Auflistung nach Schlagwort "UCD"
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- TextdokumentBenutzerzentrierte Produktentwicklung im Umfeld dementieller Erkrankungen(Tagungsband UP10, 2010) Sorokin, Lenja; Limbach, TobiasDie demographische Entwicklung in Deutschland zeigt, dass die Anzahl dementieller Erkrankungen zunehmen wird. Ziel des internationalen Forschungsprojekts CCE (Connected Care for Elderly People Suffering from Dementia) ist es, unterstützende Technologien für dementiell Erkrankte zu entwickeln. Sie sollen den Betroffenen ermöglichen, länger eigenständig zu Hause zu wohnen. Es gilt eine Ambient Assisted Living Technologie zu entwickeln, die der speziellen Lebenssituation der Erkrankten und ihres Umfeldes, vor allem der Angehörigen und des Pflege- und Betreuungspersonals gerecht wird. Dazu muss das Gesamtsystem häuslicher Pflege betrachtet werden. Wir berichten in diesem Artikel über Erkenntnisse aus der ersten Phase des Projekts. In dieser wurde in Anlehnung an die Design Thinking Methode die Basis für die Entwicklung der Produktidee erarbeitet. Die dafür notwendigen Informationen und Materialien wurden identifiziert und durch Einbeziehen diverser Stakeholder sowie der Nutzergruppen dementiell Erkrankte, Angehörige und Pflege- und Betreuungspersonal erhoben. Nutzerstudien mit dementiell Erkrankten stellen jedoch eine besondere Herausforderung dar. Bis dato gibt es kaum qualitative Studien mit dementiell Erkrankten, die die Entwicklung einer Produktidee zum Ziel haben. In Zusammenarbeit mit Experten wurden deshalb aus Beispielen von klinischen Studien stammende Erkenntnisse und Hinweise auf den nutzerzentrierten Design Prozess übertragen. Dieser Artikel beschreibt die entwickelten Lösungen für die Konzeption der Datenerhebung und die Durchführung der Studie. Diese beinhalten unter anderem Auswahl und Anpassung der Methoden sowie Kommunikationsrichtlinien für Interviews. Weiterhin werden die Erkenntnisse aus der Anwendung der Methoden diskutiert.
- TextdokumentBusiness Centered Design: Erfolgsfaktoren im E-Business(Tagungsband UP08, 2008) Becker, Christian; Fernandez, ChristianBusiness Centered Design ist ein Modell, das den Erfolg von Webprojekten garantieren soll. Neben den Interessen der Anwender werden zusätzlich die wirtschaftlichen Anforderungen der Betreiber durch alle Entwicklungsphasen hinweg berücksichtigt. Ziel ist eine Harmonie der diversen Einflussfaktoren zu erreichen und dem Spannungsfeld Internet gerecht zu werden. Hierfür wurde von der kuehlhaus AG ein phasenbasierter Prozess mit speziellen Methoden entwickelt.
- KonferenzbeitragDesign Thinking - Nur Hype oder auch Chance für die UX Community?(UP 2016, 2016) Lonczewski, Frank; Fehrenbach, CarmenDesign Thinking als Innovationsmethode erlebt im Moment einen Hype in Deutschland und darüber hinaus. Der Ansatz kann verstanden werden nicht nur als Kultur und Denkhaltung, sondern auch als Prozess und Werkzeugkasten bei der Produktgestaltung. Auf Basis eines iterativen Prozesses und unter Beteiligung von nutzer-/ kundenorientierten Ergebnissen wird es so möglich, komplexe Probleme zu lösen. In diesem Panel wird näher beleuchtet, welche Chancen und Möglichkeiten sich mit dem Design Thinking Ansatz für die UX Community verbinden. Die Panel-Teilnehmer (sowohl aus dem akademischen wie industriellen Umfeld) werden dazu berichten, welche Erfahrungen sie mit Design Thinking bisher gesammelt haben und diskutieren, welche Chancen und Möglichkeiten sich hieraus ergeben jetzt und in Zukunft.
