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Cache-Partitionierung im Kontext von Co-Scheduling

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Datum

2017

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Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V., Fachgruppe PARS

Zusammenfassung

Neuere Mehrkern-Architekturen, die allen Rechenkernen einen gemeinsam nutzbaren Cache zur Verfügung stellen, besitzen die Fähigkeit, diesen Cache dynamisch zwischen den Kernen aufzuteilen. Die Partitionierbarkeit ist dafür gedacht, sogenannten Cloud-Anbietern zu erlauben, einzelne Kerne an Kunden zu vermieten, ohne dass deren Rechenlasten sich gegenseitig beeinflussen oder Seitenkanäle zum Abgreifen von Daten entstehen. Cache-Partitionierung lässt sich aber auch gewinnbringend dafür einsetzen, mehrere Anwendungen aus dem Hochleistungsrechnen so auf Mehrkern-Architekturen ablaufen zu lassen, dass sie sich gegenseitig auf der gemeinsam nutzbaren Cache-Ebene nicht stören und dynamisch eine jeweils passende Cache-Größe zur eigenen Verfügung haben. In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse zur Cache-Partitionierung mittels Cache Allocation Technology CAT) und deren Auswirkungen auf Co-Scheduling-Strategien im Hochleistungsrechnen vorgestellt.

Beschreibung

Weidendorfer, Josef; Trinitis, Carsten; Rückerl, Sebastian; Klemm, Michael (2017): Cache-Partitionierung im Kontext von Co-Scheduling. PARS-Mitteilungen: Vol. 34, Nr. 1. Berlin: Gesellschaft für Informatik e.V., Fachgruppe PARS. PISSN: 0177-0454. pp. 114-125

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