Auflistung nach Schlagwort "Value-based management"
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- ZeitschriftenartikelA Project Portfolio Management Approach to Tackling the Exploration/Exploitation Trade-off(Business & Information Systems Engineering: Vol. 62, No. 2, 2020) Linhart, Alexander; Röglinger, Maximilian; Stelzl, KatharinaOrganizational ambidexterity (OA) is an essential capability for surviving in dynamic business environments that advocates the simultaneous engagement in exploration and exploitation. Over the last decades, knowledge on OA has substantially matured, covering insights into antecedents, outcomes, and moderators of OA. However, there is little prescriptive knowledge that offers guidance on how to put OA into practice and to tackle the trade-off between exploration and exploitation. To address this gap, the authors adopt the design science research paradigm and propose an economic decision model as artifact. The decision model assists organizations in selecting and scheduling exploration and exploitation projects to become ambidextrous in an economically reasonable manner. As for justificatory knowledge, the decision model draws from prescriptive knowledge on project portfolio management and value-based management, and from descriptive knowledge related to OA to structure the field of action. To evaluate the decision model, its design specification is discussed against theory-backed design objectives and with industry experts. The paper also instantiates the decision model as a software prototype and applies the prototype to a case based on real-world data.
- ZeitschriftenartikelDer Wertbeitrag von Prozessflexibilität(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2014) Afflerbach, Patrick; Kastner, Gregor; Krause, Felix; Röglinger, MaximilianDie Bedeutung von Flexibilität im Allgemeinen wie auch von Prozessflexibilität im Speziellen nimmt kontinuierlich zu, da sie versprechen, mit steigender Nachfragevielfalt und -unsicherheit umgehen zu können. In den letzten Jahren haben die Prozessmanagement- sowie die Produktions- und Operations- Management-Community zahlreiche Ansätze vorgeschlagen, um den Wertbeitrag von Prozessflexibilität zu untersuchen und herauszufinden, wie sich ein angemessener Prozessflexibilitätsgrad bestimmen lässt. Die meisten dieser Ansätze sind jedoch recht restriktiv, was ihren Anwendungsbereich anbelangt, und vernachlässigen Eigenschaften der untersuchten Prozesse und deren Outputs, die über Nachfrage und Kapazität hinausgehen. Zudem wird Prozessflexibilität nur selten einer umfassenden betriebswirtschaftlichen Analyse unterzogen. Die Autoren schlagen daher ein Optimierungsmodell vor, mit dessen Hilfe sich ein angemessener Prozessflexibilitätsgrad im Einklang mit den Prinzipien der wertorientierten Unternehmensführung ermitteln lässt. Das Modell berücksichtigt Nachfrageunsicherheit, Nachfragevielfalt, Kritikalität und Ähnlichkeit als Prozesseigenschaften. Sie berichten zudem über Erkenntnisse, die sie bei der Anwendung des Optimierungsmodells auf die Umdeckungsprozesse eines Versicherungsmaklerpools gewonnen haben.AbstractPromising to cope with increasing demand variety and uncertainty, flexibility in general and process flexibility in particular are becoming ever more desired corporate capabilities. During the last years, the business process management and the production/operations management communities have proposed numerous approaches that investigate how to valuate and determine an appropriate level of process flexibility. Most of these approaches are very restrictive regarding their application domain, neglect characteristics of the involved processes and outputs other than demand and capacity, and do not conduct a thorough economic analysis of process flexibility. Against this backdrop, the authors propose an optimization model that determines an appropriate level of process flexibility in line with the principles of value-based business process management. The model includes demand uncertainty, variability, criticality, and similarity as process characteristics. The paper also reports on the insights gained from applying the optimization model to the coverage switching processes of an insurance broker pool company.
