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HMD 44(5) - Oktober 2007

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 13
  • Zeitschriftenartikel
    Teststrategie beim Redevelopment — Risikominimierung im SCHUFA-Projekt
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Borchers, Jens; Steinbauer, Dieter
    enMit der Gründung der SCHUFA Holding AG im Jahr 2001 entstand auch der Bedarf, das Anfang der siebziger Jahre entwickelte Auskunftei-Kernsystemdurch eine zukunftsorientierte und den aktuellen Gegebenheiten des Marktes angepasste Lösung zu ersetzen. Da das bisher verwendete System zu 100% Mainfame-basiert ist und auβerdem in einer Programmiersprache entwickelt wurde, die eine rein technische Portierung nicht sinnvoll zulieβ, musste die gesamte Geschäftslogik des bestehenden Systems in aktueller Technologie erneut entwickelt werden. Im Rahmen dieses Redevelopment-Projekts waren angesichts der Tragweite der durch das System nach auβen gelieferten Bonitätsinformationen umfangreiche Testmaβnahmen erforderlich, um das Risiko von fachlich inkorrekten Informationen auf das mögliche Minimum zu reduzieren. Daneben waren im Rahmen der nicht funktionalen Anforderungen die Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit des Systems mindestens so gut wie beim bestehenden herzustellen.
  • Zeitschriftenartikel
    SOA-Migration und - Integration auf Basis von Service-Repositories
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Stutz, Matthias; Aier, Stephan
    enServiceorientierte Architekturen (SOA) spielen eine wichtige Rolle in der Gestaltung von Unternehmensarchitekturen. Dieser Beitrag zeigt, wie mithilfe von Indikatoren der Migrations- und Integrationsbedarf klassischer Applikationslandschaften in serviceorientierte Architekturen bewertet werden kann. Anhand der Indikatoren lassen sich Normstrategien für die Priorisierung der Migration und Integration ableiten. Dadurch können fallspezifisch Fragestellungen, wie z. B., wie viel Serviceorientierung notwendig ist, unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten beantwortet werden. Am Beispiel eines Service-Repositories bei der Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG wird gezeigt, wie dieses systematisch für die Bewertung von Services genutzt werden kann.
  • Zeitschriftenartikel
    SOA-Migration —Vorgehen und Projekterfahrungen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Gimnich, Rainer
    enEine serviceorientierte Architektur (SOA) ist eine geschäftlich motivierte IT-Architektur, die die Integration von Geschäftsfunktionen als verbundene, wiederverwendbare Dienste (Services) unterstützt. SOA-Migration bezeichnet die Umsetzung existierender Architekturen — die sehr unterschiedlicher Art sein können — in eine SOA. Hierbei liegt der Schwerpunkt meist auf der Anwendungsarchitektur. Dieser Beitrag beschreibt eine aus der Praxis entwickelte Vorgehensweise mit Methoden und unterstützenden Werkzeugen, um die Komplexität der Architekturmigration zu reduzieren und Migrationsprojekte erfolgreich durchzuführen. Anhand aktueller Projektbeispiele wird der Einsatz der Vorgehensweise in groβen Anwendungsumgebungen skizziert und bewertet.
  • Zeitschriftenartikel
    IT-Integration und Migration —Konzepte und Vorgehensweisen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Glöckle, Herbert
    enDie Applikationslandschaft in den Unternehmen ist durch Heterogenität geprägt. Dies ist nicht nur eine Unzulänglichkeit in der gegenwärtigen Situation, sondern ein charakteristisches Merkmal, für das es diverse Gründe gibt. Da andererseits eine unternehmensübergreifend barrierefreie IT-Landschaft gefordert wird, werden verschiedene Lösungsansätze für die IT-Integration vorgestellt. Zukunftsweisend ist die serviceorientierte Architektur (SOA), da hier insbesondere in Verbindung mit der Web-Service-Technologie die wesentlichen Voraussetzungen für eine Integration auf der Basis von Standardadaptern sichtbar werden. Mit diesem Architekturmodell lässt sich eine unternehmensweite oder sogar unternehmensübergreifende Steuerung der Geschäftsprozesse mithilfe einer Prozess-Engine umsetzen. Die zugehörigen Migrationsprojekte weisen einige Besonderheiten auf, da unabhängig konzipierte Applikationen mit zum Teil recht unterschiedlichen Organisationsmodellen zu einem durchgängig funktionierenden System zusammengefügt werden müssen.
  • Zeitschriftenartikel
    Migration zu serviceorientierten Architekturen — top-down oder bottom-up?
