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Workshopbeitrag

Ein Kampf gegen Windmühlen: Qualitative Studie über Informatikabsolvent_innen und ihre Datenprivatheit

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Datum

2019

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Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Wie werden eigene private Daten geschützt? Um dieser Frage nachzugehen, wurde in einer qualitativen Studie mit sechs Informatikabsolvent_innen erfragt, wie diese die Privatheit ihrer Daten schützen. Das Ziel der teilstrukturierten Interviews war es einen möglichst breiten Überblick über tatsächlich verwendete Techniken und Technologien zum Schutz der privaten Daten zu gewinnen. Während sich die Vermutung bestätigte, dass alle Teilnehmer_innen ein Bewusstsein für die Brisanz ihrer privaten Daten hatten, unterschieden sich die Definitionen ebendieser privaten Daten sowie das Verhalten, um diese zu schützen. Es konnte beobachtet werden, dass viel Wissen in diesem Bereich nicht zwangsläufig zu einem vorsichtigeren Handeln führt. Mögliche genannte Strategien zum Schutz der eigenen Daten sind: Informiert bleiben, Datensparsamkeit, Vermeidung der Produkte bestimmter Konzerne sowie Resignation. Als Motivation für das jeweilige Verhalten wurden sowohl politische, philosophische, utilitaristische, als auch angstgetriebene Gründe genannt. Letztere können in Angst vor Diebstahl und Angst vor Andersbehandlung unterschieden werden.

Beschreibung

Schmidbauer-Wolf, Gina Maria; Herbert, Franziska; Reuter, Christian (2019): Ein Kampf gegen Windmühlen: Qualitative Studie über Informatikabsolvent_innen und ihre Datenprivatheit. Mensch und Computer 2019 - Workshopband. DOI: 10.18420/muc2019-ws-302-06. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. MCI-WS08: 5. Usable Security und Privacy Workshop. Hamburg. 8.-11. September 2019

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