Auflistung nach Schlagwort "soziale Medien"
1 - 5 von 5
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragBerufsbild: Social Media Manager*innen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2021, 2021) Bauer, Carolin; Claus, AlexanderSoziale Medien spielen gesellschaftlich eine immer bedeutendere Rolle. Sie lassen viele Lebensbereiche digitaler werden und sind meist nicht mehr wegzudenken (BVCM, 2014; Lumma et al., 2015). Sie erleichtern die Informationsteilung und -bearbeitung aller Art und dienen dem Austausch und der Pflege von Beziehungen (Schmidt, 2018). Social Media ist längst zum Standard geworden. Für Unternehmen ergeben sich neue Herausforderungen, denn soziale Netzwerke entwickeln sich rasant weiter. Vermehrt suchen Firmen nach erfahrenen Mitarbeitenden, die die Chancen und Risiken der digitalen Veränderungen managen können. Die Unternehmen lassen ihre Kanäle von eigens eingestellten Expert*innen betreuen, um sie im Hinblick auf ihre Zielerreichung bewusst einzusetzen (BVCM, 2014; BITKOM, 2015; Lumma et al., 2015). Social Media Manager*innen (SMM) nehmen dabei eine übergeordnete, strategische Position ein. SMM sind ein entscheidender Teil der Unternehmenskommunikation und tragen zu einer strategischen Kommunikation am Arbeitsplatz bei (Cyphert, 2009). Diese beinhaltet im Allgemeinen die Überwachung und Evaluierung der Kommunikation, ein thematisches Management, die Policy- und Strategieberatung sowie die Unterstützung zur Problemlösung (Moss et al., 2005). Konkret obliegen SMM nach dem Bundesverband Community Management e.V. (BVCM, 2014) die folgenden Aufgabenbereiche: Strategie, Change Management, Monitoring und Reporting, Koordination sämtlicher Social Media Aktivitäten, Qualitätssicherung von Inhalten sowie Führung des Community Teams. Zudem nehmen sie eine Schnittstellenfunktion zwischen den unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens wahr (BVCM, 2014). Die Aufgabenbereiche sind interdisziplinär ausgestaltet und berücksichtigen neben Marketing und PR bspw. auch die Produktentwicklung (Lumma et al., 2015) ... [Aus: Einleitung]
- KonferenzbeitragDer Einfluss der Länge von Beobachtungszeiträumen auf die Identifizierung von Subgruppen in Online Communities(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2013, 2013) Zeini, Sam; Göhnert, Tilman; Hecking, Tobias; Krempel, Lothar; Hoppe, H. UlrichDie Verbreitung von Social Media und damit verbunden die entstehenden und wachsenden Communities im Internet führen zu einer Zunahme von auswertbaren, digitalen Spuren, die häufig öffentlich zugänglich sind. Diese lassen sich durch verschiedene analytische Verfahren wie z.B. die Methode der Sozialen Netzwerkanalyse [1] auswerten. Insbesondere Ansätze für „Community Detection“ erfreuen sich besonderer Beliebtheit, wodurch sich unter anderem innovative Untergemeinschaften und Subgruppen beispielsweise in großen „Open Source“-Projekten identifizieren lassen [2]. Im Rahmen dieser Anwendungen ergeben sich neue methodische und grundlegende Fragen, darunter die nach der Rolle der von Zeit in solchen Analysen. Während die Darstellung dynamischer Effekte (z.B. durch Animationen) die Zeit als expliziten Parameter enthält, geht die Wahl der Zeitintervalle für die Aggregation von Daten, aus denen dann Netzwerke gewonnen werden, nur implizit in die Prämissen des Verfahrens ein. Diese Effekte wurden im Gegensatz zur Analyse von Dynamik bisher kaum untersucht. Im Fall der Sozialen Netzwerkanalyse ist die Zielrepräsentation selbst nicht mehr zeitbehaftet sondern sozusagen ein „statischer Schnappschuss“, wodurch etwa zeitabhängige Interaktionsmuster nicht erkannt werden können.(...)
