Auflistung HMD 58(4) - August 2021 - Tipping Point Pandemie? nach Titel
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- ZeitschriftenartikelAC:DC – Agiles und kollaboratives digitales Klassenzimmer(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Grogorick, Linda; Lamprecht, JensDie Möglichkeiten zur Gestaltung digitaler Lehr- und Lernkonzepte sind vielfältig und mit verschiedenen Potenzialen verbunden. Trotz zahlreicher Bestrebungen digitale Bildungsangebote vermehrt an Hochschulen, Schulen und im Arbeitskontext zu etablieren, hat erst die rasante Ausbreitung von Covid-19 zu einem weitrechenden Umdenken geführt. In diesem Beitrag wird daher das Konzept AC:DC zum digitalen, agilen und kollaborativen Lernen vorgestellt, welches im Sommersemester 2020 erstmals in einer Mastervorlesung eingesetzt wurde. Die Evaluation der Lehrveranstaltung hat überwiegend positive Resultate gezeigt, vor allem in Hinblick auf den erreichten Lernerfolg. The possibilities for designing digital teaching and learning concepts are diverse and associated with various potentials. Despite numerous efforts to increasingly establish digital education opportunities at universities, schools, and in the workplace context, only the rapid spread of Covid-19 has led to a far-reaching rethinking. This paper therefore presents the AC:DC concept for digital, agile, and collaborative learning, which was used for the first time in a master’s lecture in the summer semester of 2020. The evaluation of the course has predominantly shown positive results, especially related to the achieved learning success.
- ZeitschriftenartikelAkzeptanz von Distance Working bei Führungskräften(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Bergsleitner, Florian; Rückel, DavidGeänderte Anforderungen an die Arbeitsplätze durch die globale Covid-Krise bedingen Veränderungen des Führungsstils. Losgelöst von althergebrachten Kontrollinstanzen definieren moderne Führungskräfte ihren Stil als „Digital Leader“ wesentlich umfassender und sind essenzieller Enabler, um Distance Working in Unternehmen zu etablieren. Obwohl Ressentiments gegen die Schaffung von Arbeitsplätzen im Distance Working bestehen, nehmen Führungskräfte gleichermaßen die Verantwortung für ihre Mitarbeiter und die Unternehmen wahr. Entsprechend ist es Ziel dieses Beitrags, die Bedenken und Herausforderungen von Führungskräften in Bezug auf Digital Leadership und Distance Working zu erheben und mittels Design Science aus dem aktuellen „State of the Field“ wissenschaftlicher Literatur verbunden mit einer beispielhaften Umsetzung ein Konzept zur Steigerung der Akzeptanz von Distance Working zu erstellen. Das entstandene Artefakt wird durch Interviews mit zehn Experten evaluiert. Technische Lösungen werden als Grundbedingung angesehen, die Vertrauenskultur deutlich stärker gelebt als dies von vorangegangen Stilen bekannt war. Führungskräfte empfinden beim Digital Leadership keinen Kontrollverlust, sie bringen den MitarbeiterInnen Vertrauen entgegen und monitoren deren Leistungen. Die Kommunikation wird um die außerdienstliche, soziale Komponente erweitert, da Führungskräfte erkennen, dass Mitarbeiterführung damit vertrauensvoller gelingen kann. Um das Unternehmen weiterhin gut am Markt positionieren und zukunftsorientiert agieren zu können, wünschen sich Führungskräfte im Gesetzgeber einen starken Verbündeten, der den Rahmen so gestaltet, dass sowohl Schutz des Mitarbeiters wie auch individuelle Lösungen gewährleistet bleiben. Changed demands on jobs and workplaces due to the global Covid crisis require changes in management styles. In contrast to traditional subvisory authorities, modern executives define their style as “digital leaders” much more comprehensively and are thereby essential enabling factors in establishing distance working in companies. Although there is resentment against the creation of jobs in distance working, managers take responsibility for both their employees and companies in many areas. Accordingly, the aim of this article is to raise the concerns and challenges of executives in relation to digital leadership and distance working and, by means of design science from the current “state of the field” scientific literature, combined with an exemplary implementation, a concept to increase the acceptance of distance working to create. The artifact created is evaluated through interviews with ten experts. Technical solutions are seen as crucial basic condition, the culture of trust is lived much more strongly than was known from previous styles. With digital leadership, managers do not feel any loss of control as they trust employees and monitor performance. The communication is expanded to include the off-duty, social component, as managers recognize that leadership can be more trustworthy. In order to continue to position the company well in the market and to be able to act in a future-oriented manner, executives want a strong ally in the legislature who creates the framework in such a way that both the protection of the employee and individual solutions are guaranteed.