- KonferenzbeitragDesign und Evaluation eines non- vs. quasimodalen UI für das gestengesteuerte Teach-in eines Roboters(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Brettmeister, Damian; Chojecki, PaulDas Ziel der vorliegenden Arbeit bestand in der Entwicklung und Evaluierung eines User Interfaces (UI) für die berührungslose Gestensteuerung eines Roboters. Es wurde untersucht, inwieweit die Konzepte der Non- und Quasimodalität von Jef Raskin die Gestaltung von menschzentrierten UIs für die berührungslose Mensch-Roboter-Interaktion (MRI) begünstigen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Entwicklungsprozess für neue Arten der Mensch-System-Interaktion, wie der berührungslosen MRI, durch die Anwendung der Konzepte von Anfang an und auf einer fundamentalen Ebene unterstützt wird. Die Durchführung und Auswertung von Usability-Tests bestätigte, dass sowohl das quasimodale als auch das non-modale UI eine hohe menschzentrierte Qualität aufweisen und die Anwendung der Konzepte Modus-Fehler in der Interaktion weitgehend vermeidet.
- KonferenzbeitragDimension I4.0 Großprojekt(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Schmidt, Linda; Jendryschik, MichaelGroßprojekte sind aufregend und spannend. Vor allem dann, wenn ein mittelständisches, technisch orientiertes Unternehmen wenig Großprojekt-Erfahrung hat und auf keine langjährige Partnerschaft mit UX-Agenturen zurückgreifen kann. Wie wird ein solches Projekt trotz der vielen Risikofaktoren zum Erfolg und überzeugt Stakeholder und Management von UX-Prozessen und -Denkweisen? Linda Schmidt, Leiterin des UX- und Industrial-Design-Teams bei ifm, und Michael Jendryschik, Head of UX bei MA-XIMAGO, berichten in diesem Beitrag von ihren Erfahrungen aus der Konzept- und Entwicklungsphase des bereichsübergreifenden Software-Großprojekts „ifm I4.0 suite“: Beginnend bei der ursprünglichen Idee werden das Vorgehensmodell AIM sowie die Vor- und Nachteile des User-Centered-Design-Prozesses beleuchtet. Außerdem beschreibt der Beitrag die Zusammenarbeit ihrer Teams und beantwortet die Frage, wann Pragmatismus wichtiger als Vollständigkeit ist.
- WorkshopbeitragHow close do you feel to your devices? Visual assessment of emotional relationships with digital devices(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Carolus, Astrid; Wienrich, CarolinWith modern digital devices becoming more adaptive and more personalized, usage behavior has changed dramatically. Devices are no longer mere technological equipment but are discussed to be “social companions” [1]. However, measures, scales and instruments barely keep in step with both the new ways of usage and the resulting new perspective on the devices [2]. Thus, measurements focusing on social and relational aspects of modern media use are rare. This paper addresses the need to develop new methodological approaches. Further, as online assessment tools are increasingly popular but face design-related disadvantages (e.g., termination, uncertain quality of data) it argues for a high quality design process. Consequently, this paper focuses on a new online instrument (labeled POD 1.0: Positioning Others and Devices) which has been developed to assess the relationship between users and their devices [1]. However, the first version of this tool raised problems (e.g., user errors, dropout rate). By attributing these shortcomings to design and layout [6, 11], a heuristic expert analysis of problems was conducted following a user-centered-design process (UCD). Three low fidelity prototypes resulted and were evaluated with evaluations leading on to the final prototype: POD 2.0. Further, this POD 2.0 was evaluated. 44 participants engaged in a long-term user study. Compared to the original tool, results revealed an improvement of both effectivity and satisfaction of the instrument. In sum, the present study brings instruments to focus which assess social and relational characteristics of a long-term user-device interaction. Further, user-centered-design processes are adopted to modify and refine the POD 1.0 indicating a promising way to improve the goodness of online assessment tools.
- TextdokumentInterviewing Users(UP14 - Tutorials, 2014) Petrovic, Kostanija; Keßner, DanielaIn dem ganztägigen Tutorial können Teilnehmer Grundlagen von Interviewtechniken auffrischen, in Rollenspielen einüben und mit Hilfe von mündlichem sowie Videofeedback verbessern.
