, Transparenz & Nachvollziehbarkeit die Zukunft gestalten“. Der Workshop „Nuts & Bolts: Bildungstechnologien offen und transparent gestalten“ beschäftigte sich insbesondere mit den technologischen Aspekten dieser Frage und folglich wurden technische Entscheidungen, Hindernisse und Stolpersteine in der Arbeit mit Bildungstechnologien reflektiert und diskutiert. In der inzwischen fünften Iteration des Workshops wurde auch in diesem Jahr Diskussionen zur Wahl der Technologie und die Entwicklungsentscheidungen in Bildungstechnologieprojekten eine Plattform geboten und das Thema Research Software Engineering in der bildungstechnologischen Community in den Mittelpunkt gestellt. Das Ziel des Workshops war der Austausch in kleinen Gruppen über Konstruktionen, Ideen, Ansätze und technische Probleme, durchgeführt in einem World-Café. Die Ergebnisse des Workshops, insbesondere des Diskussionsteils zu Research Software Engineering, werden in diesem Beitrag vorgestellt.
- ZeitschriftenartikelOpen Data gewinnbringend einsetzen – Grundlagen und Hintergründe(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 2, 2021) Binzen, MichaelOffenheit und eine neue Fehlerkultur machen bei der Verwendung von Daten im Rahmen der Digitalisierung weitreichende Kooperationen möglich, die in Deutschland noch selten praktiziert werden. Der Artikel erklärt die Grundlagen und Ursprünge, die dazu führen, dass die Offenlegung von Daten einen Wettbewerbsvorteil bringt. Gleichzeitig wird herausgearbeitet, welche Herausforderungen daraus entstehen und welche Voraussetzungen eine Organisation schaffen muss, damit eine solche Öffnung wirklich erfolgreich wird. Openness and a new error culture make far-reaching collaborations possible when using data in the context of digitization, which are still rarely practiced in Germany. The article explains the fundamentals and origins that lead to the disclosure of data providing a competitive advantage. At the same time, it elaborates which challenges arise from this and which prerequisites an organization must create in order for such an opening to be truly successful
- ZeitschriftenartikelPlattformen – Eine Einführung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Knoll, Matthias; Rinderle-Ma, StefaniePlattformen spielen in der IT eine immer wichtigere Rolle. Gleichzeitig ist das Verständnis des Plattformbegriffs sehr heterogen und oftmals bedingt durch die Anwendungsdomäne selbst vielschichtig. Plattformen sind Motor für technische Innovationen, erleichtern strukturiertes Vorgehen in der Entwicklung und eröffnen zahlreiche neue Möglichkeiten für die Realisierung von Geschäftsmodellen. Der Beitrag systematisiert zunächst den Plattformbegriff, indem er ein Ebenen-Modell einführt und auf dieser Basis Eigenschaften und mögliche Anwendungsszenarien erläutert. Die Tragfähigkeit des Modells wird abschließend durch eine Literaturstudie überprüft, die gleichzeitig auch einen Blick auf die in der Literatur hauptsächlich beschriebenen Anwendungsfelder wirft.AbstractPlatforms are a vital component for many IT-supported applications. However, the term platform seems to be overloaded and used in a heterogeneous way, specifically, for different application domains. In general, platforms drive technical innovations, support a structured development, and pave the way for new business models. This article provides a systematic classification for the term platform based on a layer model. The layers are described by means of their properties and enable application scenarios. The feasibility of the model is documented by a literature study which, in addition, identifies application areas that are mainly described in the context of platforms.