Auflistung nach Schlagwort "UX Evaluation"
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- KonferenzbeitragBeurteilung der UX Qualität durch Experten(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Mayer, Dominik; Schrepp, Martin; Held, TheoExperten-Reviews sind eine sehr schnell durchführbare und kostengünstige Methode, um die User Experience einer Anwendung zu beurteilen. Allerdings sind die bekannten Review-Verfahren stark auf das Auffinden von konkreten Nutzungsproblemen fokussiert. Heute hat sich aber eine deutlich weitere Sicht auf UX etabliert, d.h. es spielen auch nicht-aufgabenbezoge Aspekte, z.B. Fun of Use, originelle Gestaltung oder Schönheit der Benutzeroberfläche eine zentrale Rolle für den Gesamteindruck. Die bekannten Review-Verfahren sind nicht darauf angelegt, diese hedonischen Aspekte angemessen zu berücksichtigen. Wir stellen eine Variante des Experten-Reviews vor, die versucht hedonische und pragmatische Qualitätsaspekte gleichermaßen zu berücksichtigen. Wir stellen mehrere Studien vor, in denen dieses Verfahren praktisch ausprobiert wurde. Zusätzlich werden Informationen zum zeitlichen Aufwand für Planung und Auswertung des Verfahrens gegeben und alle notwendigen Materialien vorgestellt.
- Konferenzbeitrag(Dis)Respectful Technologies: Wie Technik soziale Normen im Arbeits- und Privatleben aushebelt - und was sich dagegen tun lässt(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Diefenbach, Sarah; Ullrich, Daniel; Kronseder, Manuela; Stockkamp, Mariella; Weber, MiriamSoziale Normen, ungeschriebene Gesetze des Miteinanders, sind elementar für den Zusammenhalt der Gesellschaft und das Funktionieren von Organisationen - doch Technik hebelt diese oft aus. Unbemerkt vermitteln digitale Helfer wie das Smartphone Verhaltensweisen, welche mit psychologischen Bedürfnissen und sozialen Normen in Konflikt stehen. Dies reicht von ungeteilter Aufmerksamkeit für das Gegenüber bis hin zur Veränderung der Verabredungskultur und neuen Maßstäben von Verbindlichkeit. Neben sozialen Konflikten können so auch Effektivitätsprobleme für Organisationen entstehen, z.B. durch ineffiziente Meetings. Anhand einer Fallstudie zur Nutzung von WhatsApp beleuchten wir die Rolle des sozialen Umfelds bei der Veränderung individueller Nutzungsgewohnheiten. Darüber hinaus diskutieren wir am Beispiel von Produktkonzepten Ansatzpunkte für „Respectful Technologies“ und die Berücksichtigung sozialer Normen in der UX Gestaltung und Evaluation im Tätigkeitsfeld von UX Professionals.
- TextdokumentIch sehe, was Du fühlst(Tagungsband UP11, 2011) Kim, Kathrin; Eisele, Simon; Kolbe, KristinNachdem Eye Tracking-Technologien mittlerweile in der Usability-Evaluation etabliert sind, verspricht die Aufzeichnung und Analyse von Emotionen einen neuen Durchbruch für den auf physiologischen Daten basierenden User Research. Dabei zeichnen Kamerasysteme spontane mimische Reaktionen auf, die sich während eines User-ExperienceTests im Gesicht eines Nutzers widerspiegeln. Eine Analysesoftware erkennt die den jeweiligen Mimiken zugrundeliegenden Emotionen und macht sie so für eine Auswertung zugänglich. Die Methode soll einen quantitativen Zugang zur User Experience ermöglichen und konkrete Nutzungssituationen hinsichtlich ihrer Bedeutung für das Nutzungserleben bewertbar machen. Dieser Beitrag schildert aus Sicht der Berufspraxis die Erfahrungen mit einem System zum Emotion-Tracking und zieht eine erste Bilanz über die praktische Verwendbarkeit sowie über das Aufwand-Nutzen-Verhältnis.
- TextdokumentKonstruktion eines Fragebogens für jugendliche Personen zur Messung der User Experience(Tagungsband UP12, 2012) Hinderks, Andreas; Schrepp, Martin; Rauschenberger, Maria; Olschner, Siegfried; Thomaschewski, JörgDer User Experience Questionnaire (UEQ) ist ein etablierter Fragebogen zur Messung des Nutzungserlebens, der als semantisches Differential mit 26 Gegensatzpaaren realisiert ist. Fragebögen dieses Typs setzen ein genaues Verständnis der verwendeten Items durch die befragten Personen voraus. Beim Einsatz des UEQ zur Befragung von jugendlichen Nutzern einer Web-Seite wurden Probleme in Bezug auf die Verständlichkeit einiger Begriffe durch diese Zielgruppe beobachtet. Hauptprobleme waren Fremdwörter und Begriffe, deren konkrete Interpretation im gegebenen Befragungskontext ein höheres Maß an Abstraktionsfähigkeit voraussetzt. Um diese Probleme zu beheben, wurde eine spezielle Version des UEQ in einfacher Sprache konstruiert. Wir beschreiben in diesem Beitrag den Konstruktionsprozess und erste Evaluationsstudien dieser Version.
- KonferenzbeitragEine modulare Erweiterung des User Experience Questionnaire(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Schrepp, Martin; Thomaschewski, JörgWir stellen einen modularen Ansatz vor, mit dem man sich aus einem Katalog von 16 UX Aspekten einen perfekt passenden UX Fragebogen bauen kann. Grundlage sind die 6 Skalen des UEQ, die um 10 weitere Skalen erweitert wurden. Wir beschreiben die Konstruktion und erste Evaluationsergebnisse zu diesen neuen Skalen. Es wird weiterhin beschrieben, wie UX Professionals sich aus diesem Katalog einfach einen Fragebogen zusammenstellen können, wie die Daten ausgewertet werden, was man bei diesem Ansatz in der praktischen Anwendung beachten sollte, aber auch wo die Limitationen dieses Vorgehens sind, d.h. in welchen Fällen man besser einen vorhandenen Standardfragebogen verwendet. Alle notwendigen Materialien werden im Vortrag besprochen und nach dem Vortrag frei zur Verfügung gestellt.
- KonferenzbeitragUX Fragebögen - Konstruktion und praktischer Einsatz(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Schrepp, Martin; Rummel, BernardZiel des Workshops ist es, Personen zusammenzubringen, die an der Entwicklung von UX Fragebögen arbeiten oder viel Erfahrung im praktischen Einsatz von UX Fragebögen haben. Es sollen Erfahrungen ausgetauscht werden und offene Fragestellungen und Probleme angesprochen werden. Es geht hier explizit nicht darum, neue Fragebögen vorzustellen, Detailergebnisse zu vorhandenen Fragebögen darzustellen oder Anwendungen vorhandener Fragebögen in Projekten zu berichten. Der Schwerpunkt liegt auf eher generellen offenen Fragen und ggfs. Lösungsvorschlägen, die diskutiert und ausgearbeitet werden müssen, aber nicht auf fertigen Antworten. Die Hoffnung ist, dass sich im Anschluss des Workshops kleinere Arbeitsgruppen bilden, die bereit sind gemeinsam an offenen Fragestellungen zu arbeiten.