Auflistung nach Schlagwort "Value creation"
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- ZeitschriftenartikelDigitalisierung der IT-Industrie mit Cloud Plattformen – Implikationen für Entwickler und Anwender(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Hahn, ChristopherDie zunehmende Bedeutung und Verbreitung von Plattform Ökosystemen beeinflusst insbesondere auch die IT-Industrie. Eine daraus resultierende Modularisierung ermöglicht eine stärkere Serviceorientierung von Infrastruktur- und Anwendungsarchitekturen insbesondere vor dem Hintergrund des Cloud Computing. Dabei ermöglicht das Plattform-Konzept den beteiligten Partnern die Erzeugung von jeweils größerem Mehrwert, als jeder Einzelne im Stande wäre (Value Co-Creation) hinsichtlich Effizienz oder verteilter Innovationen. Dahingehend soll im Rahmen dieses Artikels ein vertieftes Verständnis für Plattformen im Enterprise Software Segment erzeugt werden. Zunächst wird der Begriff der Cloud Plattform Ökosysteme konzeptualisiert werden und deren Funktionalitäten beschrieben. Darüber hinaus werden generische Wertschöpfungs- und Wertabschöpfungsmechanismen benutzt, um das Geschäftsmodell der Cloud Plattformen aus Sicht der Plattformbetreiber zu charakterisieren. Anschließend werden die verschiedenen Wertschöpfungsmechanismen für weitere beteiligte Akteure (B2B Endkunden, Entwickler/ISVs, Integratoren etc.) näher beleuchtet. Dabei stehen potentielle Handlungsfelder und Risiken im Fokus der Betrachtung, die anhand der generischen Mechanismen für die jeweiligen Akteure detailliert analysiert werden. AbstractThe growing proliferation and dispersion of cloud platform ecosystems particularly impacts the IT industry. The resulting modularity enables an increased service orientation of infrastructure and application architectures, especially with respect to Cloud Computing. The combined offerings of Cloud platform ecosystems can exceed capacities and capabilities of what can be provided by any single company (value co-creation) considering efficiency or open innovation. Thus within the scope of this article we want to provide a detailed analysis of platforms within the enterprise software segment. At first, we will conceptualize the term cloud platform ecosystem and describe the associated functionalities. We will then utilize generic mechanisms for value creation and appropriation to analyze the business model of platform providers. Subsequently, we will describe the detailed value creation and appropriation mechanisms for the other actors within this segment (B2B users, developers/ ISVs, system integrators). In particular, we will focus on potential opportunities and associated risks derived by the generic mechanisms for each ecosystem role.
- ZeitschriftenartikelDie Rolle von 3D-Modellen im Wertschöpfungsprozess von physischen und virtuellen Konsumgütern(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 1, 2022) Korbel, Jakob J.; Zarnekow, RüdigerDie Rolle von 3D-Modellen hat sich für Unternehmen, die sich auf die Wertschöpfung im Bereich der physischen und virtuellen Konsumgüter konzentrieren, in den vergangenen Jahren erheblich verändert. Für herstellende und Handelsunternehmen stellen virtuelle Produkte heute für die Entwicklung und den Vertrieb von physischen Gütern ein essenzielles Medium dar, wobei vermehrt auf virtuelle Umgebungen basierend auf Augmented und Virtual Reality zurückgegriffen wird. Eine Vielzahl an Spieleentwicklern hingegen generiert einen maßgeblichen Teil ihrer Einnahmen nicht mehr durch den Vertrieb ihrer Software, sondern den Verkauf von virtuellen Gütern in ihren Spieleumgebungen. Ziel der Studie ist es, basierend auf einer Literaturanalyse, die Rolle von 3D-Modellen in den Wertschöpfungsprozessen beider Domänen zu beschreiben sowie die durch die beschriebenen Trends entstandenen Ähnlichkeiten und Unterschiede in den Prozessen zu identifizieren, die Möglichkeiten zur Kooperation und dem Austausch von Wissen bieten. Die Ergebnisse implizieren, dass durch den Einsatz von 3D-Modellen über den gesamten Wertschöpfungsprozess neue 3D-Modell-Arten entstanden sind, die mit ihren jeweiligen Abhängigkeiten in einem Wertschöpfungsprozessmodell festgehalten sind. