Auflistung nach Schlagwort "User-centered Design"
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- ZeitschriftenartikelA Smartphone-based System to Improve Adherence in Scoliosis Therapy(i-com: Vol. 15, No. 3, 2016) Dannehl, Susanne; Seiboth, Diana; Doria, Laura; Minge, Michael; Lorenz, Katharina; Thüring, Manfred; Kraft, MarcThis project developed and evaluated a smartphone-based feedback system to improve adherence in long-term therapy of scoliotic curves occurring in pubertal growth spurt. A scoliosis means a physical deformity in spine, which can be treated with wearing a thoraco-lumbar orthosis (brace). The therapy is promising if the medical device is worn at least 16 hours a day for several years. To support the adolescent patients reaching their therapy goals, the barriers and resources for a successful bracing treatment were explored in several interviews and workshops with scoliosis patients. In scoliosis therapy, patients usually experience therapeutic success at the beginning of the treatment, whereas after six months the progress normally stagnates and motivation for long-term therapy decreases. In this article we describe the user-centered design of a quiz function as a health education tool within the aforementioned smartphone-based feedback system to improve adherence in long-term therapy of scoliotic curves.
- ZeitschriftenartikelFormative Evaluation digitaler Weiterbildung im Handwerk: Eine Prozessbeschreibung zur Förderung der digitalen Transformation im Tischler- und Steinmetzhandwerk(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 6, 2024) Friedrich, Ina; Tasliarmut, Melisa; Hoffmann, Holger; Schwarzkopf, Marc; Bullinger, Angelika C.Traditionell werden im Tischler- und Steinmetzhandwerk spezifische Fachkenntnisse durch das Prinzip des „learning by doing“ unter Anleitung qualifizierter Kolleg:innen oder im Fall von Maschinen durch herstellergebundene Präsenzschulungen vermittelt. Diese Art der Weiterbildung wird jedoch nur in seltenen Fällen hinsichtlich des Lernerfolgs, der Usability, der Didaktik sowie der zielgruppenspezifischen Passung systematisch evaluiert. Digitale Weiterbildungsformate gewinnen für die Vermittlung dieser Kompetenzen zunehmend an Bedeutung, da sie den Wissenszuwachs zeit- und ortsunabhängig ermöglichen und im dynamischen Arbeitsumfeld des Handwerks Unterbrechungen des Lernprozesses zulassen. In der bestehenden Literatur fehlen jedoch Vorgehensmodelle zur Entwicklung und Evaluation sowie Erkenntnisse über die konkreten Bedürfnisse von Lerner:innen im Handwerk. Dieser Beitrag präsentiert daher einen formativen Evaluationsprozess, der auf den Prinzipien des Design-based Research und des User-centered Design basiert. Er erläutert detailliert die Planung des Evaluationsprozesses und der eingesetzten Methoden sowie die daraus resultierenden Ergebnisse. Der Evaluationsansatz fördert nicht nur die kollaborative Arbeit mit Praktiker:innen, sondern berücksichtigt auch die Bedürfnisse der Lerner:innen im Handwerk durch einen iterativen Evaluationsprozess. Im Rahmen von mehrfachen Design- und Redesign-Phasen wurden Konstrukte wie Usability, Lernmotivation und Akzeptanz durch qualitative und quantitative Methoden erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass eine intensive Nutzer:innenintegration und die fortlaufende Anpassung digitaler Bildungsangebote hilfreich für die erfolgreiche Umsetzung digitaler Lehr- und Lernformate im Handwerk sind. Die Resultate unterstreichen die Bedeutung einer formativen Evaluation als Instrument zur Entwicklung nutzer:innenzentrierter digitaler Bildungsressourcen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Evaluation von digitalen Bildungsangeboten im Handwerk. Traditionally, in the fields of carpentry and stonemasonry, specific technical skills are imparted through the principle of “learning by doing” under the guidance of qualified colleagues or, in the case of machinery, via manufacturer-specific onsite training. However, this type of further education is rarely systematically evaluated in terms of learning success, usability, didactics, or target group specificity. Digital training formats are increasingly vital for imparting these skills as they facilitate knowledge acquisition independent of time and location and accommodate interruptions in the dynamic work environment of the crafts. Yet, existing literature does not adequately address procedural models for development and evaluation or the specific needs of learners in the crafts. This paper presents a formative evaluation process grounded in the principles of Design-Based Research (DBR) and User-Centered Design (UCD). It details the planning of the evaluation process, the methods employed, and the outcomes derived. The evaluation approach not only promotes collaborative work with practitioners but also considers the needs of learners in the crafts through an iterative evaluation process. Constructs such as usability, learning motivation, and acceptance were assessed using both qualitative and quantitative methods throughout multiple design and redesign phases. The findings highlight that intensive user integration and continuous adaptation of digital educational programmes are crucial for the successful implementation of digital teaching and learning formats in the crafts. These results emphasize the significance of formative evaluation as a tool for developing user-centered digital educational resources and contribute importantly to the assessment of digital education programmes in the crafts.
