Auflistung nach Schlagwort "digitaler Zwilling"
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- KonferenzbeitragBetriebsleitung und Stoffstrommanagement – Vernetzte Agrarwirtschaft in Schleswig-Holstein (BeSt-SH)(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Reckleben, Yves; Ferdinand, Jan HenrikIn den Arbeitsschritten des ersten Projektjahres wurden auf den digitalen Feldern und in den digitalen Ställen der landwirtschaftlichen Testbetriebe jeweils ein Sensornetzwerk (u. a. Wetterstationen, Datenrouter, NIR-Sensoren) etabliert/aufgebaut. Mithilfe einer entwickelten Datenstruktur und zugrundeliegenden Datenbank wurden anschließend in Echtzeit die Prozessdaten innerhalb der landwirtschaftlichen Nährstoff-, Arbeits- und Energiekreisläufe erhoben und ausgewertet. Der Aufbau einer einheitlichen Wissenstransferstruktur mit mehreren Digitalisierungsstufen für einzelne Betriebssegmente dient anschließend im zweiten Projektjahr als zentrales Instrument für den Kompetenzaufbau in der Aus-, Weiter- und Fortbildung der Projektpartner auf Basis der Projektergebnisse. Das virtuelle Stoffstrommodell als digitaler Zwilling dient dabei als interaktive Anwendungsebene zur Darstellung von Praxisleitfäden und zur Implementierung von digitalen Technologien in landwirtschaftliche Betriebe.
- KonferenzbeitragWärmewende in einer Großstadt(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Günther, Maik; Bayard, GuidoDer Wärmesektor hat in Deutschland einen signifikanten Anteil an den Treibhaus- gasemissionen. Bis spätestens 2045 sollen Heizwärme und Warmwasser ausschließlich aus erneu- erbaren Energien und aus unvermeidbarer Abwärme erzeugt werden. Den Kommunen und ihren Stadtwerken kommt bei der Umsetzung und Gestaltung der Wärmewende eine entscheidende Rolle zu. Hierfür benötigen sie jedoch zentrale Entscheidungsunterstützungssysteme. Daher haben die Stadtwerke München im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie mit dem Modell München ein ge- bäudescharfes Geoinformationssystem entwickelt, um die Wärmewende spartenübergreifend zu pla- nen und umzusetzen. Zudem wurde ein Multiagentensystem für die Simulation von Zukunftsszena- rien integriert. Inzwischen wird das Modell München nicht nur bei den Stadtwerken München für zahlreiche Anwendungsfälle eingesetzt, sondern auch von der Landeshauptstadt München für die kommunale Wärmeplanung.