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Höß, Oliver; Weisbecker, Anette; Specht, Thomas; Drawehn, Jens
    enDas Paradigma der serviceorientierten Architekturen (SOA) verspricht eine bessere Unterstützung bei der Entwicklung von flexiblen und an den Geschäftsprozessen orientierten IT-Systemen. Bei der Konzeption einer serviceorientierten Architektur sind die Identifikation und Definition von geeigneten Services eine der wesentlichen Herausforderungen. Meist wird zur Ableitung der Services ein Top-down-Ansatz, ausgehend von den zu unterstützenden Geschäftsprozessen, propagiert. In der Praxis kann jedoch nur äuβerst selten von einer »grünen Wiese« ausgegangen werden. Stattdessen besteht die Aufgabe meist darin, eine vorhandene IT-Landschaft hin zu einer serviceorientierten Architektur zu migrieren. In diesem Fall muss der Top-down-Ansatz um ein Bottom-up-Vorgehen ergänzt werden, bei dem die weiter zu betreibenden Altsysteme als Ausgangsbasis verwendet werden.
  • Zeitschriftenartikel
    Glossar zu IT-Integration & Migration
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Hildebrand, Knut
  • Zeitschriftenartikel
    Prozessorientierte Expertenschätzungen in der Unternehmenspraxis
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Strahringer, Susanne; Löbbert-Passing, Ursula; Schäfer, Christian J.; Everling, Ulrich
    enDas vorgestellte Modell der prozessorientierten Expertenschätzungen bietet eine methodisch unterstützte Vorgehensweise für die Aufwandschätzung von IT-Projekten, die in drei Ausbaustufen eingeführt werden kann. Die Grundidee besteht darin, den Projektaufwand auf Basis der im Projekt durchzuführenden Prozesse und Aktivitäten zu schätzen und hierbei Expertenwissen zu nutzen. Das Verfahren ist in voller Ausbaustufe seit 2004 im Einsatz bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG und der VR Kreditwerk AG, sodass Ergebnisse einer ersten Validierung vorgestellt werden können, wie z. B. die Analyse der Schätzgenauigkeit oder der Nutzung ausgewählter Verfahrenskomponenten.
  • Zeitschriftenartikel
    Semantische Synchronisationsdienste zur dynamischen Informationsintegration im elektronischen Geschäftsverkehr
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Rebstock, Michael; Fengel, Janina; Paulheim, Heiko; Knoll, Matthias
    enHerkömmliche Projekte der Anwendungs-und Datenintegration befassen sich in der Regel mit statischen Integrationsproblemen. Daten-und Anwendungsstrukturen verändern sich dabei während und nach Abschluss des Integrationsprojektes nicht. In diesen Fällen lassen sich Strukturen und Inhalte mittels statischer Übersetzungstabellen ausreichend zueinander in Beziehung setzen. IT-Systeme und Daten für Geschäftsprozesse mit höherem Dynamikanteil —etwa im Rahmen elektronischer Markttransaktionen — lassen sich auf diese Weise jedoch nicht zufriedenstellend integrieren. In diesem Beitrag wird eine Anwendung auf Basis von Web-Services vorgestellt, die durch Auswertung der Semantik ausgetauschter Informationen auch dynamischen Integrationssituationen gewachsen ist. Für den elektronischen Datenaustausch ermittelt und adaptiert die Anwendung weitgehend eigenständig semantische Beziehungen sowohl für Datenstrukturen als auch für Dateninhalte, ohne dass dazu aufwendige Vorarbeiten notwendig werden. Für das selbstlernende Synchronisationssystem werden Methoden des Ontological Engineering und der künstlichen Intelligenz eingesetzt. Am Beispiel elektronischer Verhandlungsprozesse werden die Integrationsmöglichkeiten praktisch demonstriert.
  • Zeitschriftenartikel
    Cartoon
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007)
  • Zeitschriftenartikel
    Modellgetriebene Integration und Migration — vom Fachprozess zur ausführbaren Anwendung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Seidlmeier, Heinrich; Scherfler, Gabriele
    enDie möglichst automatisierte Umsetzung von fachlichen Prozessen in ausführbare DV-technische Prozesse ist ein aktuelles Thema für das Geschäftsprozessmanagement - und in hohem Maβe auch relevant für Migrations- und Integrationsaktivitäten in Unternehmen. Dieser Beitrag geht mit engem Bezug zu einem realen prototypischen Anwendungsbeispiel auf diese Aspekte praxisorientiert ein. Es wird zunächst allgemein gezeigt, wie Fachprozesse, dargestellt als ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), mittels BPEL (Business Process Execution Language) in lauffähige Prozesse transformiert werden können. Danach folgt die Darstellung eines projekterprobten Vorgehensmodells, das den gesamten Ablauf vom Prozessdesign zur Prozessausführung abdeckt. Die dabei zu durchlaufenden Phasen werden an einem Beispielprozess erläutert. Die Verwendung und das Zusammenspiel der eingesetzten Softwarewerkzeuge (ARIS und der Microsoft BizTalk Server) werden hervorgehoben und die zentrale Rolle von BPEL verdeutlicht. Auch dieses Projektbeispiel zeigt insgesamt, dass trotz einiger »Reibungen« die Prozesswelten »Design« und »Implementierung« immer mehr zusammenwachsen.