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass nicht-funktionale Attribute von 3D-Modellen von zunehmender Bedeutung sind, die Nutzer eine tragende Rolle in den Wertschöpfungsprozessen spielen und sich Möglichkeiten zur Kooperation hinsichtlich der Erstellung von Augmented und Virtual Reality Umgebungen, der Produktion voneinander abhängiger Güter und dem Austausch von 3D-Modellen basierend auf virtuellen Assets ergeben. The role of 3D models has changed significantly in recent years for companies focused on physical and virtual consumer goods. For manufacturing and retail firms, the use of virtual products and technologies such as augmented and virtual reality are essential for the development and distribution of physical goods. Many game developers, on the other hand, no longer generate the significant part of their revenues through the distribution of their software, but through the sale of virtual goods in their game environments. Based on a literature analysis, the aim of the study is to describe the role of 3D models in the value creation processes of both domains and to identify similarities and differences in the processes which offer opportunities for cooperation and the exchange of knowledge. The results imply that the use of 3D models across the value creation process has created new 3D model types that are described with their respective dependencies in a value creation process model. Furthermore, the results show that non-functional attributes of 3D models are of increasing importance, as are the users for the value creation processes. Opportunities for cooperation arise with regard to the creation of augmented and virtual reality environments, the production of interdependent goods and the exchange of 3D models based on virtual assets.
- ZeitschriftenartikelVon smarten Produkten zu smarten Dienstleistungen und deren Auswirkung auf die Wertschöpfung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 3, 2019) Strobel, Gero; Paukstadt, Ute; Becker, Jörg; Eicker, StefanIm Rahmen der Digitalisierung nehmen smarte Produkte und die darauf aufbauenden intelligenten Dienstleistungen einen immer größeren Platz sowohl im betrieblichen Kontext als auch im Endkundenbereich ein. Auslöser hierfür stellt vor allem die leistungsfähigere und kostengünstigere Hardware dar, welche es Unternehmen ermöglicht, zunehmend Produkte mit intelligenten und vernetzten Komponenten auszustatten. Diese smarten Produkte bieten Unternehmen und Kunden völlig neue Möglichkeiten zur Interaktion, bieten neue Mehrwerte und beeinflussen die unternehmerische Wertschöpfung an sich. Ziel dieses Beitrages ist es, einen Einstieg in das Themenfeld der smarten Produkte und Dienstleistungen zu geben und aufzuzeigen, welche Möglichkeiten diese für den Endnutzer und für Unternehmen eröffnen. In the context of digitalization, smart products and smart services based on them play an increasingly important role in the business context as well as in the end customer sector. This development is mainly due to the fact that more powerful and cost-effective hardware is available, which enables companies to increasingly equip products with intelligent and networked components. These smart products offer companies and customers completely new possibilities for interaction, offer new added value and influence the business value creation itself. This article introduces the topic of smart products and smart services and illustrates the new possibilities opening up for end users and companies.
- ZeitschriftenartikelWissen 4.0 – Wissensmanagement im digitalen Wandel(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2018) North, Klaus; Maier, RonaldDer Beitrag gibt einen grundlegenden Einblick in die Veränderungen des Wissensmanagements im Zeitalter der Digitalisierung. Aus historischer Perspektive wird die Entwicklung zur „Wissensgesellschaft 4.0“ dargestellt und aufgezeigt, was dies für das zukünftige Wissensmanagement bedeutet. Mit dem Modell der Wissenstreppe 4.0 werden systematisch die Stufen der Wertschöpfung mittels Daten, Informationen und Wissen unter Nutzung digitaler Technologien beschrieben. Der Beitrag identifiziert sieben Aufgaben des strategischen und operativen Wissensmanagements und schließt mit einem Ausblick auf die Zukunft des Wissensmanagements in lernenden Organisationen. This paper discusses the critical question of how to manage knowledge for value creation in digitally enabled economies. The concept of “Knowledge 4.0” is introduced to set the developments of how companies and organisations use digital technologies for knowledge creation and sharing into a historic perspective. Value creation in the digitally enabled knowledge economy is explained following the model of the “knowledge ladder 4.0”. The paper identifies seven tasks of strategic and operational knowledge management and concludes with an outlook on the future of knowledge management in learning organizations.