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Workshopbeitrag

Eine Vorgehensweise zur Evaluierung von Industrie 4.0 Use Cases 

Zusammenfassung

Unter dem Begriff Industrie 4.0 werden die unterschiedlichen Methoden, Anwendungen und Technologien rund um die Neugestaltung bzw. Verbesserung von Produktionsprozessen zusammengefasst. Die Durchführung von Industrie 4.0-Projekten, bzw. die Veränderung und Verbesserung bestehender Prozesse stellt Projektbeteiligte sehr oft vor große sozio-technische Herausforderungen, wie den zahlreichen in der Literatur publizierten Fallstudien entnommen werden kann. Gerade deswegen ist es wesentlich, den Nutzen und Impact dieser Projekte schon im Vorhinein zu prognostizieren und im Nachhinein bzw. begleitend zu erfassen und zu evaluieren. Das geschieht beispielsweise auf den Ebenen Mensch, Organisation und Technologie. Vor diesem Hintergrund stellt der folgende Beitrag eine Methode vor, um den Impact eines Industrie 4.0-Projekts als technologische Innovation auf den drei Ebenen der Unternehmensnachhaltigkeit, der sozialen, der wirtschaftlichen und der ökologischen Ebene mit qualitativen Instrumenten zu erfassen. Die hier vorgestellte Methode zur Evaluierung von implementierten Use Cases wurde in einem internationalen, kooperativen Industrie 4.0-Forschungsprojekt gemeinsam mit Partnern aus der europäischen Elektronikindustrie entwickelt und dort zur Evaluierung von 30 unterschiedlichen Industrie 4.0-Use Cases ausgeführt.

Beschreibung

Rosenberger, Manfred; Stocker, Alexander; Lütkemeyer, Marius; Sala, Alessandro; Lechner, Gernot; Felsberger, Andreas; Reiner, Gerald (2019): Eine Vorgehensweise zur Evaluierung von Industrie 4.0 Use Cases . Mensch und Computer 2019 - Workshopband. DOI: 10.18420/muc2019-ws-300-06. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. MCI-WS18: Smart Collaboration – Mitarbeiter-zentrierte Informationssysteme in der Produktentstehung. Hamburg. 8.-11. September 2019

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