Auflistung nach Schlagwort "Usability Testing"
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- TextdokumentDie benutzerorientierte Entwicklung eines Prototyps zur mobilen Hausgerätesteuerung(Tagungsband UP06, 2006) Schauderna, FlorianDie Kupferwerk GmbH hat einen FlashPrototyp für ein Graphical User Interface (GUI) zur mobilen Hausgerätesteuerung exemplarisch für PDAs entwickelt. Mit Hilfe von Techniken des Scenario-based Designs konnte der Bedarf für Funktionen zur Unterstützung der Hausarbeit erkundet werden (z.B. Vorratsverwaltung). Der folgende Beitrag beschreibt Konzept, Methoden und Ergebnisse des Projekts, dessen Vorgehen am Usability Engineering Lifecycle von Deborah J. Mayhew orientiert war.
- TextdokumentBridging the Gap Between Analysis and Design(Tagungsband UP12, 2012) Krannich, Dr. DennisUsability-Engineering beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit der Analyse und Gestaltung von Computer-Systemen. Während Usability-Testing für stationäre Systeme meist standardisiert ist, stellen Mobile Systeme durch ihre Heterogenität neue Herausforderungen dar. In diesem Beitrag stellen wir ein toolbasiertes Vorgehensmodell vor, um die traditionelle Trennung von Analyse und Design aufzubrechen. Es besteht aus einem Phasenmodell und einem Rapid-Prototyping- und Usability-Testing-Instrument und ermöglicht (a) so früh wie möglich mit der Umsetzung prototypischer Entwürfe zu beginnen und diese hinsichtlich ihrer Usability zu untersuchen, (b) im originären Benutzungskontext und auf den späteren realen Endgeräten zu testen und (c) aussagekräftige Daten für die Evaluation zu sammeln. Nach der Beschreibung der Kernelemente präsentieren wir die Ergebnisse unserer Evaluation. Die empirischen Studien bestätigten das Konzept und zeigten vielversprechende Möglichkeiten für einen Paradigmenwechsel innerhalb dieses Forschungsfeldes.
- ZeitschriftenartikelDigital Human Modeling for Design and Evaluation of Human-Machine Systems(MMI Interaktiv - Human: Vol. 1, No. 12, 2007) Naumann, Anja; Rötting, MatthiasDigital Human Modeling is an emerging area that bridges computer-aided engineering design, human factors engineering and applied ergonomics. Especially for ergonomics questions, digital humans are already being used. The paper describes different fields for the application of digital human modeling in product design, assembly and manufacturing. Current research on digital human modeling in training, risk assessment of workplaces, hand-object interaction, modeling eye movement, and the assessment of comfort is highlighted. The case is made for a combination of anthropometric models and cognitive models. In addition, the consequences of a wider application of digital human modeling in product design, assembly and maintenance are discussed, especially with regard to the education of engineers and human factors specialists.
- TextdokumentEvangelisieren, Testen, Optimieren – Erfolgsmodell Usability Clinic(Tagungsband UP11, 2011) Hughes, Kilian; Skuppin, KarstenEine hervorragende Usability der Webseite ist für den Erfolg der comdirect bank AG als Direktbank maßgeblich. Klassische Nutzertests eignen sich als Werkzeug zur Qualitätssicherung, scheitern jedoch gerade bei kleinen Themen oft an dem hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand. Als Lösung hat die comdirect Mitte 2010 die sogenannte „Usability Clinic“ ins Leben gerufen. Die Usability Clinic ist ein monatlich stattfindender 90-minütiger Usability Test. In jeder Clinic werden etwa 4 Themen á 20 Minuten aus den unterschiedlichen Fachbereichen getestet. Sie richtet sich explizit an kleine Themenbereiche. Durch die standardisierte Durchführung liegen der Fachabteilung sehr schnell Ergebnisse vor – nach Anmeldung i.d.R. innerhalb von zweieinhalb Wochen. Weitere Vorteile sind 1) Sensibilisierung der Fachabteilungen in Sachen UX, 2) die Möglichkeit eines iterativen Testens und 3) geringere Kosten pro getestetem Thema verglichen mit klassischen Tests. Die Usability Clinic hat sich im Praxisalltag der comdirect bank bestens bewährt und ist fester Bestandteil des Entwicklungsprozesses.
- KonferenzbeitragExpertenreviews: Fünf Experten – fünf Meinungen. Wie einig sind sich Experten aus homogenen Gruppen?(UP 2016, 2016) Held, Theo; Kupferschmidt, YannickSpätestens seit den von dialogdesign (R. Molich) durchgeführten Studien CUE-3 bis CUE-5 ist klar, dass das Expertenreview ein mächtiges und zugleich preiswertes Werkzeug zur Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit von Produkten ist. Es zeigte sich jedoch auch, dass die Schnittmengen der Review-Ergebnisse unterschiedlicher Experten erstaunlich klein sind. Die vorliegende Arbeit versucht, mögliche Gründe für diese Heterogenität der Ergebnisse zu ermitteln. Dazu werden Reviews mit zwei unterschiedlichen aber in sich sehr homogenen Gruppen von Experten durchgeführt (erfahrene Usability Experten einer Firma und Studenten mit innerhalb der Gruppe identischem Ausbildungsstand). Die Resultate werden innerhalb und zwischen den Gruppen sowie mit den Resultaten eines umfangreich analysierten Usability Tests verglichen.
