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P049 - 25. GIL Jahrestagung 2004 - Integration und Datensicherheit – Anforderungen, Konflikte und Perspektiven

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln: Aktuelle Entwicklungen und Anforderungen an Informationstechnologien
    (Integration und Datensicherheit – Anforderungen, Konflikte und Perspektiven, Referate der 25. GIL Jahrestagung, 2004) Theuvsen, Ludwig; Hollmann-Hespos, Thorsten
    Im Bereich der Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln sind verschiedene Strategien erkennbar, die unterschiedliche Anforderungen an die IT stellen. Während Unternehmen, die lediglich die Erfüllung der gesetzlichen Normen erreichen wollen, nur mit geringem zusätzlichem Aufwand rechnen müssen, sehen sich Unternehmen, welche die Daten zur Risikominderung oder zur Erreichung eines Differenzierungsvorteils nutzen, mit deutlich höheren Anforderungen konfrontiert.
  • Konferenzbeitrag
    Informationsportale zur Unterstützung wissensintensiver Kommunikation – ein Referenzmodell
    (Integration und Datensicherheit – Anforderungen, Konflikte und Perspektiven, Referate der 25. GIL Jahrestagung, 2004) Kreuder, Anne Catharina; Schiefer, Gerhard
    The increasing exchange of knowledge is characteristic for the growing knowledge intensity of co-operations also within the agri-food sector. This development forms the need for reference-models to ensure the flexible and demand-oriented provision of internet-based information-portals and to support the knowledge communication between the individual members of the co-operation.
  • Konferenzbeitrag
    Flächenertragsschätzung durch Fernerkundung im Vorerntezeitraum
    (Integration und Datensicherheit – Anforderungen, Konflikte und Perspektiven, Referate der 25. GIL Jahrestagung, 2004) Weissteiner, Christof J.; Kühbauch, W.
    Mit Hilfe von Fernerkundung und zusätzlichen Hilfsdaten sind frühzeitige und objektive Ernteprognosen deutlich vor der Ernte möglich. Dies wurde am Beispiel Braugerste für 2 Regionen in Südwest-Deutschland gezeigt. Demnach können Vorhersagen für Flächenerträge von Braugerste (Sommergerste) bereits 3 - 6 Wochen vor der Ernte vorliegen. Die Prognosefehler, welche abhängig vom Prognosezeitpunkt sind, lagen für den Prognosezeitpunkt zur Gelbreife im Mittel bei nur 6 - 7 % Abweichung. Für das hier entwickelte empirisch-statistische Ertragsprognosemodell wurden NDVI-Maximalwertkompositen des NOAA-AVHRR Sensors genutzt. Zudem kamen meteorologische und phänologische sowie weitere Hilfsdaten zur Anwendung. Eine erweiterte Variante des Ertragsprognosemodells erlaubt die Integration von Stressfaktoren für Temperatur bzw. Wasserversorgung. Trotz großflächiger Abdeckung können regionale Besonderheiten berücksichtigt werden. NOAA-AVHRR Daten erlauben ein günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis.
  • Konferenzbeitrag
    Signaturen stabiler Isotope in landwirtschaftlichen Produkten – Nachweis der Herkunft und des Produktionsverfahrens
    (Integration und Datensicherheit – Anforderungen, Konflikte und Perspektiven, Referate der 25. GIL Jahrestagung, 2004) Gebbing, T.; Schellberg, J.; Kühbauch, W.
    Die Herkunft von Lebensmitteln ist ein wichtiges Kriterium, welches das Kaufverhalten des Verbrauchers maßgeblich beeinflusst. Neben der geographischen Herkunft ist auch das Produktionsverfahren für den Verbraucher von Interesse, und dieses Interesse wird in speziellen Vermarktungswegen genutzt ('Ökologischer Landbau'). Der Nachweis der Authentizität dieser Lebensmittel ist häufig schwierig. In zunehmenden Maße wird die Variabilität ausgewählter stabiler Isotope in den Lebensmitteln als Nachweisverfahren geprüft. In der vorliegenden Studie nutzten wir Unterschiede im 13C-Gehalt von Mais und Gras, um den Einfluss einer Gras- bzw. Mais-Ration während der Endmast auf die C-isotopische Zusammensetzung im Tierkörper zu untersuchen. Weiterhin wird die Variabilität der 13C-Gehalte in Milchinhaltstoffen unterschiedlicher Herkunft dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, das ein Nachweis von Mais in ausgewählten landwirtschaftlichen Produkten sicher gelingt.
