Konferenzbeitrag
Entwicklung eines generischen Gemeindereferenzprozessmodells in Anlehnung an das ARIS-Modell
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2015
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Gesellschaft für Informatik e.V.
Zusammenfassung
Die durchgängige Einführung von E-Government geht im Gegensatz zum Thema E- Business in der Privatwirtschaft eher beschaulich voran. Dies hängt u.a. auch damit zusammen, dass an der Schnittstelle von Verwaltung und IT noch größerer Entwicklungsbedarf ersichtlich ist. Konzeptionell ist dazu noch einige Grundlagenarbeit zu leisten, bis hier mehr Konsistenz in eine Verwaltungseinheits-übergreifende Entwicklung entsteht, sodass sich Interoperabilität zu einem durchgängig umgesetzten Prinzip etabliert. Dieser Beitrag schildert ein integriertes Konzept aus Sicht von Gemeindeverwaltungen, das aber auf allen föderalen Ebenen umgesetzt werden kann. Das Konzept dient der Abbildung von Geschäftsprozessen und den damit verbundenen Aspekten wie Formulare, Informationen, Leistungen, Aufgaben-, Kompetenzund Veranwortungs-Zuordnungen sowie Organisationsund Governance-Aspekten. Als Grundlage dazu dient das für das vorliegende Vorhaben adaptierte ARIS-Modell. In einem iterativen Vorgehen ist das Modell mit Gemeindemitarbeitenden auf die Bedürfnisse einer Gemeinde angepasst worden. Die vorliegende Prozesslandkarte ist in die Bereiche Governance-, Führungs-, Kernund Unterstützungsaufgaben gegliedert. Differenziert werden die folgenden Sichten auf Prozessebene: Eigentliche Prozesssicht, Organisationssicht mit Aufgaben, Verantwortungen und Zuständigkeiten, Informationssicht mit Formularen, Dokumenten und relevanten Gesetzen, Sicht auf Kontrollflüsse, Gateways und Geschäftsregeln sowie die Sicht auf die vom Prozessablauf betroffenen IT-Systeme.