- ZeitschriftenartikelWertorientiertes CRM(Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 2, 2010) Gneiser, Martin S.In den letzten Jahren gewinnen Kundenbeziehungen als wesentlicher Vermögenswert eines Unternehmens zunehmend an Bedeutung. Dabei ist ein Wandel hin zu einem wertorientierten CRM als kundenorientierte Konkretisierung des Prinzips der wertorientierten Unternehmensführung zu beobachten. Durch das zentrale Ziel des Aufbaus und der Pflege von wertgenerierenden Kundenbeziehungen mithilfe moderner Informationstechnologie (IT) hat sich das CRM insbesondere auch innerhalb der Wirtschaftsinformatik zu einem bedeutenden Forschungsfeld entwickelt. Dabei ist für eine ganzheitliche und unternehmensweite Ausrichtung auf den Werttreiber Kunde im Rahmen des CRM nicht nur die Einbindung unterschiedlicher Unternehmensbereiche, sondern auch deren gezieltes und wechselseitig abgestimmtes Zusammenwirken erforderlich.Der Beitrag gibt einen Überblick des aktuellen Stands des CRM in Literatur und Praxis im Allgemeinen und untersucht darüber hinaus im Speziellen die Herausforderungen, die ein wertorientiertes CRM für das Zusammenwirken von Marketing, Finanzmanagement und IT in sich birgt. Demnach gilt es, neben der wechselseitigen Abstimmung von Marketing und IT („Align“ und „Enable“) für die wertorientierte Planung und Steuerung von CRM-Aktivitäten standardisierte Erfolgskennzahlen zu entwickeln und die Implementierung eines unternehmensweiten und einheitlichen Kennzahlensystems durch eine adäquate IT-Unterstützung sicherzustellen.AbstractOne major development within business practice is the increasing interest in customer relationship management (CRM) in recent years. CRM thereby focuses on establishing and maintaining profitable relationships with the customer using modern information technology (IT) and has emerged as a major research field in business and information systems engineering. However, despite huge investments many CRM projects fail to achieve their objectives as the complex and interdisciplinary nature of CRM is not addressed adequately. In fact an adoption of a customer-centric orientation within a value-based management requires not only a cross-functional integration of different business departments but also a selectively adjusted collaboration of those departments.This article provides an overview of the state of the art of CRM in literature as well as current practices in companies. Furthermore it outlines the specific challenges of a value-based CRM for the cross-functional integration and collaboration of marketing, financial management, and IT. Thus, in addition to a mutual alignment of marketing and IT, a value-based analysis, planning, and controlling of CRM-activities requires the development and implementation of standardized performance measurements and their adequate IT-support.
- ZeitschriftenartikelWertorientierung im Prozessmanagement(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 3, 2011) Buhl, Hans Ulrich; Röglinger, Maximilian; Stöckl, Stefan; Braunwarth, Kathrin S.Unbestritten hat sich die Prozessorientierung spätestens seit den 1990er Jahren als ein zentrales Paradigma der Organisationsgestaltung etabliert. Seitdem haben alle Teilaufgaben des Prozessmanagements eine Reifung durchlaufen. Prozessmanagement-Entscheidungen hingegen mangelt es an einer betriebswirtschaftlich fundierten Zielorientierung. Sie werden i. d. R. anhand von qualitativen bzw. technischen Kriterien oder Plausibilitätsüberlegungen getroffen, die nur bedingt mit marktwirtschaftlichen Unternehmenszielen konform sind. Prozessgestaltungsalternativen lassen sich daher schwer vergleichen. Eine integrierte Betrachtung mit anderen Bewertungsobjekten ist unmöglich. Diese Situation erstaunt, da Prozessmanagement-Entscheidungen Investitionsprojekte mit unterschiedlicher Ertrags-/Risikoposition und Kapitalbindung zugrunde liegen sowie der Bedarf einer an der Unternehmenszielerreichung ausgerichteten Prozessgestaltung bekannt ist. Zudem existiert mit der Wertorientierten Unternehmensführung ein in der betriebswirtschaftlichen Forschung anerkanntes Paradigma, das unter bestimmten Voraussetzungen die Ertrags- und Risikowirkung von Entscheidungen auf die Unternehmenszielerreichung über Unternehmensbereiche, Hierarchiestufen und Bewertungsobjekte hinweg zu analysieren vermag. Dies führt zu der Hypothese, dass sich das Prozessmanagement im Allgemeinen und die Zielorientierung von Prozessmanagement-Entscheidungen im Speziellen weitestgehend unabhängig von den Erkenntnissen der Wertorientierten Unternehmensführung entwickelt haben. Im vorliegenden Beitrag kann diese Hypothese auf Basis einer Stichprobe aus Prozessmanagement-Publikationen bestätigt werden. Hierzu wird die Forschungslücke hinsichtlich der Wertorientierung im Prozessmanagement herausgearbeitet. Um die Brücke zwischen Wertorientierter Unternehmensführung und prozessorientierter Organisationsgestaltung zu schlagen, werden betriebswirtschaftlich fundierte Zielfunktionen auf Prozessmanagement-Entscheidungen übertragen.AbstractThere is no doubt that at least since the 1990s process orientation has evolved into one of the central paradigms of organizational design. Since then, all process management subtasks have matured. Process management decisions, however, lack economic foundation. They are usually based on qualitative or technical criteria or on plausibility considerations that do not necessarily comply with typical objectives in a market economy. Consequently, design alternatives are hardly comparable and an integrated valuation of a company’s assets is impossible. The status quo is astonishing for several reasons: First, process management decisions usually imply investment projects with different risk/return positions and capital tie-up. Second, the need for designing processes according to their contribution to corporate objectives has been explicated repeatedly. Third, the paradigm of value-based management is an accepted theoretical framework from economic research that enables to consistently valuate the risk/return effects of decisions across functional areas, hierarchy levels, and asset classes. This suggests the hypothesis that process management in general as well as the goal orientation of process management decisions in particular have evolved almost independently of value-based management. In the paper at hand, this hypothesis is confirmed based on a sample of process management publications. We therefore explicate the research gap as regards value orientation in process management. In order to bridge the gap between value-based management and process-oriented organizational design, we transfer economically well-founded objective functions to process management decisions.