Auflistung nach Schlagwort "User Experience Evaluation"
1 - 3 von 3
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragLet’s get physical: Lässt sich User Experience physiologisch erfassen?(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Gerber, NinaDie Erfassung von User Experience über physiologische Signale wie elektrodermale Aktivität oder Herzfrequenz könnte eine wertvolle Ergänzung zu subjektiven Messverfahren darstellen. In der vorliegenden Studie wurde daher erstmals anhand einer größeren Stichprobe (N=42) untersucht, ob sich ein systematischer Zusammenhang zwischen verschiedenen Komponenten der User Experience bei der Interaktion mit einem Videospiel und elektrodermaler Aktivität, Aktivität der Gesichtsmuskulatur, Herzfrequenz, Herzratenvariabilität, Atemfrequenz sowie Konzentration des Antikörpers IgA im Speichel feststellen lässt. Für das gemeinsame Spiel mit einer befreundeten Person konnte dabei kein einheitliches Muster identifiziert werden, was sich vermutlich auf soziale Störfaktoren zurückführen lässt. Für das Spiel alleine zeigte sich jedoch ein ansatzweise konsistenter Zusammenhang zwischen Valenz und elektrodermaler Aktivität sowie Herz- und Atemfrequenz.
- KonferenzbeitragDie Roboterpersönlichkeit - Konzeption, Gestaltung und Evaluation der Persönlichkeit von sozialen Technologien(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Christoforakos, Lara; Diefenbach, Sarah; Ullrich, Daniel; Herzog, MariettaVon Siri und Alexa bis zum robotischen Co-Worker: Roboter und andere soziale Technologien bevölkern unseren Alltag und UX Professionals stehen vor der Herausforderung, diese im Sinne einer hochwertigen User Experience zu gestalten. Dabei geht es nicht allein um pragmatische Aspekte sondern auch darum, diesen Technologien eine angemessene Persönlichkeit zu verleihen. Je nach Aufgabe und Einsatzzweck können unterschiedliche Persönlichkeiten gewünscht sein - vom zurückhaltenden Diener, der Nutzerbedürfnisse erfüllen will, bis zum extrovertierten Begleiter mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Der Beitrag gibt einen Überblick über bestehende Ansätze zur Konzeption, Gestaltung und Evaluation von Roboterpersönlichkeit und deren Konsequenzen. Es werden Best Practices aber auch Herausforderungen für zukünftige Forschung identifiziert sowie Ansatzpunkte zur Definition einer passenden Persönlichkeit von Robotern bzw. anderen interaktiven Technologien im eigenen Arbeitskontext beleuchtet.
- WorkshopbeitragUnaufmerksamkeit, Faking, Speedster… Kontrolle der Datenqualität in User Experience Befragungen(Mensch und Computer 2021 - Workshopband, 2021) Thielsch, Meinald T.; Hirschfeld, GerritUser Experience wird oftmals anhand von Befragungen mittels standardisierter Fragebögen erfasst. Allerdings bringen dabei gerade quantitative Online-Datenerhebungen den großen Nachteil mit sich, dass die Umstände, unter denen die Befragten an der Untersuchung teilnehmen zumeist nur schwer zu kontrollieren sind. Insbesondere ist unklar, unter welchen Bedingungen und wie motiviert die Teilnehmer*innen geantwortet haben. Zudem kommen Drop-out und hohe Abbruchquoten in Online-Befragungen durchaus oft vor – was für die Interpretation der Ergebnisse vor allem dann problematisch ist, wenn dieser Non-response selektiv erfolgt. Kritischer sind Personen, die eine Befragung formal abschließen, aber unbewusst (z.B. aufgrund von Unaufmerksamkeit) oder bewusst (Faking) falsche Angaben machen oder sich wahllos durch einen User Experience Fragebogen „durchklicken“ (sogenannte Speedster). Solche Falschangaben können zu einer fehlerhaften Interpretation der Ergebnisse führen. Während Speedster relativ leicht anhand der Antwortzeit zu identifizieren sind, fällt dies bei Unaufmerksamkeit oder bewusstem Faking schwerer. In unserem Beitrag geben wir hier eine Übersicht über eine Reihe von möglichen Maßnahmen, angefangen bei spezifischen Datenprüfungen über Kontrollfragen bis hin zu gezielten technischen Kontrollen. Diese Maßnahmen werden anhand eines Fallbeispiels einer Website-Evaluation mit 30 Testwebsites und mehreren tausend Befragten illustriert.