- KonferenzbeitragMitarbeiter ins Boot holen über SharePoint - Office 365 leichtgewichtig, simple und ästhetisch reduziert(UP 2016, 2016) Charlier, Nicole; Kropp, EdnaKollaboration, Informations- und Wissenstransfer, gerade in großen Unternehmen sind das komplexe Probleme und anspruchsvolle Herausforderungen. Das Management gibt neue Strategien bekannt. Verschiedene Abteilungen arbeiten an gemeinsamen Projekten. Da können MitarbeiterInnen schnell die Übersicht verlieren. Sie fragen sich was die aktuellsten Dokumente sind oder sie müssen Feedback zu Vorschlägen aus E-Mails zusammengetragen. SharePoint O365 bietet Spielraum die UX zu verbessern und damit MitarbeiterInnen wieder ins Boot zu holen. Die zur Verfügung gestellten Features ermöglichen die Konzeption eines Portals, das anhand der MitarbeiterInnen-Bedürfnisse gestaltet werden kann. AnwenderInnen werden nicht durch überladene Views von ihren Kernaufgaben abgelenkt. In unserem Vortrag zeigen wir, dass SharePoint leichtgewichtig, simple und ästhetisch reduziert sein kann. Wir beschreiben anhand eines Use Cases Herausforderungen z.B. bei der Einführung eines gemeinsamen digitalen Arbeitsraums, unser konzeptionelles und strategisches Vorgehen sowie Lösungen.
- KonferenzbeitragOnline Focus Groups with and for the Elderly: Specifics, Challenges, Recommendations(Mensch und Computer 2021 - Tagungsband, 2021) Rietze, Jessica; Bürkner, Isabell; Pfister, Anne; Blum, Rainer; Pfister, AnneTechnik kann ein selbstbestimmtes Leben in einer alternden Gesellschaft unterstützen. Zur Entwicklung sogenannter Ambient Assisted Living-Systeme (AAL) bedarf es eines nutzerzentrierten Design-Prozesses, um die benötigten Funktionalitäten passgenau bereitzustellen und zugleich die Nutzer nicht durch unnötige oder unverständliche Interaktionen zu überfordern. Fokusgruppen sind eine geeignete Methode zur qualitativen Befragung einer Zielgruppe. Sie pandemiebedingt online durchzuführen erfordert Anpassungen und spezielle Vorbereitungen. Dieser Beitrag expliziert die erzielten Erkenntnisse zur Durchführung einer Online- Fokusgruppe mit Senior*innen. Er bietet Empfehlungen zur Auswahl der Teilnehmenden, zur Vorbereitung sowie zu den einzusetzenden Techniken für Online-Fokusgruppen mit eher technik-unerfahrenen Teilnehmenden.
- KonferenzbeitragPatientenmonitoring zur Dekubitusprophylaxe - Umgang mit ethischen Aspekten in der nutzerzentrierten Entwicklung(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Jankowski, Natalie; Gallinger, Simon; Korge, Sandra; Heitmann, Urte; Bister, Milena D.; Niewöhner, Jörg; Trachterna, Astrid; Downes, Robert; Kraft, MarcHautveränderungen (Dekubitus), die infolge von Druck, Feuchtigkeit, Reibungs- und Scherkräften entstehen sind in der Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen eine der häufigsten Begleiterscheinungen. Menschen jeder Altersgruppe mit Minderungen in der Aktivität können einen Dekubitus erleiden. In der Palliativversorgung steht vor allem die Symptombehandlung zur Sicherstellung einer möglichst hohen Lebensqualität im Vordergrund. Ethische Kontroversen und schwierige Entscheidungsfindungen führen hierbei nicht selten zu Unsicherheiten und Belastungen bei Pflegenden, Patienten und Angehörigen. Im Projekt „DekuProSys“ wird ein Dekubitus-Prophylaxe-System mit einem Echtzeit-Monitoring für Pflegende in der stationären und ambulanten Palliativversorgung entwickelt. Das System soll Risikofaktoren für Dekubitus erfassen und Pflegende in der Entscheidungsfindung über die Versorgung von Patienten unterstützen. Im Projekt wird nach einem nutzerzentrierten Ansatz entwickelt. Die Ergebnisse und Herausforderungen werden interdisziplinär diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet. Ein Szenarien-Katalog mit konkreten Anwendungsbeispiele des Systems wurde entwickelt, um verschiedene Problemstellungen im Feld zu veranschaulichen. Daraus abgeleitete Anforderungen werden in Prototypen umgesetzt und iterativ mit Nutzern optimiert. Parallel wurde mithilfe des MEESTAR-Modells eine »Landkarte« ethisch relevanter Problemzusammenhänge erarbeitet, die im Hinblick auf die Gestaltung und die Funktionalität des Dekubitus-Prophylaxe-Systems einen Einfluss haben. Ethische Aspekte werden im Rahmen von Statusmeetings kontinuierlich reflektiert und in die Entwicklung mit einbezogen.