- TextdokumentInterkulturelle Unterschiede in der Interaktion mit Fahrer-Informations-Systemen(Tagungsband UP03, 2003) Peißner, MariaEin intuitiv nutzbares Fahrer-Informations-System setzt eine Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch, System und Information voraus, die eine Interaktion zwischen dem Fahrer und dem Informations-System optimiert. Aufgrund einer zunehmenden Globalisierung der Absatzmärkte erfordert die Entwicklung einer Nutzeroberfläche die Berücksichtigung kultureller Besonderheiten und interkultureller Unterschiede. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, herauszufinden, welche Unterschiede sich hinsichtlich der Nutzung und Bewertung von Fahrer-Informations-Systemen zwischen verschiedenen Kulturen ergeben. Dazu wurde parallel in Deutschland, Japan und den USA eine Usabilitystudie mit bereits am Markt erhältlichen Systemen durchgeführt. Erste Ergebnisse zeigen interkulturelle Unterschiede im Umgang mit FahrerInformations-Systemen. Eine kulturorientierte Anpassung des HMI an lokale Märkte kann den Erfolg von Informations-Systemen stark beeinflussen.
- KonferenzbeitragLongterm UX für Musikinstrumente - Research mit Nutzern von Kreativsoftware und Hardware am Beispiel von Ableton Live und Push(UP14 - Vorträge, 2014) Russ, JohannesHätte die erste E-Gitarre einen Usability Test mit neuen Nutzern überstanden? Usability Tests im Lab helfen, die initiale Nutzererfahrung mit einem Produkt zu testen. Einmalig angewandt liefern diese Verfahren jedoch keine Auskunft über langfristiges Verhalten von Nutzern einer Kreativsoftware - Wird ein neues Feature nach einer kurzen explorativen Phase wirklich benutzt? Kann es sich in den existierenden Workflow des Musikers oder Produzenten integrieren? Führt es tatsächlich zu mehr Kreativität oder Produktivität? Zudem spielen, wie bei anderen Instrumenten, Nutzergruppen mit unterschiedlichen Eigenschaften eine Rolle - auf der einen Seite Experten mit mehr als 10 Jahren Erfahrung, auf der anderen Seite komplette Neueinsteiger. Der Vortrag stellt diese anhand von Praxisbeispielen Research Konzepte und Methoden vor, die bei der Entwicklung von Ableton Live und Push eingesetzt werden. Dazu zählen die Arbeit mit Experten und Langzeittestergruppen, Diary Studies, UX Curves, Repeated Lab Testing sowie Longterm UX Metrisch. Die praktische Anwendung der vorgestellten Methoden stützt sich dabei vorwiegend auf das auf Effizienz ausgelegte Lean UX Mindset innerhalb eines agilen Entwicklungsprozesses.
- Konferenzbeitrag„Nutzerzentriertes Design? Gerne, aber bitte ohne Nutzer.“ - Wenn das UX-Projekt nicht ganz so läuft wie im Lehrbuch(UP14 - Vorträge, 2014) Weber, MarkusUsability Professionals müssen von den Vorteilen der nutzerzentrierten Gestaltung interaktiver Systeme nicht überzeugt werden. Und auch bei der Projektanbahnung mit Auftraggebern scheint das Thema zumeist auf offene Ohren zu stoßen. Werden die Planungen konkreter, so erweisen sich jedoch zuweilen entsprechende Aussagen eines Auftraggebers als Lippenbekenntnisse. Die Einbeziehung von Nutzern wird dann z.B. als Projekthemmnis gesehen oder als optionale Aktivität, die auch „später noch“ durchgeführt werden kann. Der Beitrag beschäftigt sich mit dieser Problematik und zeigt auf, wie Usability Professionals damit umgehen können, um unter gegebenen Rahmenbedingungen optimale Ergebnisse zu erzielen oder auch auf eine Veränderung der Rahmenbedingungen in Richtung der stärkeren Einbeziehung von Nutzern hinzuwirken.
- Konferenzbeitrag(Re-)Moving Barriers: UX Testing als Goldstandard für Barrierefreiheit?(Mensch und Computer 2024 - Usability Professionals, 2024) Ziegler, DanielMit dem European Accessibility Act und seinen nationalen Umsetzungen wird Barrierefreiheit nun Pflicht für viele, die sich bisher nicht oder kaum mit dem Thema beschäftigt haben. Schnell liegt der Fokus auf der formalen Erfüllung der einschlägigen Richtlinien. Dabei geht es doch bei Barrierefreiheit, wie bei Usability und UX überhaupt, in erster Linie um Menschen. Höchste Zeit also für ein Plädoyer für mehr Barrierefreiheits-Testing mit echten Menschen. Dafür greifen wir auf unsere Erfahrungen den aus beiden letzten Jahren UX-Testing mit behinderten Personen (also Personen, die behindert werden) zurück. Wir zeigen auf, welche Vorteile das Testen mit echten Menschen für die Barrierefreiheit hat, welchen Nutzen Unternehmen darüber hinaus für ihre Angebote ziehen können und wie wir Herausforderungen begegnen.
- muc: kurzbeitrag (poster)Task descriptions in usability tests: A source of split-attention(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Hollender, Nina; Li, Yiqi; Held, TheoHaving to switch between task descriptions and the interface during a usability test induces cognitive load for participants and increases time on task. An explorative study is reported, showing a large individual variability in how often and for how long participants returned to task descriptions. They returned to descriptions at least once in 80% of all cases (Max=13, Median=2), spending up to 147s re-reading the description (Median=7s). This constituted up to 67% of the total time on task. Practical implications regarding the design of task descriptions and for summative usability testing are sketched.