Auflistung nach Schlagwort "Unternehmensarchitektur"
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- KonferenzbeitragAdapting Enterprise Architectures for Health-Care Networks – Field Report of an Implementation(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2010, 2010) Schlieter, Hannes; Juhrisch, Martin; Bögel, Stephan; Esswein, Werner
- KonferenzbeitragCybersicherheitsevaluation einer Referenzarchitektur für Land, Kommune und systemrelevante Infrastruktur(Sicherheit 2024, 2024) Rehbohm, Thomas; Sandkuhl, KurtStaat, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich vor Cybersicherheitsbedrohungen schützen. Das gilt für die Europäische Union, ihre Mitgliedsstaaten und in Deutschland auch für die Bundesländer. Vor allem die Handlungsfähigkeit und Handlungsgeschwindigkeit von Staat und Verwaltung müssen verbessert werden. In diesem Beitrag wird eine mögliche Unternehmensarchitektur vorgestellt und bewertet, die die Bedürfnisse der Länder, Kommunen und der Wirtschaft angemes- sen berücksichtigt. Es wird ein architektonischer Ansatz zur Integration von Anforderungen und zur Erreichung von Zielen in einer regionalen Zuständigkeit, wie der eines Bundeslandes, vorgestellt und bewertet. Unternehmensarchitekturen sind bei Dienstleistern in der öffentlichen Verwaltung anerkannt, werden aber auf Seiten der verantwortlichen Ebenen, z. B. der Ministerialverwaltung, überwiegend nicht verwendet. In diesem Beitrag wird anhand einer Architektur evaluiert, wie Her- ausforderungen und Anforderungen zu einer partiellen Referenzarchitektur führen können.
- TextdokumentDigitalisierung eines KMU mit Hilfe einer Unternehmensarchitektur – Fallbeispiel aus dem Bereich Elektrotechnik(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Goltz, Katharina; Sandkuhl, Kurt; Schnell, Oliver; Ziehmann, JanekViele Unternehmen sehen sich zurzeit mit den Herausforderungen der Digitalisierung konfrontiert. Besonders KMU müssen ihr Prozesse digitaler und somit effizienter gestalten um zukünftig am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Im dargestellten Fallbeispiel (KMU aus dem Bereich Elektrotechnik) wurde die Digitalisierung des Fertigungsprozesses als Zukunftsbedarf genannt. Gespräche mit dem Geschäftsführer und Mitarbeiter:innen haben dabei geholfen die Herausforderungen im Unternehmen aufzudecken. Mit Hilfe einer Unternehmensarchitektur wurde veranschaulicht wie die aktuellen Prozesse in der Fertigung und im Gesamtunternehmen aussehen und wie diese zusammenspielen. Im Ergebnis konnte aufgezeigt werden, auf welcher Stufe der Digitalisierung sich das Unternehmen zurzeit befindet und welche Veränderungen in Richtung digitale Transformation nach Einführung einer neuen Software eintreten können.
- TextdokumentEnterprise Architecture für Netzwerkorganisationen(INFORMATIK 2021, 2021) Becker, AndreasProjekte im Kontext von Unternehmensarchitektur sind anspruchsvoll: die zunehmende, inhaltliche Komplexität angesichts von Cloud-Architekturen und damit verbunden die steigende Zahl an Beteiligten bei der Erstellung von IT-Werkzeugen, sowie die Vielschichtigkeit des Umfelds besonders in größeren Unternehmen stellen die EA-Modelle vor Herausforderungen. Dieser Beitrag schlägt ein Modell vor, welches durch rigorose Orientierung an den herzustellenden Leistungen und durch Abgrenzung der rein technischen Architektur Abhilfe schaffen soll. Das Modell stellt eine konsistente Sicht auf der strategischen Ebene her und integriert sich nahtlos mit den operativen Werkzeugen im Geschäftsprozessmanagement sowie im IT-Service-Management.
