Auflistung nach Schlagwort "Webdesign"
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- ZeitschriftenartikelMaus-O-Meter: Ein Werkzeug zur Aufzeichnung von Interaktion in Websites(MMI Interaktiv - Eye Tracking: Vol. 1, No. 06, 2003) Noss, Christian; Bruder, RalphNach nunmehr zehn Jahren ist das World Wide Web einer der populärsten Internet Dienste. Während das Web am Anfang überwiegend als Netz der Wissenschaft benutzt wurde, wird es seit einigen Jahren immer wichtiger für Unternehmen und Einrichtungen. Leider gibt es jedoch kaum Werkzeuge mit deren Hilfe die Benutzbarkeit von Webangeboten in einem sehr frühen Stadium der Entwicklung überprüft werden kann. Konventionelle ergonomische Messmethoden lassen sich nur bedingt auf die Anforderungen des World Wide Web anwenden. Aus diesem Grund wurde das Maus-O-Meter entwickelt. Mit dieser Methode kann die Interaktion von Benutzern innnerhalb einer Website aufgezeichnet werden. Zur Analyse rekonstruiert das Maus-O-Meter den Weg des Nutzers durch das Webangebot. Es zeigt, welche Seite sich der Nutzer wann und wie lange angeschaut hat. Zusätzlich reichert das Maus-O-Meter die Rekonstruktion der einzelnen Seiten mit Mausweg und Mausklicks an. So können Webdesigner und Entwickler gut nachvollziehen, wie Nutzer mit dem entwickelten Interface interagieren. Das Maus-O-Meter ist ein Web basiertes Tool das sich leicht in ein Webangebot implementieren lässt. Somit kann es in einem sehr frühen Entwicklungsstadium eingesetzt werden, und das weltweit.
- KonferenzbeitragModality Relativity in DeSign – Sprachkulturelle Praxis tauber Menschen trifft Webdesign(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Matiouk, Svetlana; Grote, KlaudiaGegenstand dieser Arbeit ist die Erforschung der Wechselwirkung zwischen der Verwendung von modalitätsunterschiedlichen Sprachsystemen – wie die visuell-gestische Deutsche Gebärdensprache (DGS) und die vokal-auditive Deutsche Lautsprache (DLS) – und der Rezeption sowie Aneignung von Webseiten. Basierend auf empirischen Forschungsergebnissen aus der Psycholinguistik kann davon ausgegangen werden, dass sprachmodalitätsbedingte Unterschiede zwischen Gebärden- und Lautsprachen die kulturellen Praktiken, nonsprachlich-kognitiven Wahrnehmungen sowie semantischen Konzeptualisierungsprozesse von Gebärdensprach- bzw. Lautsprachverwendern beeinflussen. In Anlehnung an den Begriff der „Linguistic Relativity“ sprechen wir in diesem Zusammenhang von „Modality Relativity“. Um der sozialen Komplexität des untersuchten Phänomens gerecht werden zu können, wurde eine Kombination verschiedener qualitativer Verfahren eingesetzt. Die Untersuchung besteht aus drei Einzelfallstudien, die in Co-Gestaltungsprozessen von drei Webentwicklungsprojekten eingebettet waren. Der Beitrag dieser Arbeit besteht in der Ausarbeitung der spezifischen Einflussgrößen von Gebärdensprache und Gebärdensprachkultur auf die Wahrnehmung und Aneignung von Mensch-Computer-Schnittstellen sowie drei Einzelfallanalysen, die sich auf diese Einflussgrößen beziehen.
- TextdokumentResponsive Design – a whole new world?(Tagungsband UP13, 2013) Stalph, Joachim„Smartphones, Tablets, Notebooks und PCs, POS-Systeme, Internet auf dem heimischen Fernseher oder auf der Playstation-Konsole – die Bandbreite der Endgeräte, über die auf Web-Angebote zugegriffen wird, wird ständig größer. Als Zauberwort, mit dem Designer, Konzeptioner und Entwickler diese Vielfalt in den Griff bekommen möchten, wird seit einiger Zeit immer öfter der Ansatz des “Responsive Design„ ins Feld geführt. Aber was genau bedeutet responsive Design überhaupt? Wo kommt der Begriff her? Was ist das Neue an diesem Ansatz, warum ist er relevant? Welche Methoden und Vorgehensweisen müssen berücksichtigt und erlernt werden, um hochwertige Responsive Design Lösungen erstellen zu können? Der Vortrag beschreibt die Entstehung von responsive Design Lösungen, und gibt einen Überblick über die Herausforderungen, die bei der Konzeption, der Entwicklung und dem Betrieb von responsiven Webseiten entstehen und liefert sowohl neue, als auch bekannte Ansätze zur praktischen Umsetzung und gibt einen Ausblick in die Zukunft des Webdesigns.“
- muc: kurzbeitrag (poster)Was macht Webdesign-Experten aus? Eine Signalentdeckungs-Analyse(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Hirschfeld, Gerrit; Wachlin, Ludmilla; Thielsch, MeinaldIn der vorliegenden Studie wird untersucht, worin sich die Urteile von Experten (ausgebildeten Webde-signern) und Laien (ohne Erfahrungen im Webdesign) unterscheiden. Wir verwenden die Signalent-deckungstheorie (SET) um die Urteile durch zwei Parameter zu modellieren; Sensitivität und Antwort-Kriterium. Die Sensitivität bezeichnet die Fähigkeit zwischen Objekteigenschaften zu differenzieren, in unserem Fall zwischen ästhetischen und unästhetischen Webseiten. Das Antwort-Kriterium beschreibt, ob Probanden eher hohe oder geringe Ansprüche an Webseiten stellen. 118 Probanden (52 Webdesig-ner und 66 Laien) bewerteten in einem Online-Experiment 50 ästhetische und 50 unästhetische Websei-ten. Die Ergebnisse zeigen, dass Experten nicht nur besser zwischen ästhetischen und unästhetischen Webseiten differenzieren können, sondern auch höhere Kriterien für die Bewertung verwenden. Die SET ermöglicht es aus Ratings verhaltensbasierte Maße für individuelle Unterschiede zu extrahieren und bietet sich daher besonders für Forschungen im HCI-Bereich an.
- WorkshopbeitragWebsitedesign: Was ist ästhetisch und was bleibt im Gedächtnis?(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Douneva, Maria; Jaron, Rafael; Thielsch, Meinald T.Die vorliegende Studie untersucht, inwiefern sich verschiedene Designstile von Unternehmenswebsites nach kurzer Präsentation (5 sec) im Hinblick auf die ästhetische Bewertung und der Erinnerungsleistung bezüglich zentraler Seitenmerkmale unterscheiden. In einem Online-Expertenvortest mit zehn Teilnehmern wurde die folgende Einteilung von Websitedesigns bestätigt und weiter untersucht: SCO-FA (strong colours of one colour family), LAPIC (large pictures) und SAPAT (same amount of pictures and text). Die Ergebnisse der Hauptstudie mit 458 Teilnehmern zeigen, dass von SAPAT-Seiten am meisten Merkmale erinnert werden sowie diese Seiten, zusammen mit LAPIC-Seiten, als deutlich ästhetischer eingeschätzt werden als SCOFA-Seiten. Diese Ergebnisse liefern praktische Hinweise, wie Designer Websites gestalten sollten, sodass diese nicht nur als ästhetisch empfunden, sondern auch schon nach flüchtiger Betrachtung durch die Nutzer gut erinnert werden.