Auflistung nach Schlagwort "nutzerzentrierte Gestaltung"
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- KonferenzbeitragMobiler Datenschutz: Nutzerzentrierte Gestaltung der AndProtect-App(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Döbelt, Susen; Halama, JosephineMobile Applikationen bieten nicht nur vielfältige Möglichkeiten der Unterstützung im Alltag, sondern verwenden oft personenbezogene Daten und leiten diese an Dritte weiter. Hinweise zu App-Berechtigungen existieren, sind aber oft unverständlich und werden wenig beachtet. Zudem fehlen NutzerInnen detaillierte Informationen zu Umfang und Weiterleitung der Daten. Mithilfe von gebrauchstauglich aufbereiteten Ergebnissen aus statischen und dynamischen Analyseverfahren sollte im Forschungsvorhaben AndProtect ein Werkzeug geschaffen werden, das NutzerInnen qualifizierte Aussagen über datenschutzrelevante App-Datenflüsse ermöglicht. Innerhalb dieses Beitrages werden einzelne Schritte des nutzerzentrierten Gestaltungsprozesses für das Analysewerkzeug – die AndProtect-App – beschrieben. Die Beschreibung kann als Vorlage für ähnliche Entwicklungsvorhaben dienen und soll mit Workshop-TeilnehmerInnen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert werden.
- KonferenzbeitragPersonas und Personen - Eine empirische Studie zur Stereotypisierung von Personas(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Pröbster, Monika; Hermann, Julia; Marsden, NicolaPersonas gelten als eine grundlegende Methode, um Empathie für die Nutzenden einer Software zu erzeugen. Allerdings wird ihnen nachgesagt, sie könnten Stereotypisierungen auslösen oder begünstigen, z.B. durch Informationen bezüglich des Geschlechts, der ethnischen Zugehörigkeit oder des Alters der Persona, die fotografischen Abbildungen der fiktiven Personen inhärent sind. Um dieser Annahme nachzugehen wurde eine Eye-Tracking-Studie mit 93 Studierenden aus Studiengängen der Fakultät für Informatik durchgeführt. Die Teilnehmenden erhielten eine identische Persona-Beschreibung je nach Bedingung mit a) dem Foto einer dunkelhäutigen Frau, b) dem Foto einer hellhäutigen Frau, c) einer Zeichnung (Sketch) oder d) gar keiner Visualisierung. Die vier experimentellen Bedingungen wurden hinsicht-lich ihres Einflusses auf die Wahrnehmung im Sinne des „Stereotype Content Models“ und anderer Attribute der Persona untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Art der visuellen Darstellung begrenzt Einfluss auf die Wahrnehmung der Persona hatte und teilweise Stereotypisierungen reduzierte. Geschlecht und kultureller Hintergrund der Teilnehmenden erwiesen sich als bedeutsame Einflussfaktoren. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund von In-group/Out-Group-Phänomenen und Stereotypisierungen diskutiert.
- KonferenzbeitragService Safaris - Auf der Jagd nach der Kundenperspektive(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Marzoch, Philip; Köppen, JanService Design ist nicht nur ein Mindset, sondern bietet auch eine Vielzahl von Methoden, um attraktive und nützliche Services zu gestalten. Die Nutzererfahrung des Kunden steht stets im Mittelpunkt des Service-Design-Prozesses. Um einen attraktiven Service zu gestalten, müssen Service Designer also konsequent die Perspektive des Kunden einnehmen. Der Wechsel in die Kundenperspektive stellt interdisziplinäre Teams oft vor eine Herausforderung – insbesondere, wenn der Service erst noch neu gestaltet werden soll. Die Service Safari ist eine Methode, um strukturiert vielfältige Aspekte eines Services zu untersuchen und eine anschließende Ideenfindung zu unterstützen. Design-Teams begeben sich dazu "ins Feld" und erleben einen Service aus der Kundenperspektive. Die Eindrücke werden in Textform, als Skizzen, Audio- oder Videoaufnahme dokumentiert. Im Workshop gehen die Teilnehmer selbst auf Service Safari und entwickeln anschließend eine Service-Idee.