Auflistung nach Schlagwort "Treiber"
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- ZeitschriftenartikelDigital Public Services(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) D’Onofrio, Sara; Stucki, ToniDigitale Technologien haben unseren Alltag durchdrungen. Wirtschaft, Politik und Wissenschaft haben diese Entwicklung aufgegriffen und beschäftigen sich verstärkt mit der digitalen Transformation. Im öffentlichen Sektor werden dabei zwei Begriffe häufig diskutiert, das e‑Government und die Smart City. E‑Government steht in erster Linie für die digitale Bereitstellung öffentlicher Informationen durch die Nutzung von internet- und webbasierten Technologien, Smart City hingegen adressiert die Anwendung von digitalen Technologien, um nebst der Effizienz von städtischen oder regionalen Prozessen auch die Lebensqualität der Bevölkerung zu steigern. Hierbei spielen öffentliche Dienstleistungen eine wesentliche Rolle. Damit sind alle jene Leistungen gemeint, die der Staat für seine Einwohnerinnen erbringt, um sowohl ihre existentiellen als auch ihre politischen Bedürfnisse zu decken. Dieser Artikel führt zum einen den Begriff Digital Public Service beziehungsweise digitale öffentliche Dienstleistung ein und erläutert darauf aufbauend das e‑Government und die Smart City. Im Weiteren werden die Motive und Treiber für die Digitalisierung im öffentlichen Sektor präsentiert wie auch die Voraussetzungen für digitale öffentliche Dienstleistungen diskutiert. Digital Technologies have permeated our daily lives. Business, politics and science have taken up this development and are increasingly dealing with the digital transformation. In the public sector, two terms are widely discussed, the e‑government and smart city. E‑government primarily refers to the use of internet and web-based technologies for the digital provisioning of public information; smart city, however, addresses the use of technologies to increase the efficiency of urban or regional processes as well as the quality of life of the citizens. Thereby, public services play an essential role. This refers to all services provided by the state for its inhabitants to meet both their existential and their political needs. This article introduces the term digital public services and explains the e‑government and smart city. Furthermore, the motives and drivers for digitalization in the public sector are presented and the prerequisites for digital public services are discussed.
- ZeitschriftenartikelDigitale Ethik aus Studierendensicht – Ethische Treiber und Barrieren zur Nutzung eines Digitalen Studienassistenten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 2, 2022) Greiff, PaulDie fortschreitende Digitalisierung der Hochschullandschaft führt dazu, dass sowohl Lehrende als auch Studierende sich auf den Umgang mit neuen Technologien einstellen müssen. Eine dieser neuen Technologien sind digitale Assistenten, welche bereits in anderen Bereichen des täglichen Lebens Einzug gehalten haben. Digitale Assistenten besitzen die Fähigkeit mehrere vormals unverknüpfte Daten zu verbinden, um auf dieser Grundlage Empfehlungen abzugeben oder sogar Vorhersagen zu treffen. Im Hochschulkontext kann ein Digitaler Studienassistent (DSA) Studierenden beispielsweise Vorschläge für eine Modulwahl geben, auf Grundlage der fachlichen Interessen zusätzliches Lehrmaterial zur Verfügung stellen oder auch bei der Organisation eines Auslandssemesters unterstützen. Bei all den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und der mitschwingenden Euphorie, die ein solches System bei der Implementierung mit sich bringt, wird oft vergessen, die Nutzerperspektive angemessen zu berücksichtigen. Besonders der Bereich digitale Ethik hat hier bisher eher ein Schattendasein geführt. Dabei ist insbesondere ein System, welches persönliche Daten verknüpft und mit Entscheidungshinweisen in den Alltag der Nutzer eingreift, der kritischen ethischen Betrachtung der Nutzergruppe, im Falle des DSA : den Studierenden, ausgesetzt. Dieser Beitrag nimmt sich daher dieser Thematik an und untersucht die ethischen Treiber, welche eine Nutzung des DSAs begünstigen und Barrieren, welche einer Nutzung entgegenstehen. Zudem soll auch geklärt werden, was Studierende grundlegend unter digitaler Ethik verstehen. Ziel ist es, mittels einer explorativen Befragung einen Überblick über die genannten Faktoren zu geben und aufzuzeigen, wie diese von Entwicklerseite berücksichtigt werden können. The ongoing digitization of the higher education landscape implies that both teachers and students often have to adapt to new technologies. One of these new technologies are digital assistants, which have already found their way into other areas of daily life. Digital assistants have the ability to connect multiple unrelated data to make recommendations or even predictions based on that data. In the university context, a Digital Study Assistant (DSA) could give students recommendations for a module choice, provide additional teaching material based on subject-specific interests, or even support them in organizing a semester abroad. With all the diverse application possibilities and the resonating euphoria that such a system entails, the user perspective is often forgotten to be adequately considered. The area of digital ethics in particular has tended to lead a rather shadowy existence here so far. In this respect, a system that links personal data and intervenes in the everyday life of users with decision-making instructions is particularly exposed to the critical ethical consideration of the user group, in the case of the DSA: the students. This paper therefore addresses this issue and examines the ethical drivers that favor the use of the DSA and barriers that stand in the way of its use. In addition, it will also clarify what students fundamentally understand by digital ethics. The aim is to provide an overview of the factors mentioned by means of an explorative survey and to show how they can be taken into account by developers.