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Flexible Fehlerbehandlung für mobile Ad-hoc-Prozesse

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2003

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Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Durch die inhärente Mobilität und Dynamik moderner Dienstanbieter und -nutzer werden Informationssysteme zunehmend dezentral, auf dem Peer-to-Peer-Paradigma basierend, organisiert. Gleichzeitig werden die Benutzeranforderungen immer individueller. Daher verwenden wir Ad-hoc-Prozesse, die Dienste verschiedener Anbieter bündeln, um damit individuelle Benutzerbedürfnisse zu erfüllen. Solche Ad-hoc-Prozesse zeichnen sich dadurch aus, dass sie – im Gegensatz zu Geschäftsprozessen mit hoher Wiederholfrequenz – jeweils vom Benutzer individuell zusammengestellt beziehungsweise konfiguriert werden und daher nur einmal oder wenige Male zur Ausführung kommen. Mobile Agenten werden dabei zur Prozessausführung eingesetzt, um auch ein temporäres Entkoppeln der Benutzer während der Ausführung ihrer Prozesse zu unterstützen. In diesem Beitrag bieten wir einen Überblick über unsere Ausführungsinfrastruktur und zeigen mögliche Fehlerfälle auf, die bei der Ausführung von Prozessen durch mobile Agenten zu beachten sind. Ferner diskutieren wir, wie Recovery bzw. flexible Fehlerbehandlung und Mobilität von Anwendungen zusammengeführt werden können.

Beschreibung

Haller, Klaus; Schuldt, Heiko; Türker, Can (2003): Flexible Fehlerbehandlung für mobile Ad-hoc-Prozesse. Persistence, scalability, transactions – Database mechanisms for mobile applications, workshop by the GI-Arbeitskreis 'Mobile Datenbanken'. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 3-88579-372-5. pp. 55-68. Regular Research Papers. Karlsruhe. 10-11th, 2003

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