- ZeitschriftenartikelAuswirkungen der COVID-19-Krise auf die Struktur und den Inhalt von IT-Management-Stellenanzeigen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Roscher, Bjarne ErikUnternehmen sind immer mehr auf Informationstechnologie (IT) angewiesen, und das Schlagwort Digitalisierung ist überall präsent. Einige Unternehmen erfinden neue Geschäftsmodelle, die auf disruptiven Innovationen basieren, welche von Informationstechnologie unterstützt werden. Andere passen ihre Geschäftsmodelle als Follower an. Alle diese neuen Geschäftsprozesse und die zugrunde liegende Informationstechnologie müssen von IT-Organisationen gestaltet, gewartet und unterstützt werden. Die Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 forderte Unternehmen und Organisationen auf verschiedene Arten heraus. Die wichtigste Veränderung ist, dass Arbeitnehmer im Homeoffice arbeiten mussten, während sie versuchten, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Dies führte in einigen Unternehmen zu einem Digitalisierungsschub in Bezug auf flexibles Arbeiten. Um von außerhalb des Firmengeländes arbeiten zu können, musste in einigen Fällen neue IT-Infrastruktur aufgebaut und die Anpassung von Geschäftsprozessen durchgeführt werden. In der aktuellen Studie werden Stellenanzeigen analysiert, um herauszufinden, ob sich die Covid-19-Krise auf den Fokus und die Prioritäten der IT-Abteilungsleiter ausgewirkt hat. Die Annahme dieser Studie ist, dass sich der Inhalt neuer Stellenangebote durch den Einfluss von COVID-19 ändern würde. Als Forschungsmethode wurde eine strukturierte Textanalyse von IT-Top-Management Stellenanzeigen in Deutschland gewählt. Um Unterschiede vor und während der Pandemiekrise abzubilden, wurden Daten zu zwei verschiedenen Zeitpunkten im Jahr 2020 gesammelt. Nach dem Vergleich der codierten Schlagwörter in beiden Datensätzen ist in der Analyse keine signifikante Änderung der Anforderungen von Aufgaben oder der Struktur der Stellenanzeigen festzustellen. Dies führt zu der Schlussfolgerung, dass die Personalabteilungen in Unternehmen überwiegend vorhandene Templates nutzen und bei der Erstellung von Stellenanzeigen nicht ausreichend veränderte Rahmenbedingungen einarbeiten. Die einzige Spur, die COVID-19 in Stellenanzeigen hinterlassen hat, sind Hinweise auf Home-Office-Richtlinien. Companies are more and more dependent on information technology (IT) and the buzzword digitization is present everywhere. Some companies are inventing new business models based on disruptive innovation supported by information technology. Others adapt these business models as followers. All these new business processes and underlying information technology need to be managed, serviced, and supported by IT organizations to ensure business continuity. Due to the Covid-19 pandemic in the year 2020, companies and organisations have been challenged with the fact that workers had to stay and work at home while trying to keep the operations running. This led in some companies to a digitization boost in terms of remote working, which needed new IT-Infrastructure and the adoption of business processes to function from outside the company property. In the current research, job advertisements have been analysed to investigate if the Covid-19 crisis had an impact on the focus and priorities of IT department heads. The initial assumption this research is based on is, that the content of new job openings posted on recruiting webpages in Germany would change through the influence of COVID-19. The research method was a structured content analysis of job offerings looking for IT top management positions in Germany. Data was collected at two different times in the year 2020 to reflect differences before and within the pandemic crisis. After comparing the coded keywords in both datasets no significant change in requirements of tasks or structure of the job ads can be seen in the analysis. Which leads to the conclusion that recruiting departments within companies do not really collect requirements for top management IT positions through alignment with the business. The only traces the COVID-19 has left in the job adds is that in some cases home-office policies are mentioned.
- ZeitschriftenartikelAuswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Einsatz von Kreativitätstechniken: Herausforderungen, Lösungsansätze und Modelle für die Online-Kommunikation in Virtuellen Teams(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Waldhör, Klemens; Kubla, LeonieIn diesem Beitrag sollen die Veränderungen beim Einsatz von Kreativitätstechniken in der aktuellen Covid-19-Pandemie untersucht werden. Basierend auf einer Evaluationsmatrix und einem Entscheidungsmodell wird eine Liste von Kreativitätstechniken ermittelt und bewertet, die online erfolgreich in virtuellen Teams oder im Home Office verwendet werden können. Eine wichtige Anforderung war, dass die ermittelten Kreativitätstechniken ohne größeren Aufwand oder Neuimplementierung in Online-Umgebungen wie Zoom, Microsoft Teams und in verwandten Systemen eingesetzt werden können. Damit gibt der Beitrag eine Unterstützungs- und Entscheidungshilfe, wie in Pandemiezeiten die Kreativität der Mitarbeiter in Online-Arbeitsumgebungen gefördert werden und Teams trotz der Einschränkungen gemeinsame Ideen und innovative Produkte und Anwendungen entwickeln können. Die Erkenntnisse und Modelle sind nicht nur für den Softwarebereich geeignet, sondern für alle Anwendungsbereiche, die sich mit der Entwicklung innovativer Produkte beschäftigen. Ebenso können sie im schulischen und universitären Bereich verwendet werden. The purpose of this paper is to examine the changes in the use of creativity techniques in the current Covid 19 pandemic. Based on an evaluation matrix and a decision model, a list of creativity techniques that can be successfully used online in virtual teams or home offices is identified and evaluated. An important requirement was that the identified creativity techniques can be used in online environments such as Zoom, Microsoft Teams, and in related systems without significant effort or re-implementation. Thus, the paper provides support and decision support on how to foster employee creativity in online work environments during pandemic times and how teams can develop collaborative ideas and innovative products and applications despite the given constraints. The findings and models are not only suitable for the software domain, but for all application areas that deal with the development of innovative products. Likewise, they can be used in the school and university sector.
- Zeitschriftenartikel#BrillantBeDient – Herausforderungen und Potenziale von Forschungsservices für dezentrale Forschung und Innovation im digitalen Raum(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Lux, Anna M.; Robra-Bissantz, SusanneDigitale Services sind bereits Dreh- und Angelpunkt der Internetökonomie und bauen auf den Prinzipien von Interaktion, Zusammenarbeit und dem Wert individueller Unterstützung. Die Nutzung des Potenzials von digitalen Services ist in Praxisgebieten wie der Pflege, der Bildung und der Kinderbetreuung durch die Covid-19-Pandemie noch drängender geworden. Zur Schaffung von Innovationen in diesen Bereichen der personennahen Dienstleistungen, ist eine Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis erforderlich. Doch die Mitwirkung in gängigen Kooperationsformen, wie z. B. Netzwerken, Technologieclustern oder Projekten, ist zunehmend von Dezentralität geprägt. Um im organisations- und standortübergreifenden Miteinander gemeinsame Ziele zu erreichen, bedarf es Unterstützungsleistungen. Der vorliegende Beitrag widmet sich den Herausforderungen und Potenzialen digitaler Forschungsservices dezentraler Forschung und Innovation. Dabei wird deutlich, dass die drei eingangs genannten Prinzipien nicht nur für die Internetökonomie von Bedeutung sind. Digital services are already the centerpiece of the Internet economy and are based on the principles of interaction, collaboration, and the consideration of individual values. Exploiting the potential of digital services in practice areas such as nursing, education, and child care, has become even more of a priority as a result of the Covid 19 pandemic. To bring out innovations in these areas of personal services, collaboration between science and practice is essential. But participation in common forms of cooperation, such as networks, technology clusters or projects, is increasingly characterized by decentralization. Support services are needed to achieve common goals in cooperation across organizations and locations. This contribution is dedicated to the challenges and potentials of digital research services for decentralized research and innovation. In this context, it becomes clear that the three principles mentioned at the beginning are not only relevant for the Internet economy.