- KonferenzbeitragErstellung von Enterprise Architectures mit COBIT, TOGAF und ArchiMate(INFORMATIK 2024, 2024) Seyboth, Cassandra; Beckmann, HelmutEine Enterprise Architecture ist mit der zunehmenden Bedeutung der IT für Unternehmen und dem raschen technologischen Fortschritt fast unabdingbar, um einen Überblick über die IT-Landschaft und Prozesse eines Unternehmens zu behalten. Frameworks, die dafür eine Hilfestellung geben, sind beispielsweise COBIT, TOGAF und ArchiMate. Neben einer kurzen Einführung in die einzelnen Frameworks wird auch deren Zusammenspiel betrachtet, wobei festgestellt werden konnte, dass es dazu nur wenig Literatur gibt. Es werden auch weniger populäre Frameworks genannt, die kaum in der Literatur vertreten sind. Bei der Betrachtung der operativen Umsetzung konnte ebenfalls ein Mangel konkreter Handlungsempfehlungen in der Literatur festgestellt werden.
- ZeitschriftenartikelIT-Integration in Zeiten von Digitalisierung – (k)ein alter Hut?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 2, 2021) Huber, Melanie; Rentrop, Christopher; Zimmermann, StephanDurch die zunehmende Vernetzung und den Anstieg von eingesetzter Hard- und Software hat sich die Komplexität der Unternehmensarchitektur von Unternehmen über die Jahre stetig erhöht. Das Aufkommen nutzerfreundlicher Informationstechnologie (IT)-Lösungen befähigt außerdem Fachbereiche, IT innovativ einzusetzen. Dies erhöht die Heterogenität und damit nochmals die Komplexität der Unternehmensarchitektur. Darüber hinaus treibt dieser IT-Einsatz die Digitalisierung in den Unternehmen maßgeblich voran. Dies wirft die Frage auf, ob Unternehmen überhaupt noch eine Relevanz in der Reduktion der Komplexität durch IT-Integration sehen oder ob dies vor dem Hintergrund der Digitalisierung schon ein alter Hut ist. Experteninterviews und eine qualitative Datenanalyse zeigen, dass IT-Integration und Digitalisierung keine disjunkten Phänomene sind, sondern sich gegenseitig beeinflussen. Die Ergebnisse betonen, wie unterschiedlich der Begriff aufgefasst werden kann und dass die einheitliche Nutzung damit essenziell ist. Darüber hinaus zeigen sie, dass Digitalisierung einerseits Treiber der IT-Integration ist, andererseits aber auch die Möglichkeiten zur Umsetzung verändert. Dabei ist die Integrationsentscheidung durch die Vielzahl an Vor- und Nachteile komplex. Fachbereichs-IT ist selten explizites Ziel von IT-Integrationsprojekten. Der Beitrag zeigt den wissenschaftlichen Forschungsbedarf in neuen technologischen Möglichkeiten zur IT-Integration und in der Balance von Flexibilität und IT-Integration in der Unternehmensarchitektur. Er beleuchtet, dass eine gemeinsame Sprache die Basis für IT-Integrationsprojekte ist und dass eine Kultur, in der Fachbereiche aktiv an IT-Integrationsentscheidungen teilhaben, das Ziel eines jeden Unternehmens sein sollte. Insgesamt zeigen die Analysen, dass IT-Integration noch lange kein alter Hut , sondern, im Gegenteil, brandaktuell ist. The complexity of enterprise architectures of companies has increased in the last years, due to the usage of more hard-, and software and their growing interconnectedness. The rising of user-friendly information technology (IT) enables business departments to use IT in an innovative way. This increases the heterogeneity of enterprise architectures and fuels the transformation that digitalization demands of organizations. Here, the question is raised, if organizations see any value in reducing the complexity using IT integration or if this is old news considering digitalization. Expert interviews and a qualitative data analysis show that IT integration and digitalization are no disjoint phenomena but are rather mutually dependent. The results show how different the experts interpret the term and that uniform use is therefore essential. Digitalization is on the one hand driver of IT integration, but on the other hand it also changes its implementation. The integration decision is complex due to various advantages and disadvantages. Business-managed IT is only rarely the target of IT integration projects. This paper contributes to the scientific discussion by showing that new implementation techniques as well as balancing the benefits and drawbacks of an IT integration should be the target of future research. Additionally, a mutual language is the foundation for IT integration projects and a culture, where business units are part of IT integration decisions should be the goal of every company. Overall, the analyses show that IT integration is not old news but, in contrary, a hot topic .
