Auflistung nach Schlagwort "User Story"
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- KonferenzbeitragDefinition of Done Done Done? - Warum Akzeptanzkriterien auch auf realem Nutzerverhalten fußen sollten(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Karn, BrittaProduct Owner haben kaum Zeit, Backlog-Items zu priorisieren und eindeutige Akzeptanzkriterien zu schreiben. Mit der vorherrschenden „Definition of Done“ lügen sie sich zudem oft in die Tasche: eine User Story kann vom Team als abgeschlossen eingeschätzt werden („Done“) und auch auslieferfertig integriert worden sein („Done Done“), wird jedoch im Feld nicht von den Nutzern akzeptiert. Wirklich fertig ist aus UX Sicht nur eine User Story, die die Akzeptanz des Nutzers findet und somit im Feld performt („Done Done Done“). Doch wie kann das dritte „Done" erreicht werden? Im Forschungsprojekt Opti4Apps wurde ein neuartiger Ansatz der Nutzungsdatenanalyse entwickelt, der Daten auf der Basis von User Stories sammelt und aggregiert. Durch reale und messbare Nutzerakzeptanzkriterien, wird es POs möglich, Entscheidungen bezüglich seiner Backlog-Priorisierung zu treffen. Die Nutzungsdatenanalyse ergänzt den "Continuous UX" Baukasten, um regelmäßig und automatisiert Nutzerfeedback einzubinden.
- KonferenzbeitragProblems first! – Entwicklungszeit für Innovation gewinnen durch problemorientierte User Stories(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Julius, MiriamWo ist beim Arbeiten nach Scrum Platz für gute UX Ideen? Alles beginnt mit der User Story, die der PO zu seinen Produktanforderungen formuliert. Zu oft beschreiben die User Stories Lösungen statt Probleme und ihnen fehlt ein echtes "User Need". Das ist fatal, denn so schlucken die Stories Entwicklungszeit, transportieren aber keinen Mehrwert für die Nutzer. Im Tutorial wird gezeigt, wie die User Story ihren nutzerzentrierten Kern erhält. Die Teilnehmer lernen Kriterien einer problemorientierte User Story kennen, üben Schreiben von User Stories und entwickeln daraus Innovationen. Hierzu werden Methoden und Tools vorgestellt und angewendet. Der Kreis schließt sich mit einem Ausblick auf User Story-basiertes Nutzungsdaten-Tracking. Anhand der User Story wird verfolgt, ob das Bedürfnis in der Anwendung tatsächlich befriedigt wird. So kann auch bei weiteren Iterationen der Entwicklungsaufwand punktgenau und effizient eingesetzt werden, um Mehrwerte für den Nutzer zu schaffen.
- ZeitschriftenartikelSmartifizierung von Maschinenbauprodukten mittels einer zielorientierten Methode(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 3, 2019) Stich, Volker; Hicking, JanEine Herausforderung für produzierende Unternehmen in der Entwicklung intelligenter Produkte besteht darin, dass die Zielstellung, die mit einem intelligenten Produkt verfolgt wird, nicht expliziert ist. Zudem ist oftmals nicht spezifiziert, in welchem Anwendungsfall ein intelligentes Produkt agieren soll. Produzierende Unternehmen benötigen Unterstützung, um eine zielorientierte und folglich wirtschaftliche Melioration existierender Produkte zu gewährleisten. Ebendiese Melioration wird im Kontext von intelligenten Produkten als Smartifizierung bezeichnet und stellt damit einen Entwicklungsprozess dar, der ein bestehendes Produkt als Ausgangssituation im Sinne einer Anpassungskonstruktion expliziert. Die originäre Produktfunktion wird folglich nicht verändert, sondern das Produkt um digitale Funktionen und Dienstleistungen erweitert. Der Artikel befasst sich daher erstens mit der Beschreibung generischer Ziele für den Einsatz intelligenter Produkte im Maschinenbau. Eine Zusammenstellung und Erläuterung solcher Ziele unterstützt Unternehmen, eine Präzisierung der Zielfestlegung in der Initiierungsphase eines Smartifizierungsprojekts durchzuführen. Zweitens wird unter Anwendung der Ziel-Mittel-Beziehung ein Anwendungsfall intelligenter Produkte beschrieben. Abschließend werden beide Aspekte in einer Methode zusammengefasst, wie mittels Ziel- und Anwendungsfallbetrachtung Anforderungen abgeleitet und wie diese Elemente in Vorgehensmodelle der Produktentwicklung eingebettet werden können. Exemplarisch wird anhand eines Energiekompensators aufzeigt, wie die Methode und die sich daraus ableitenden Ergebnisse im Smartifizierungsprozess zur Entwicklung eines intelligenten Energiekompensators eingesetzt werden. A major challenge of manufacturing companies is to explicate development objectives for intelligent products. In addition, it is often not specified in which use case a smart product should act. Companies need support to guarantee a goal-oriented und profitable smartification of existing products. Smartification represents a development process starting with an existing product which undergoes an adaption construction. The original product function is therefore not changed, but the product is extended by digital functions and services. This article describes first generic objectives for intelligent products in mechanical engineering. Generic objectives support companies while refining objectives in the initiation phase of a smartification project. Second, a use case of an intelligent product is described. Finally, a methodology is presented which makes use of generic objectives and a use case in order to determine requirements for intelligent products. An energy compensator is used to show how the method is applied within the smartification of an intelligent energy compensator.