- ZeitschriftenartikelCorona Tracing Apps – Eine Analyse und Strukturierung des europäischen Marktes(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Brendel, Alfred Benedikt; Greve, Maike; Masuch, Kristin; Trang, SimonApps für die Kontaktnachverfolgungen – so genannte Corona Tracing Apps – stellen einen essentiellen Teil der nationalen Strategien zur Bekämpfung des COVID-19 Virus dar. Mithilfe dieser Technologie sollen Infektionsketten effektiver nachvollzogen und schnellstmöglich unterbrochen werden. Corona Tracing Apps lassen sich aus Perspektive der Technik, der Entwicklung und der Funktionalität auf verschiedenste Weise gestalten. Aufgrund der Vielfalt an Möglichkeiten wurden seit dem Beginn der Coronapandemie mehr als 40 verschiede Apps entwickelt und in Europa veröffentlicht. Diese Vielfalt an Technologie wird zum Problem, da die Effektivität von Corona Tracing Apps davon abhängt, wieviel Bürger*innen dieselbe App nutzen. Dieser Beitrag widmet sich der Vielfalt verschiedener App Konfigurationen. Auf Basis einer morphologischen Analyse untersuchen wir, in welchen Aspekten sich die Apps unterscheiden und zeigen anschließend, dass sich diese Apps in zwei Archetypen unterscheiden lassen. So called corona tracing apps are an essential part of national strategies to fight the coronavirus. Contact tracing apps aim to trace infection chains and interrupt them as quickly as possible more effectively. Corona tracing apps can be designed in a variety of ways from a technological, a development, and a functional perspective. Due to the diversity of options, more than 40 different apps have been developed and released in Europe since the beginning of the corona pandemic. This diversity of technology becomes a problem because the effectiveness of corona tracing apps depends on how many citizens use the same app. This paper addresses the diversity of different app configurations. Based on a morphological analysis, we investigate in which aspects the apps differ and then show that these apps can be distinguished into two archetypes.
- ZeitschriftenartikelCrisis and Change: Fallstudie zur Untersuchung der Resilienz als Erfolgsfaktor von Partizipationsplattformen während der Coronakrise(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Butt, Jan-Hendrik; Scholz, Felix; Abel, PascalDie Coronakrise trifft große Teile der Weltwirtschaft hart und reduziert das gesellschaftliche Leben stark. Durch die stark einschränkenden Maßnahmen zur Minimierung der sozialen Kontakte wäre auch ein Rückgang des Interesses an der gemeinschaftlichen Gestaltung der städtischen Umgebung zu erwarten. Jedoch ist das Gegenteil der Fall. Partizipationsplattformen für die Gestaltung des urbanen Raumes haben sich verändert, um der Krise zu begegnen und Antworten auf die aktuellen Herausforderungen zu finden. Dieser Beitrag untersucht, weshalb Partizipationsplattformen trotz oder durch die Coronakrise erfolgreicher werden und möchte erforschen, welche Ursachen es für diese Resilienz gibt. Dafür dienen 26 Partizipationsplattformen im urbanen Raum als Untersuchungsgrundlage. Alle Plattformen bieten das höchste Partizipationslevel der Selbstverwaltung an, sodass Bürger*innen selbstständig ihren Lebensraum gestalten können. Anhand von drei Fallstudien werden Ausdauerfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Wandlungsfähigkeit der Plattformen beschrieben. Als Ursachen konnten dabei unter anderem die enge Verbundenheit zu den Projektinitiatoren und das starke gesellschaftliche Verantwortungsgefühl sowie flache Hierarchien und eine gelebte Fehlerkultur herausgearbeitet werden. The corona crisis is hitting large parts of the global economy hard and severely reducing social life. The severely restrictive measures to minimize social contacts would also lead to a decrease in interest of the shared design of the urban environment. However, the opposite is true. Participation platforms for the design of urban space have changed in order to face the crisis and find answers to the current challenges. This article examines why participation platforms are becoming more successful despite or due to the corona crisis and would like to research the causes of this resilience. For this purpose, 26 participation platforms in urban space serve as a basis for research. All platforms offer the highest level of participation in self-governance, so that citizens can design their living space independently. On the basis of three case studies, the persistence, adaptability and transformability of the platforms are described. The reasons for this were, among other things, the close ties to the project initiators and the strong sense of social responsibility as well as flat hierarchies and a lived error culture.
