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Konferenzbeitrag

MOSTflexiPL – Modular, Statically Typed, Flexibly Extensible Programming Language

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2012

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Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

MOSTflexiPL (oder kurz flexiPL) ist eine momentan in Entwicklung befindliche Programmiersprache, die vom Anwender nahezu beliebig syntaktisch erweitert und angepasst werden kann. Trotz dieser enormen Flexibilität besitzt die Sprache ein statisches Typsystem mit Ähnlichkeiten zu „dependent types“. Die Semantik neu definierter Sprachkonstrukte wird durch eine Abbildung auf bereits vorhandene Konstrukte in der Sprache selbst festgelegt, d. h. es sind weder Eingriffe in Compiler oder Laufzeitsystem noch ein „prozedurales“ Makrosystem wie in Lisp erforderlich. Der Sprachkern, d. h. die Menge der Grundkonstrukte, die sich nicht (sinnvoll) auf andere Konstrukte zurückführen lassen, folgt keinem bestimmten Programmierparadigma. Die meisten Grundkonstrukte sind funktionaler Natur, durch die Bereitstellung von Variablen (d. h. änderbarer Speicherzellen) wird aber auch imperatives Programmieren (im weitesten Sinne) unterstützt. Neben diesen Grundkonstrukten, gibt es eine Sammlung vordefinierter Standardkonstrukte zur Unterstützung unterschiedlicher Programmierstile, die bereits in der Sprache selbst geschrieben sind. MOST- flexiPL-Programme werden durch einen Compiler in assemblerartigen C++- Code übersetzt, der von jedem standardkonformen C++-Compiler in ausführbaren Code übersetzt werden kann. Wenn ein Programm aus mehreren Modulen besteht, können diese unabhängig voneinander übersetzt werden.

Beschreibung

Heinlein, Christian (2012): MOSTflexiPL – Modular, Statically Typed, Flexibly Extensible Programming Language. Software Engineering 2012. Workshopband. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-293-2. pp. 45-60. Regular Research Papers. Berlin. 27. Februar - 2. März 2012

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