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P156 - Zukunft braucht Herkunft 25 Jahre »INFOS – Informatik und Schule«

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Beitrag der informatischen Bildung zu Schlüsselkompetenzen am Beispiel Internetworking
    (Zukunft braucht Herkunft – 25 Jahre »INFOS – Informatik und Schule«, 2009) Schwidrowski, Kirstin
    Die Wissensgesellschaft stellt jedem in den verschiedenen Lebensbereichen komplexe Anforderungen. Die OECD hat im Rahmen des DeSeCo-Projektes einen konzeptuellen Referenzrahmen für die Bestimmung und Messung von Schlüsselkompetenzen entwickelt, mit denen Individuen in der heutigen Gesellschaft bestehen und diese mitgestalten können. Der Themenbereich Internetworking bietet für Lehr-Lernprozesse Anknüpfungspunkte für den Erwerb von Schlüsselkompetenzen. Auf nationaler Ebene sind mit den Bildungsstandards für die Sekundarstufe
  • Konferenzbeitrag
    Lernen mit Etoys
    (Zukunft braucht Herkunft – 25 Jahre »INFOS – Informatik und Schule«, 2009) Freudenberg, Rita
    In diesem Vortrag wird der Einsatz von Squeak-Etoys im Bereich der Primarstufe vorgestellt. In verschiedenen Ländern gibt es Pilotprojekte, die sich mit dem Einsatz von Computern in dieser Alterstufe befassen. Durch die Verbreitung der XO-Laptops wird in vielen Ländern mit Etoys gearbeitet. In diesem Beitrag wird untersucht, wie sich Etoys in die Rahmenbedingungen und Lehrpläne der jeweiligen Länder integrieren lässt und wie sich das auf Deutschland übertragen lässt.
  • Konferenzbeitrag
    Informatische Bildung im Primarbereich
    (Zukunft braucht Herkunft – 25 Jahre »INFOS – Informatik und Schule«, 2009) Herper, Henry; Hinz, Volkmar
    Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass Kinder heute immer früher mit Computern in Berührung kommen. Darauf muss auch im Rahmen der schulischen Bildung reagiert werden. Kinder können schon in der frühkindlichen Erziehung an die Nutzung des Computers herangeführt werden. Am Beispiel verschiedener Initiativen, wie „One Laptop per Child“ und „Klassenzimmer der Zukunft“ wird gezeigt, welche Möglichkeiten sich für die Bildung in der Grundschule ergeben, wenn jedes Kind mit einem persönlichen Laptop ausgestattet ist. Einige Möglichkeiten zum Erwerb der informatischen Kompetenzen in Verbindung mit Fachkompetenzen werden vorgestellt. Abschließend werden die veränderten Anforderungen an die IT-Schulinfrastruktur aufgezeigt und ein möglicher Lösungsansatz vorgestellt.
  • Konferenzbeitrag
    Algorithmik in der Grundschule
    (Zukunft braucht Herkunft – 25 Jahre »INFOS – Informatik und Schule«, 2009) Weigend, Michael
    Der Betrag präsentiert Ergebnisse einer Studie mit mehr als 120 Grundschulkindern zur Rezeption und Umsetzung informaler algorithmischer Texte. Das Setting besteht aus einer Befragung und zwei Spielen, bei denen die Kinder Bilder nach Anweisungen zeichnen. Die Spiele sind nicht nur ein Forschungsinstrument, sondern gleichzeitig auch Prototypen für grundschultaugliche Unterrichtsaktivitäten im Zusammenhang mit Sinn entnehmendem Lesen. Die gewonnenen empirischen Ergebnisse dienen als Grundlage für das Design multimedialer Lernspiele für Grundschüler zur Förderung algorithmischen Denkens.
  • Konferenzbeitrag
    Untersuchungen zu informatischen Kompetenzen in Sachsen - eine empirische Studie
    (Zukunft braucht Herkunft – 25 Jahre »INFOS – Informatik und Schule«, 2009) Büttner, Katrin; Knapp, Thomas; Friedrich, Steffen
    Das Unterrichtsfach Informatik gehört seit 1992 zum Pflichtbereich in der Sekundarstufe I aller Schularten in Sachsen. Bei der Umsetzung der im Jahre 2004 neu erstellten Lehrpläne waren insbesondere in den Klassenstufen 7 und 8 neue Anforderungen zu realisieren. In einer Lernstandsanalyse, an der sich freiwillig 120 Schulen mit über 3000 Schülerinnen und Schülern beteiligt haben, sollte untersucht werden, mit welchem Ergebnis der Themenbereich "Klassen und Objekte" des Lehrplans an Mittelschulen und Gymnasien realisiert wurde und wie einzelne Kompetenzen ausgeprägt sind. Orientiert an den Bildungsstandards Informatik und auf der Basis psychologischer Arbeiten zur Kompetenzdiagnostik wird damit ein Beispiel für empirische Untersuchungen zu informatischen Kompetenzen vorgelegt, das valide Daten liefert und hinsichtlich der Untersuchungsmethodik verallgemeinerbar ist.