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung und Resilienz in der Food Supply Chain(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Hofmeier, Manfred; Lechner, UlrikeIm durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das österreichische Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus geförderten Forschungsprojekt NutriSafe wurde die Studie „NutriSafe Monitor – Resilienz und Blockchain-Technologie in Lebensmittelproduktion und -logistik“ durchgeführt. Entscheider in Unternehmen der Lebensmittelproduktion und -logistik im deutschsprachigen Raum wurden in einer Online-Umfrage zu den Themen Resilienz, Digitalisierung, Transparenz und Produktrückverfolgung sowie Chancen und Risiken von Blockchain-Technologie befragt. Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse der Online-Umfrage zur Resilienz und erweitert diese um bivariate Analysen zur Resilienz im Hinblick auf die Digitalisierung. Resilienz wird hier verstanden als Komplex aus Robustheit und Anpassungsfähigkeit und flexible Reaktion auf Störungen und disruptive Veränderungen. Bisher ist wenig über das Thema Resilienz in kleinen und mittleren Unternehmen der Lebensmittelproduktion und -logistik bekannt. Der vorliegende Beitrag füllt diese Lücke und analysiert Faktoren der Resilienz (Unterbrechungen in der Wertschöpfungskette, Störungen im Unternehmen, Verwundbarkeit und Bewältigungskapazitäten), Indikatoren der Resilienz sowie die Zusammenhänge mit dem Digitalisierungsgrad in diesen Unternehmen. Ziel der Analyse ist ein Lagebild der Resilienz und der Digitalisierung in Lebensmittelproduktion und -logistik und eine Grundlage zu schaffen, um mögliche Auswirkungen voranschreitender Digitalisierung auf die Lebensmittelversorgung abschätzen zu können. In the NutriSafe research project, funded by the German Federal Ministry of Education and Research and the Austrian Federal Ministry for Agriculture, Regions and Tourism, the study “NutriSafe Monitor—Resilience and Blockchain Technology in Food Production and Logistics” was conducted. Decision-makers from companies in food production and logistics in German-speaking countries were surveyed online on the topics of resilience, digitization, transparency and product traceability as well as the opportunities and risks of blockchain technology. This paper presents the results of the survey on resilience and extends the data analysis by bivariate analyses on the topic of resilience with regard to digitization. Resilience is understood here as a complex of robustness and adaptability or flexible reaction to disruptive events. Until now, little is known about the topic of resilience in small and medium-sized enterprises in food production and logistics. The present paper fills this gap and analyses factors of resilience (supply chain interruptions, disruptions within the company, vulnerability and coping capacities) as well as correlations with the degree of digitization in these companies. The aim of this analysis is to get a picture of resilience and digitization in food production and logistics and to create a basis to estimate possible effects of the proceeding digitization on food supply.
- ZeitschriftenartikelErratum zu: Best-Practices für die Gestaltung von IT-Service-Katalogen und den Einsatz von Self-Service-Portalen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Floerecke, Sebastian
- ZeitschriftenartikelErratum zu: Business Impact Künstliche Intelligenz(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) van Giffen, Benjamin; Knoll, Matthias
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