Auflistung nach Schlagwort "UX Thinking"
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- KonferenzbeitragIdeenbewertung mit der Bet-Cost-Matrix: Eine Web-App für eine nutzerzentrierte Workshop-Methode(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Koal, Katharina; Wrba, Mathias 'Hias'; Meyer, Herbert A.In der digitalen Produktentwicklung gibt es oft nur wenige konkrete Anhaltspunkte dafür, in welche Ideen investiert werden soll, um die Ausrichtung auf die späteren Nutzer zu verbessern. Mit der Bet-Cost-Matrix-Methode werden interdisziplinäre Teams dabei unterstützt, individuelle Wetten und Kostenschätzungen spielerisch zusammenzuführen, um versteckte Annahmen und verborgene Risiken aufzudecken. In dem Team entsteht ein geteilter Bezugsrahmen, in dem sich ein gemeinsames Verständnis der Probleme, der Chancen und der verfügbaren Ressourcen etablieren kann. Die Bet-Cost-Matrix kann für komplette Produktideen, einzelne Features, Epics oder User Stories angewendet werden. Das Vorgehen belebt die Kommunikation, erleichtert die Priorisierung und macht die Ableitung von Handlungsempfehlungen möglich. Um den Aufwand bei der Durchführung der Methode zu senken, wurde eine Web-App zur Erhebung der Einzelbewertungen und zur Darstellung der Ergebnisse entwickelt.
- KonferenzbeitragMit UX Thinking vom Mandat zur Produktvision(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Wrba, Hias; Meyer, Herbert A.Mit UX Thinking lassen sich Projekte von der Anbahnung bis zum Release planen und umsetzen. Neben einer kurzen Vorstellung des Modells werden mit Mandate Cards und geteilten Produktvisionen zwei zentrale Tools aus dem Werkzeugkasten des UX Thinking vorgestellt. Mandate Cards dienen der Auftragsklärung und sollen Teams bevollmächtigen, eigenständige Lösungsentscheidungen in ihrem Kompetenzbereich treffen zu können. Außerdem helfen sie zu schärfen, welche Ziele die Organisation/das Unternehmen mit der zu entwickelnden Technologie verfolgt, welche Risiken identifiziert wurden und welche Herausforderungen gemeistert werden sollen. Vom Mandat führt der Weg zur geteilten Vision - sei es in Form eines Videos, eines Textes oder eines Storyboards. Sie soll dabei helfen, schon früh im Verlauf der Entwicklung eine Richtung zu bestimmen und die Lösungsfindung und -entwicklung zu tragen und zu treiben.
- KonferenzbeitragWettschätzen mit der Bet-Cost-Matrix: Eine Workshop-Methode zur nutzerzentrierten Bewertung von Produktideen(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Wrba, Mathias 'Hias'; Koal, Katharina; Meyer, Herbert A.Digitale Produktentwicklung ohne eine deutliche Ausrichtung auf den Nutzer gleicht gerne mal einem Glücksspiel. Die Bet-Cost-Matrix (BCM) ist eine im Rahmen des UX Thinking-Ansatzes (Wrba & Meyer, 2017) entstandene Methode, die genau an dieser Stelle ansetzt. In interdisziplinären Teams werden individuelle Wetten und Kostenschätzungen spielerisch zusammengebracht, um versteckte Annahmen und verborgene Risiken aufzudecken. Durch ein solches "Wettschätzen" werden persönliche Vorstellungen mitgeteilt und miteinander abgeglichen. In dem Team entsteht ein geteilter Bezugsrahmen, in dem sich ein gemeinsames Verständnis der Probleme, der Chancen und der verfügbaren Ressourcen etablieren kann. Die BCM eignet sich für komplette Produktideen genauso wie für einzelne Features, Epics oder User Stories in einem Backlog. Sie belebt die Kommunikation, erleichtert die Priorisierung und hilft dabei, zielgerichtet Produkte mit echtem Wert für ihre Nutzer zu konzipieren und umzusetzen.