- KonferenzbeitragErfolg im Enterprise 2.0: Selbstorganisation und Freiheit gegen vorstrukturierte Planung und Steuerung(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2012, 2012) Send, Hendrik; Riedel, Annaund Status QuoIm November 2011 haben in einer großzahligen Befragung 86% der Unternehmen aus der High-Tech und Telekommunikationsbranche angegeben, eine Technologie einzusetzen, die den sozialen Medien zuzuordnen ist, während in der Energiebranche mit der geringsten Verbreitung nur 62% verzeichnet wurden (Negley 2011). Gleichwohl diese Neuerung noch am Beginn der Ausbreitung steht, planen innovative Köpfe teilweise schon so weit, das etablierte Medium der Email für die interne Kommunikation bis 2014 komplett durch soziale Medien zu ersetzen (Kiisel 2011). In anekdotischen Einzelberichten wird immer wieder von einer Einstellung berichtet, die davon ausgeht, dass Enterprise-2.0-Anwendungen so attraktiv seien, dass man sie nur zur Verfügung stellen müsse und die Anwender sie sich sogleich zu eigen machen - “If you build it, they will come” wird dabei ein US Film zitiert (so beispielsweise bei Butts 2011). Die aktive Nutzung von Enterprise-2.0-Anwendungen ist jedoch nur freiwillig und aus Initiative der Nutzer heraus sinnvoll (Wolf 2011: 54). Die freiwillige Adaption von Technologien verläuft in Form von S-Kurven (Rogers: 1962), wobei zunächst sehr zugewandte Nutzer eher hohen Aufwand auf sich nehmen und zuletzt zögerliche Nutzer dann einsteigen, wenn für sie die Kosten durch Nicht-Nutzung zu hoch werden. Für die meisten Unternehmen heißt das, dass sie mit einer Situation umgehen müssen, in der einige Nutzer und Gruppen schon sehr aktiv mit Enterprise-2.0-Anwendungen arbeiten und andere sie teilweise nur zögerlich nutzen. Die zuletzt Genannten müssten nun, um aus Unternehmensperspektive eine rasche Durchdringung der Anwendungen zu erreichen, vorstrukturiert und gesteuert zur Teilnahme aufgefordert werden, während erstere die Selbstorganisation in den sozialen Medien zu schätzen wissen und sie dementsprechend frei nutzen sollten.[...]
- KonferenzbeitragKommunikation geht alle an! – Mitarbeiterkompetenzen für neue Kommunikationsaufgaben durch Social Media(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2013, 2013) Riedel, JanaDer Beitrag argumentiert anhand einer theoretischen Betrachtung der Kommunikationsprozesse in Unternehmen, dass mit Social Media die Kommunikationsverantwortung von zentral gesteuerten Abteilungen auf alle Mitarbeiter übertragen wird. Diese neuen Kommunikationsaufgaben erfordern von den Mitarbeitern konkrete Kompetenzen, die es durch Maßnahmen der Personalentwicklung zu fördern gilt. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen organisatorischen und technischen Herausforderungen der Social-Media-Integration fokussiert der vorliegende Beitrag die Herausforderungen für den Funktionsbereich der Personalarbeit und gibt einen ersten Überblick über das Forschungsfeld.
- KonferenzbeitragTopic-Based Aggregation of Questions in Social Media(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2013, 2013) Muthmann, KlemensSoftware produced by big companies such as SAP is often feature rich, very expensive and thus only affordable by other big companies. It usually takes months and special trained consultants to install and manage such software. However as vendors move to other market segments, featuring smaller companies, different requirements arise. It is not possible for medium or small sized companies to spend as much money for business software solutions as big companies do. They especially cannot afford to hire expensive consultants. It is on the other hand not economic for the vendor to provide the personnel free of charge. One solution to this dilemma is bundling all customer support cases on special Web platforms, such as customer support forums. SAP for example has the SAP Community Network1. This has the additional benefit that customers may help each other. (...)