  • Konferenzbeitrag
    Referenzprojekte für den Informatikunterricht – Unterrichtsprojekte zwischen Selbst- und Fremdbestimmung
    (Zukunft braucht Herkunft – 25 Jahre »INFOS – Informatik und Schule«, 2009) Koubek, Jochen
    Der Kern des IT-Weiterbildungssystems sind die Referenzprojekte der APO-IT (Arbeitsprozessorientierten IT-Weiterbildung). Trotz ihrer Ausrichtung auf arbeitsbegleitende Prozesse von Berufstätigen lassen sich aus ihr zahlreiche Anregungen für den Schulunterricht und die Entwicklung zeitgemäßer Curricula ableiten. Referenzprojekte sind das Bindeglied zwischen dem selbstbestimmten und ergebnisorientieren Unterricht der Bildungsstandards und dem fremdbestimmten und inhaltsorientierten Unterricht der Lehrpläne und ausgearbeiteter Unterrichtsentwürfe. Als Patterns für Unterrichtsentwürfe sind sie eine qualitative Weiterentwicklung der Bildungsstandards.
  • Konferenzbeitrag
    Informatikdidaktik – Einschätzung der Landschaft
    (Zukunft braucht Herkunft – 25 Jahre »INFOS – Informatik und Schule«, 2009) Humbert, Ludger
    Im Mai 2009 sind in der Bundesrepublik Deutschland sechzehn Fachdidaktikprofessuren Informatik besetzt. An mindestens 35 Hochschulen in der Bundesrepublik kann mit dem Studienziel »Lehramt Informatik« studiert werden. Das Fachgebiet »Didaktik der Informatik« beginnt mit seiner stärkeren Ausdifferenzierung – es kann von ersten Fachdidaktikschulen gesprochen werden. In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, ein wenig Ordnung in die Informatikfachdidaktiklandschaft zu bringen Kriterien des Ratings werden darauf hin untersucht und beurteilt, ob sie es erlauben, die Landschaft der Fachdidaktik Informatik einer strukturierten Analyse zugänglich zu machen. Der Beitrag soll dazu anregen, sich der Aufgabe der Evaluation stärker zu stellen – die Fachdidaktik Informatik sollte es als originäre Aufgabe ansehen, ihre Ergebnisse intern zu evaluieren und einer externen Evaluation zugänglich zu machen. Der nachweisbaren Dissemination von Forschungsergebnissen in den konkreten Informatikunterricht – und damit bis zur konkreten Schülerin – kommt in den Fachdidaktiken eine Schlüsselrolle zu. Diese Dimension findet bei den gängigen Formen des [Forschungs-]Ratings keine Beachtung. Daher müssen für die Fachdidaktik Informatik andere Formen des Ratings entwickelt und erprobt werden.
  • Konferenzbeitrag
    Dualitätsrekonstruktion als Hilfsmittel zur Entwicklung und Planung von Informatikunterricht
    (Zukunft braucht Herkunft – 25 Jahre »INFOS – Informatik und Schule«, 2009) Schulte, Carsten
    Bislang gibt es kein informatikdidaktisches Verfahren für die didaktische Rekonstruktion von digitalen Artefakten wie z.B. Standardsoftware, um sie für die Unterrichtsplanung aufzubereiten. Im Artikel wird in Form der Dualitätsrekonstruktion ein solches (einfach zu handhabendes) Verfahren vorgeschlagen, das insbesondere auf drei Aspekte zielt: Aktuelle Gegenstände und Beispiele für den IU zugänglich machen; schülerorientierte Unterrichtsplanung und -gestaltung, Verdeutlichung des Alltagsbezugs informatischer Bildung.
  • Konferenzbeitrag
    Informatik-Schnuppereinheiten zur Positionierung des Unterrichtsfachs
    (Zukunft braucht Herkunft – 25 Jahre »INFOS – Informatik und Schule«, 2009) Bischof, Ernestine; Mittermeir, Roland T.
    Informatikunterricht im allgemeinbildenden Unterricht verfehlt heute sehr oft das Ziel, Begeisterung für dieses Fach zu wecken. Im Gegenteil, zu starke Fokussierung auf Anwendungsschulung vermittelt ein falsches Bild von Informatik und führt dazu, dass viele an sich Qualifizierte, vor allem qualifizierte Mädchen, als künftige Informatikstudenten verloren gehen. Das hier vorgestellte Konzept aufbauender Schnuppereinheiten versucht, diesem Trend entgegenzuwirken. Ziel ist, Kinder und Jugendliche in altersgerechter Form an Thematiken des technischen Fachs Informatik heranzuführen und ihnen so zu zeigen, dass sich weitere Beschäftigung mit Fragestellungen der Informatik intellektuell lohnt.