  • Konferenzbeitrag
    Überprüfung bestehender Schadschwellen auf ihre Eignung für die teilschlagspezifische Unkrautkontrolle in Braugerste unter Verwendung eines Geoinformationssystems
    (Integration und Datensicherheit – Anforderungen, Konflikte und Perspektiven, Referate der 25. GIL Jahrestagung, 2004) Dicke, D.; Gerhards, R.; Kühbauch, W.
    Auf einer Braugerstenfläche wurden zwei unterschiedlich hohe Schadschwellen für die teilschlagspezifische Unkrautbekämpfung, bei deren Umsetzung eine GPS-gesteuerte Feldspritze eingesetzt worden ist, auf den Ertrag und die Qualitätseigenschaften mit Hilfe eines GIS überprüft. Durch teilschlagspezifische Unkrautkontrolle ist eine deutliche Verringerung der ausgebrachten Herbizidmengen erreicht worden. Galium aparine (GALAP) und Cirsium arvense (CIRAR) verursachten eine tendenzielle Ertragsabnahme. Eine signifikante Reduktion des Rohproteingehalts sowie des Vollgerstenanteils war auf die Konkurrenz durch Cirsium arvense und Avena fatua (AVEFA) zurückzuführen. Schadschwellen sollten sich im Braugerstenanbau an den Qualitätseigenschaften orientieren.
  • Konferenzbeitrag
    GIS-basierte Landnutzungsmodellierung mit ProLand
    (Integration und Datensicherheit – Anforderungen, Konflikte und Perspektiven, Referate der 25. GIL Jahrestagung, 2004) Sheridan, P.; Schroers, J. O.
    The GIS-based model ProLand simulates the spatial distribution of agricultural and forestal land use systems. It is integrated into the GIS software Arc-View® as Visual Basic for Applications® module. Relational Microsoft® Access® databases store information on natural site conditions, technology and socioeconomic attributes. ProLand calculates the site-specific land rent and generates a vector map of the land rent maximizing land use distribution.
  • Konferenzbeitrag
    Räumliche Differenzierung von Prognosemodellen mit Geographischen Informationssystemen
    (Integration und Datensicherheit – Anforderungen, Konflikte und Perspektiven, Referate der 25. GIL Jahrestagung, 2004) Spickermann, Gregor; Plümer, Lutz
    In der vorliegenden Studie wird ein bestehendes Prognosemodell über die Populationsdynamik von Nematoden als eigenständiges GIS-Tool in ArcGIS 8.3 mittels ArcObjects integriert. Dadurch wird die Vorhersage der Nematodendichte um die Variable Raum erweitert und die Prognose der zu erwartenden Dichten kann anwendungsnäher erfolgen, weil sie sich am Verteilungsmuster der Schädlinge orientiert.
  • Konferenzbeitrag
    Teilflächige Diagnose von Pilzbefall und seine Abgrenzung gegenüber abiotisch bedingten Signaturunterschieden mit Hilfe der optischen Fernerkundung
    (Integration und Datensicherheit – Anforderungen, Konflikte und Perspektiven, Referate der 25. GIL Jahrestagung, 2004) Jacobi, Jan; Kühbauch, Walter
    Es folgt ein kurzer Im Rahmen dieses Projekts wird die Möglichkeit des Einsatzes von Satellitenbildern zur Beschreibung der zeitlichen und räumlichen Ausbreitung von Pilzkrankheiten untersucht. Diese Daten könnten dann den Einsatz von Fungiziden sehr viel exakter ermöglichen. Die Ergebnisse aus den Fernerkundungsbildern zeigen die Möglichkeit einer exakten Abgrenzung von biotischen und abiotischen Faktoren. In wieweit daraus Vorhersagen für eine teilschlagspezifische Bewirtschaftung abgeleitet werden können bedarf noch ausführlicherer Zeitreihenuntersuchungen.
  • Konferenzbeitrag
    Integration betrieblicher Daten in Informationssysteme des kettenweiten Qualitätsmanagements
    (Integration und Datensicherheit – Anforderungen, Konflikte und Perspektiven, Referate der 25. GIL Jahrestagung, 2004) Hannus, Thomas; Poignée, Oliver; Schiefer, Gerhard
    Due to various evolving demands on companies of the agribusiness, communication of product related information across the chain is gaining importance. One approach to support efforts made to meet these demands is the development of chain-wide information systems. As information is partially collected in the enterprises own software systems, chain-wide information systems can only succeed if they accomplish easy data integration from the individual companies of the chain. This paper therefore illustrates some of the issues of data integration.