- KonferenzbeitragMyMovieMixer: Ein hybrider Recommender mit visuellem Bedienkonzept(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Herrmanny, Katja; Schering, Sandra; Berger, Ralf; Loepp, Benedikt; Günter, Timo; Hussein, Tim; Ziegler, JürgenIn diesem Beitrag stellen wir ein neuartiges, auf direkter Manipulation beruhendes Bedienkonzept für komplexe hybride Empfehlungssysteme anhand des von uns entwickelten Film-Recommenders MyMovieMixer vor. Der Ansatz ermöglicht es den Nutzern, ein hybrides Recommender-System mit einem komplexen Zusammenwirken verschiedener Filtermethoden durch interaktive und visuelle Methoden intuitiv zu steuern. Gleichzeitig wird die Transparenz der Empfehlungsgenerierung deutlich erhöht. Die Ergebnisse einer empirischen Evaluation des Systems zeigen, dass der Ansatz in Bezug auf Usability, User Experience, Intuitivität, Transparenz, wahrgenommene Empfehlungsqualität und somit letztlich im Hinblick auf die Nutzerzufriedenheit vielversprechend ist.
- KonferenzbeitragNutzerzentrierte Entwicklung eines KI-Assistenten für Radiologen(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Baeck, Johannes; Thäle, Marcus; Weichert, SteffenInnovative Technologien wie Künstliche Intelligenz und maschinelle Sprachverarbeitung ermöglichen neuartige Nutzungserlebnisse - auch in der Medizintechnik. Diese mit echtem Mehrwert für Mediziner einzusetzen bleibt jedoch eine Herausforderung. Ein nutzerzentriertes Vorgehen ist essentiell, um die Utility und Usability von innovativen Produkten von Anfang an zu gewährleisten. Wie aber verändert sich die Arbeit von UX Professionals, wenn der Blick in die Zukunft und nicht auf die nächste Deadline im aktuellen Produkt-Release gerichtet ist? Praktische Erfahrungen sammeln Siemens Healthineers und usability.de aktuell in einem laufenden Innovationsprojekt. Hier entsteht ein intelligenter Assistent für Radiologen, der die Mediziner bei wichtigen Entscheidungen unterstützen soll. Dafür arbeitet ein standortübergreifendes Team aus IT- und UX-Experten sowie Radiologen zusammen. Im Vortrag werden Erfahrungen zum Einsatz nutzerzentrierter Methoden in diesem Projektkontext geteilt.
- KonferenzbeitragParkProTrain: Design und Entwicklung einer Therapie-App zum Training von Parkinson-Patienten(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Schmeier, Bastian; Hoffmann, Ann-Kristin; Schrader, Andreas; Jochems, Nicole; Deck, Ruth; Hauptmann, BjörnDie Trainings-App ParkProTrain unterstützt Parkinson-Patienten dabei, aktivierende Sportübungen eigenständig und regelmäßig im häuslichen Alltag auszuführen. Dabei erhält der Patient einen auf seine Bedürfnisse abgestimmten Trainingsplan – erstellt vom Therapeuten – mit dem Ziel, nach seinem Klinikaufenthalt die Lebensqualität zu steigern. Nach der nun abgeschlossenen Systementwicklung wird die Trainings-App in einer insgesamt dreijährigen Studie evaluiert. Die Herausforderungen in der Entwicklung umfassten das User-centered Design, die Videoproduktion und die Umsetzung einer für Parkinson-Patienten bedienbaren Tablet-App.
- KonferenzbeitragWolkenfrei - Sprachsteuerung in der Pflege ohne Cloud(AKWI Jahrestagung 2024, 2024) Schatz, Florian; Hennschen, DanielDie vorliegende Arbeit untersucht die Entwicklung und Implementierung eines offlinefähigen Sprachsteuerungssystems in Pflegeeinrichtungen. Angesichts des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels im Gesundheitswesen bietet die Technologie die Möglichkeit, Pflegeprozesse zu optimieren und die Selbstständigkeit der Patienten zu fördern. Unter Anwendung der Design Thinking Methode wurden Anforderungen direkt von den Endnutzern erhoben und in die Gestaltung des Systems integriert. Die Ergebnisse zeigen, dass solche Systeme die Interaktion der Patienten mit ihrer Umgebung verbessern können, ohne deren Datenschutz zu gefährden.