Auflistung nach Schlagwort "Wertorientierung"
1 - 4 von 4
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelGestaltungsspielräume bei Cloud Computing Investitionen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) König, ChristianIm Rahmen des IT-Portfoliomanagements soll die Gesamtheit der zur Verfügung stehenden IT-Investitionen so koordiniert werden, dass die Unternehmensziele bestmöglich erreicht werden. Durch Cloud Computing als neue Bereitstellungsform für IT-Leistungen existieren dabei verschiedene Handlungsspielräume, über die bei der Planung solcher IT-Investitionen entschieden werden muss. Je nach deren Ausgestaltung ändern sich realisierbare Potenziale von Cloud Computing, aber auch Auszahlungsstruktur und Risiken. Eine optimierte Gestaltung von Cloud Computing Investitionen ist nur möglich, wenn die Auswirkungen der jeweiligen Entscheidungen bezüglich der Handlungsspielräume bekannt sind. Diese werden untersucht, strukturiert und in einen Entscheidungsprozess zur Bewertung von Cloud Computing Investitionen eingeordnet.
- TextdokumentStrategisches User Experience Design Anforderungen und Methoden der wertorientierten Entwicklung von Webinterfaces(Tagungsband UP08, 2008) Gilbert, DavidDas User Experience Konzept hat aufgrund seiner holistischen Betrachtungsweise das Potential strategisch zu wirken und übergreifend die Entwicklung von Interfaces zu führen. Herausforderungen sind jedoch die praktische Anwendung und die Bestimmung strategischer Werte. Daher soll das User Experience Konzept hier als Design betrachtet und durch strategische Werte aus Bunsiness- und Nutzersicht fundiert werden.
- ZeitschriftenartikelWertorientierte Gestaltung von Informationssystemen: Konzeption und Anwendung einer Potenzialmodellierung am Beispiel Serviceorientierter Architekturen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2009) Brocke, Jan; Sonnenberg, Christian; Simons, AlexanderDie wirtschaftliche Gestaltung betrieblicher Informationssysteme erfordert Methoden, die eine Analyse und Bewertung der Gestaltungspotenziale ermöglichen. Ziel ist es, den ökonomischen Wert der Informationstechnologie (IT) im Hinblick auf den individuellen unternehmerischen Kontext zu beurteilen. In dieser Arbeit wird das Konzept der Potenzialmodellierung eingeführt, das eine wertorientierte Betrachtung von Gestaltungsalternativen in die Informationsmodellierung integriert. Zur Konkretisierung wird die Wertbeurteilung Serviceorientierter Architekturen (SOA) behandelt. In einem Demonstrationsbeispiel wird der praktische Nutzen des Konzepts aufgezeigt. Die Ergebnisse sollen auch Anregungen für weitere Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der wertorientierten Wirtschaftsinformatik liefern.AbstractCompanies are increasingly confronted with the question of whether or not the adoption of information technologies (IT) turns out to be a profitable venture. Thus, there is a great need for methods which allow for both the analysis and evaluation of the economic value of IT investments. In this paper we introduce the concept of potentials modeling which integrates a value-oriented perspective into information modeling. More specifically, we set out to explore the economic value of service-oriented architectures (SOA). The practicability of our approach is illustrated on the basis of a simplified application example. It is hoped that this paper will make a contribution to the ongoing discussion on IT value and stimulates further research in the field of value-oriented information systems (IS) research.
- ZeitschriftenartikelWertorientierung im Prozessmanagement(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 3, 2011) Buhl, Hans Ulrich; Röglinger, Maximilian; Stöckl, Stefan; Braunwarth, Kathrin S.Unbestritten hat sich die Prozessorientierung spätestens seit den 1990er Jahren als ein zentrales Paradigma der Organisationsgestaltung etabliert. Seitdem haben alle Teilaufgaben des Prozessmanagements eine Reifung durchlaufen. Prozessmanagement-Entscheidungen hingegen mangelt es an einer betriebswirtschaftlich fundierten Zielorientierung. Sie werden i. d. R. anhand von qualitativen bzw. technischen Kriterien oder Plausibilitätsüberlegungen getroffen, die nur bedingt mit marktwirtschaftlichen Unternehmenszielen konform sind. Prozessgestaltungsalternativen lassen sich daher schwer vergleichen. Eine integrierte Betrachtung mit anderen Bewertungsobjekten ist unmöglich. Diese Situation erstaunt, da Prozessmanagement-Entscheidungen Investitionsprojekte mit unterschiedlicher Ertrags-/Risikoposition und Kapitalbindung zugrunde liegen sowie der Bedarf einer an der Unternehmenszielerreichung ausgerichteten Prozessgestaltung bekannt ist. Zudem existiert mit der Wertorientierten Unternehmensführung ein in der betriebswirtschaftlichen Forschung anerkanntes Paradigma, das unter bestimmten Voraussetzungen die Ertrags- und Risikowirkung von Entscheidungen auf die Unternehmenszielerreichung über Unternehmensbereiche, Hierarchiestufen und Bewertungsobjekte hinweg zu analysieren vermag. Dies führt zu der Hypothese, dass sich das Prozessmanagement im Allgemeinen und die Zielorientierung von Prozessmanagement-Entscheidungen im Speziellen weitestgehend unabhängig von den Erkenntnissen der Wertorientierten Unternehmensführung entwickelt haben. Im vorliegenden Beitrag kann diese Hypothese auf Basis einer Stichprobe aus Prozessmanagement-Publikationen bestätigt werden. Hierzu wird die Forschungslücke hinsichtlich der Wertorientierung im Prozessmanagement herausgearbeitet. Um die Brücke zwischen Wertorientierter Unternehmensführung und prozessorientierter Organisationsgestaltung zu schlagen, werden betriebswirtschaftlich fundierte Zielfunktionen auf Prozessmanagement-Entscheidungen übertragen.AbstractThere is no doubt that at least since the 1990s process orientation has evolved into one of the central paradigms of organizational design. Since then, all process management subtasks have matured. Process management decisions, however, lack economic foundation. They are usually based on qualitative or technical criteria or on plausibility considerations that do not necessarily comply with typical objectives in a market economy. Consequently, design alternatives are hardly comparable and an integrated valuation of a company’s assets is impossible. The status quo is astonishing for several reasons: First, process management decisions usually imply investment projects with different risk/return positions and capital tie-up. Second, the need for designing processes according to their contribution to corporate objectives has been explicated repeatedly. Third, the paradigm of value-based management is an accepted theoretical framework from economic research that enables to consistently valuate the risk/return effects of decisions across functional areas, hierarchy levels, and asset classes. This suggests the hypothesis that process management in general as well as the goal orientation of process management decisions in particular have evolved almost independently of value-based management. In the paper at hand, this hypothesis is confirmed based on a sample of process management publications. We therefore explicate the research gap as regards value orientation in process management. In order to bridge the gap between value-based management and process-oriented organizational design, we transfer economically well-founded objective functions to process management decisions.