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Konferenzbeitrag

Admission Control für kontinuierliche Anfragen

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2015

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Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Überlast bedeutet, dass an ein System mehr Anforderungen gestellt werden, als es erfüllen kann. Im schlechtesten Fall ist es nicht mehr ansprechbar oder stürzt ab. Für Datenbankmanagementsysteme (DBMS) existiert eine spezielle Komponente, Admission Control (AC) genannt, welche die Systemlast überwacht, eintreffende Anfragen vor deren Ausführung überprüft und ggfs. zurückstellt. Für kontinuierliche Anfragen, welche permanent ausgeführt werden, reicht diese Art von AC jedoch nicht aus: Es kann zur Konfliktlösung nicht mehr auf die Terminierung einer Anfrage gewartet werden. Zudem ist die Verarbeitung datengetrieben, d. h. Umfang und Inhalt der Daten können stark variieren. Diese Arbeit stellt ein Konzept vor, wie eine flexible und anpassbare AC-Komponente für kontinuierliche Anfragen auf Basis eines Event-Condition-Action-Modells (ECA) umgesetzt werden kann. Zur Regeldefinition wird die einfache Sprache CADL vorgestellt, die eine hohe Flexibilität und Anpassbarkeit der kontinuierlichen AC an konkrete Systeme und Hardware erlaubt. Die Evaluation zeigt mittels Odysseus, einem Framework für Datenstrommanagementsysteme, dass das Konzept effizient funktioniert und effektiv zur Lastkontrolle und Ergreifung von Maßnahmen zur Lastreduktion eingesetzt werden kann.

Beschreibung

Michelsen, Timo; Grawunder, Marco; Ludmann, Cornelius; Appelrath, H.-Jürgen (2015): Admission Control für kontinuierliche Anfragen. Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW 2015). Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-635-0. pp. 125-134. Hamburg. 2.-3. März 2015

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