- TextdokumentKollaboratives Management von Softwareprodukten im Rahmen von EAM(INFORMATIK 2017, 2017) Piontek, TimDieser Artikel ist ein Beitrag aus der Praxis. Er beinhaltet einen Vorschlag für ein kollaboratives Management von Softwareprodukten durch unterschiedliche Stakeholder. Es wird zunächst motiviert, warum ein kollaboratives Management angestrebt werden sollte, wie die einzelnen Tätigkeiten aussehen und wie diese auf Rollen verteilt sind, welche Vorteile sich durch kollaboratives Management von Softwareprodukten ergeben und wie es mit dem Architektur-Governance einer EAM-Organisation verknüpft werden kann. Für die Architektur-Governance wird ein Template für einen Softwareprodukt-Steckbrief vorgestellt, anhand dessen die Einhaltung von organisationsweiten Vorgaben überprüft werden kann.
- TextdokumentNeue Mobilitätsdienste und ihre Auswirkungen auf Unternehmensarchitekturen(INFORMATIK 2020, 2021) Würtz, Mark-Oliver; Sandkuhl, KurtNeue Mobilitätslösungen (NML), wie Carsharing, City Bikes oder E-Scooter, werden in Großstädten immer beliebter und gewinnen zunehmend Einfluss darauf, wie sich Menschen im Stadtgebiet fortbewegen. Mittelfristig ist zu erwarten, dass die Zunahme der NML-Kundenanzahl auch auf öffentliche Verkehrsunternehmen und insbesondere deren IT-Landschaft Auswirkungen haben wird. Das Ziel dieses Papiers ist, dieses Thema aus der Perspektive der Unternehmensarchitektur (UA) zu beleuchten. Obwohl das UA-Management als relevant für öffentliche Verkehrsunternehmen anerkannt ist, fehlt es an Untersuchungen darüber, wie die NML die UA verändern. Der Zweck unserer Forschung ist es, einen Beitrag zu diesem Bereich zu leisten, indem wir die Relevanz des Themas aus der Geschäftsperspektive untersuchen. Der Hauptbeitrag unserer Arbeit ist (a) eine Literaturanalyse der Nutzung von UA im ÖPNV und für die Integration der NML, (b) Anforderungen bei einer NML-Integration aus Sicht von Betreiber, Kunde und Mobilitätsdienstleister mit Relevanz für UA, und (c) erste Anforderungen an die Integration von NML in UA.
