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Konferenzbeitrag

DatabaseHypervisor – ein Ansatz für relationale Datenbanken in der Cloud

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2010

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Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Aktuelle Cloud-Produkte und Infrastrukturen haben mittlerweile eine breite Akzeptanz gefunden, wenn es um den Präsentationsund Applikations- Layer einer typischen 3-gliedrigen Web-Anwendung geht. Für den dritten Layer, der Datenbank, haben sich NoSQL oder Key-Value-Datenbanken wie z.B. Googles BigTable oder Amazons SimpleDB etabliert. Diese bieten die in der Cloud-Umgebung geforderte horizontale Skalierbarkeit, wenn auch mit einem Haken – sie haben ein nichtrelationales Design und orientieren sich deshalb nicht am SQL- Standard. Bei traditionellen Enterprise-Anwendungen sind jedoch diese nicht-relationalen, verteilten Data Stores keine Option. Die Akzeptanz von Cloud Computing in die IT-Infrastruktur eines Großunternehmens mit großen Datenbankservern hat deshalb noch keinen nennenswerten Zustrom erhalten. Relationale Datenbanken sind bisher aus sowohl Virtualisierten-, wie auch Cloud-Umgebungen gehalten worden und sind immer noch zu sehr an einen einzigen Server (oder Cluster) und Ort gebunden. Dieser Beitrag vergleicht bisherige Cloud-Datenbank-Implementierungen und stellt einen neuen Ansatz zur Datenbankvirtualisierung vor. Dieser Ansatz wird anhand der Architektur des Prototyps “Spree-DatabaseHypervisor” veranschaulicht.

Beschreibung

Schmidt, Benjamin (2010): DatabaseHypervisor – ein Ansatz für relationale Datenbanken in der Cloud. INFORMATIK 2010. Service Science – Neue Perspektiven für die Informatik. Band 2. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-270-3. pp. 32-37. Regular Research Papers. Leipzig. 27.09.-01.10.2010

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