Auflistung nach Schlagwort "User Centred Design"
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- TextdokumentCard Sorting Methoden für den benutzungsfreundlichen Fahrscheinautomaten(Tagungsband UP07, 2007) Santi, Marco; Niedermann, IrisDieser Artikel präsentiert das methodische Vorgehen und die Ergebnisse eines zweistufigen Card Sorting Ansatzes. Die vorgestellte Studie ist Teil eines größeren Projektes mit dem Ziel der Neukonzeption der Fahrkartenautomaten der DB. Eine in einem ersten Schritt durch ein offenes Card Sorting gefundene Fahrkarten-Kategorienstruktur wird mit einem geschlossenen Card Sorting validiert und gegen eine durch Experten entwickelte Struktur verglichen. Die Ergebnisse deuten auf die Verwendung von acht Kategorien auf der ersten Ebene hin, wobei einige Fahrkarten den Kategorien redundant zugeordnet werden sollten. Die Kategoriennamen sollten so konkret wie möglich sein, da Entscheidungszeiten im Vergleich zu abstrakten Kategoriennamen kürzer waren.
- TextdokumentFlexible und erfolgreiche Implementierung eines User Interface Styleguides basierend auf DITA-Maps(Tagungsband UP10, 2010) Schrammel, Johann; Lugmayr, Martin; Hämmerle, Franziska; Murtinger, Markus; Tscheligi, ManfredMit der Hilfe von Styleguides soll die Konsistenz zwischen allen Applikationen eines Unternehmens sichergestellt und außerdem gewährleistet werden, dass die Qualität der Interaktion verbessert wird. Bei der Anwendung und Implementierung kommt es aber immer wieder zur Problematiken und Fehlanwendungen aufgrund von zu umfangreichen, zu textlastigen Styleguides mit unzureichender Usability und wenig Aktualisierungsmöglichkeiten. Diese Hürden und Barrieren werden mit dem Einsatz eines strukturierten Authoring-Prozesses basierend auf DITA-Maps bei der Entwicklung, Anwendung und Implementierung von Styleguides überwunden. Kerngedanke dieses Ansatzes ist es, dass die Inhalte des Styleguides an einem zentralen Ort bearbeitet und aktualisiert werden können. In der Folge werden die einzelnen Inhalte hinsichtlich der Relevanz für unterschiedliche Benutzergruppen ausgezeichnet. Mittels automatisierter Transformationsprozesse werden die Styleguides für die zuvor definierten Benutzergruppen generiert. So sind Styleguides an die Bedürfnisse verschiedener Benutzergruppen angepasst; die Benutzer bekommen keine überflüssigen oder irreführenden Informationen dargeboten. Ein weiterer Vorteil ist die Bereitstellung in unterschiedlichen Output-Formaten, was zu einer höheren Akzeptanz des Styleguides führt. Positiv hervorzuheben ist außerdem die einfache und flexible Wartbarkeit des Styleguides, welche ein rasches Reagieren auf neue Anforderungen ermöglicht und eine schnelle Kommunikation der Änderungen im Styleguide an die Endanwender über die Online-Publishing-Kanäle ermöglicht. Die Entwicklung des Styleguides erfordert zwar erfahrungsgemäß eine etwas längere Entwicklungs und Workflow-Implementierung, welche aber über die Einsparung an Ressourcen durch eine einfache Wartbarkeit wettgemacht wird.
- TextdokumentIntegration von User Centred Design Aktivitäten in Agile Softwareentwicklung(Tagungsband UP07, 2007) Nebe, Karsten; Düchting, Markus; Zimmermann, DirkViele existierende Ansätze zur Integration von Usability Engineering Aktivitäten, Artefakten und Rollen in das Software Engineering basieren auf den Grundcharakteristiken klassischer Softwareentwicklungsmodelle: sie beziehen sich in der Regel auf meist umfangreiche Dokumentationen und Artefakte und sind ebenfalls phasenorientiert. Aufgrund dieser Gemeinsamkeit bieten diese Ansätze Potential für eine erfolgreiche Integration von SE und UE. In diesem Paper wird die Frage behandelt, ob sich solche Ansätze und Aspekte des Usability Engineering bereits im agilen Software Engineering wieder finden bzw. sich diese übertragen lassen.
- TextdokumentProzess-Assessments alsTool zur Optimierung der organisationalen Integration von UCD-Aktivitäten(Tagungsband UP06, 2006) Zimmermann, Dirk; Woletz, NatalieDieser Beitrag berichtet über Auswirkungen eines Prozess-Assessments. Die Auswirkungen beziehen sich sowohl auf die Prozessqualität als auch auf die Stärkung des UCD-Themas in der Organisation. Weiterhin wird die Gebrauchstauglichkeit des ProzessAssessment bewertet.
- KonferenzbeitragTraceability im Usability-Engineering - Integration von Usability Engineering und Software Engineering mittels eines Traceability-Tools(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Heinecke, Frauke; Schering, Sandra; Essig, KaiUsability-Aktivitäten in den Software Entwicklungsprozess zu integrieren ist oftmals problematisch. Zeitliche Abläufe müssen koordiniert, Kollegen müssen überzeugt und es muss an fehlende Arbeitsschritte erinnert werden. Traceability bietet eine Möglichkeit, diese Schwierigkeiten zu meistern. Es gibt zwar Traceability-Tools auf dem Markt, keines dieser Tools hat jedoch einen konkreten Fokus auf die Anforderungen im Usability Engineering. Dieser Beitrag stellt einen Prototyp für ein Traceability-Tool vor, der erstmals genau darauf das Hauptaugenmerk legt. Die Anforderungen für den Prototyp wurden mittels Interviews mit Usability-Experten erhoben. Das Traceability-Tool hilft ihnen, Verbindungen zwischen Arbeitsergebnissen herzustellen, auf Usability aufmerksam zu machen, an fehlende Schritte im Prozess des User Centred Design zu erinnern und für Usability zu argumentieren.
- TextdokumentUser Interface Tuning - mit Benutzern gestalten(Tagungsband UP03, 2003) Machate, Joachim; Burmester, MichaelDie DIN EN ISO 13407 beschreibt einen iterativen Produktentwicklungsprozess, in dem Benutzer eine zentrale Rolle zur Sicherung der Nutzungsqualität einnehmen. Wie dies in der Praxis umgesetzt werden kann und welche Methoden sich dabei bewährt haben, wird unter dem Begriff „User Interface Tuning“ beschrieben. Die gleichnamige Session des UPA-Tracks der Mensch und Computer 2003 stellt exemplarisch Projektbeispiele aus der Praxis vor, die sich diesen Ansatz zu Eigen gemacht haben.