- ZeitschriftenartikelOptimierung von Unternehmensarchitekturen unter Berücksichtigung von Transitionskosten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2018) Hacks, Simon; Lichter, HorstUnternehmensarchitekturen, die sich üblicherweise von der Geschäftsschicht über die Anwendungsschicht bis zur Infrastrukturschicht erstrecken, bieten eine Möglichkeit, die Geschäftsstrategie innerhalb der IT umzusetzen. Um dies erreichen zu können, werden Unternehmensarchitekturen kontinuierlich gepflegt. Dazu gehört unter anderem, dass unnötige Elemente aus der Unternehmensarchitektur entfernt werden und diese somit optimiert wird. In einem vorangegangenen Artikel haben wir bereits untersucht, wie auf Basis der Repräsentation einer Unternehmensarchitektur als Graph eine Optimierung ermittelt werden kann. Dieser Ansatz unterscheidet allerdings nicht, ob die Elemente dem Ist-Zustand zuzurechnen sind oder ihr Einsatz bisher nur geplant ist. Dementsprechend werden auch die notwendigen Transitionskosten, um vom Ist-Zustand zum optimalen Zustand zu gelangen, nicht berücksichtigt. Dies kann zu unwirtschaftlichen Ergebnissen führen. In dieser Arbeit stellen wir deswegen eine Erweiterung unseres Ansatzes vor, der notwendige Transitionskosten berücksichtigt. Dafür betrachten wir den aktuellen Stand der Unternehmensarchitektur und weisen jeder Änderung daran die zugehörigen Transitionskosten zu. Diese werden gegen die Betriebskosten aufgewogen, was zu wirtschaftlicheren Optimierungslösungen führt. IT becomes more and more important for business in the last decades. Simultaneous, the IT pervades the business more and more and becomes ubiquitous. This raises also the complexity of the information systems and their interrelations. With rising complexity of the information systems it becomes harder to ensure the IT/business alignment. One way to achieve the IT/business alignment is EA (Enterprise Architecture). One goal of EA is, for example, to consolidate the IT landscape. In our previous research, we developed an approach to optimize an EA with the means of linear programming, which can be applied to consolidate the IT landscape. However, this approach does not consider transition costs and, therefore, might produce uneconomical results. Within this paper, we suggest an extension of our previous work introducing transition costs. To do so, we take the as-is EA into account and apply transition costs to changes which are outweighed against operation costs. This leads to more economical optimization results.
- ZeitschriftenartikelReferenzarchitektur Cybersicherheit im Föderalsystem Deutschlands(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 4, 2024) Rehbohm, Thomas; Sandkuhl, KurtCybersicherheitsarchitekturen sind im Föderalsystem Deutschlands elementarer Bestandteil der digitalen Daseinsvorsorge für Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung. In Deutschland stehen neben dem Bund alle Länder vor vergleichbaren Herausforderungen, die Akteure ihrer Region dergestalt in eine Architektur einzubinden, dass eine gegenüber Cybersicherheitsbedrohungen resiliente IKT-Infrastruktur entsteht. Sofern die Länder eine harmonisierte Architektur implementiert haben, kann die Gesamtarchitektur im Binnenverhältnis der Länder in kooperativer und komplementärer Zusammenarbeit mit dem Bund und für Europa aufwachsen. Das Ziel der hier vorgestellten Forschungsarbeit ist es, die Verzahnung der systemrelevanten Akteure der regionalen und föderalen Cybersicherheit zu unterstützen und zu vereinfachen. Konkret werden dazu sowohl die inter-organisationalen Prozesse und davon betroffenen Rollen und Organisationseinheiten bei Land, Kommune und Unternehmen der Privatwirtschaft als auch gemeinsam nutzbare Komponenten einer Cybersicherheitsorganisation betrachtet und in Form einer Unternehmensarchitektur dokumentiert, die zu einer Referenzarchitektur weiterentwickelt werden soll. Die Modellierung der Referenzarchitektur in der Modellierungssprache ArchiMate wird in Auszügen vorgestellt. This article discusses cybersecurity architectures in the context of Germany’s federal system. The architecture presented are to become a fundamental component of the German and at the same time digital services of general interest for society, the economy and the administration. At the time when the hybrid threat situation and the supply of fossil fuels are a matter of constant debate in politics and the media, all of the German federal states face compareable challenges. The European Union, Germany and Germanys constituent the federal states have had to recognise how very fragile social and societal cohesion is. Bottlenecks, as they have become increasingly likely in electricity and gas supply, are transferable to ICT infrastructures. The aim of the cybersecurity architecture described here is to enable cybersecurity actors at the national and federal level to network more closely to strengthen resilience against threats. The architecture set out here will be further refined in an iterative evaluative manner and represents a federal solution to the challenges of the asymmetric threat landscape. Apart from a possible and future legal change in the distribution of competences in Germany, this research paper considers cybersecurity in the context of a distributed and federal structure.